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Zeitmangel in der Kennenlernpahse - Alleinerziehend zwischen Beruf und Daten
Hi,
Ich brauche Fingerspitzengefühlhilfe! Wie macht ihr das!
Ausgangslage:
Ich bin (semi?)alleinerziehend, sprich mein Sohn lebt 4 Abende die Woche bei mir, 3 bei seinem Vater und zudem bin ich 100% Berufstätig in einem anspruchsvollen Job mit ca 50h Arbeitszeit die Woche. In der Regel habe ich entweder den ganzen Samstag oder den ganzen Sonntag für mich, und 2 (manchmal 3) Wochentag Abende (finde ich jetzt für "alleinerziehend" eh schon generös viel Freizeit). Über Parship habe ich ein paar nette Männer kennen gelernt, entweder Kinderlos oder mit Kindern aus ehemaligen Beziehungen. In letzterem Fall, sind die Kinder meistens über das Wochenende bei ihrem Vater. Unterm Strich bleiben daher (wenn man die Kinder vorerst außen vorläßt, was ich definitiv mit meinem Kind so wünsche, und auch bei den meistern anderen Vätern so erlebt habe) also in der Regel 2 Wochentagsabende bei Vätern, bei den Kinderlosen, gänge dann eben zusätzlich noch meist 1 Wochentag und entweder Samstags oder Sonntags. Diese maximal mögliche Zeit wird in der Regel (bei mir z.B. durch festes Hobby Tanzen, ab und zu auch mal Haushalt, und mehr Arbeitszeit wenn mein Kind nicht bei mir ist) noch weiter verkürzt, auf im Schnitt 1-2 mögliche Abende pro Woche, dasselbe auf der Männerseite.
Problem:
Wie schaffe ich es überhaupt einen Mann richtig kennenzulernen? So, jetzt hab ich tatsächlich jemanden, den ich sehr interessant finde, aber beim gegenseitigen Check der Terminkalender (und ich weiß, dass ich mit dieser Phrase rote Tücher schwenke...), haben wir es gerade mal auf 3 Treffen in 2 Monaten geschafft (und jetzt nicht nur weil von seiner Seite laxes Interesse vorhanden gewesen wäre, auch ich musste mehrmals aufgrund von Terminen wie Elternabend, Expartner krank und Kind ungeplant bei mir, Arbeitsessen, etc. ein Treffen hin und her schieben, und von meiner Seite ist definitiv Interesse da...). die Treffen selber waren außergewöhnlich schön. Nur, 3 Treffen in zwei Monaten!? ich weiss nicht ob ich noch mental in meinen Studienzeiten lebe, aber zum Kennenlernen, finde ich, sollte es schon mindestens 1 mal die Woche sein. Ich brauche etwas Vertrautheit, ansonsten kann ich mich einem Mann gegenüber nicht öffnen! Und zumindest für mich kann ein Briefkontakt diese persönlichen Treffen nicht ersetzen.
Also, da ich sicher (oder ich hoffe doch...) nicht die einzige Alleinerziehende mit diesem Problem bin, frage ich
Wie geht ihr mit dem Zeitmangel um und den daraus resultierenden horrend-langen, niederfrequenten Kennenlernphasen?
Und mal ganz praktisch: Pragmatisch würde ich am liebsten nach dem sagen wir 2 Date, wenn mehr oder minder klar ist, dass man sich wieder sehen will, eine Liste von möglichen Terminen schicken, um diese: "Du leider habe ich da schon was vor - Mails" zum Vermeiden , den ich will weder jemand anderen noch selbst von einem Anderen darin verunsichert werden, ob Interesse an einem erneuten Treffen überhaupt besteht, und nach der vierten dieser Mails fangt doch jeder trotz allfälliger Beteuerungen zum Zweifeln an! Andererseits, empfinde ich ja schon das Schreiben dieser "möglichen Termine zum Treffen" Mail als einen Romatik - Beziehungskiller, und den Verlust genussvoller Spontanität! (Nicht davon zu sprechen, dass vermutlich einige Männer sich dadurch furchtbar ge/be drängt fühlen würden, ob der meine zu denen gehört - keine Ahnung!).
Also, wie geht ihr mit Fingerspitzengefühl mit Zeitproblemen in der Kennenlernphase um?
Danke für ernstgemeinte Antworten!
(und bitte keine Kommentare wie: wie willst du erst in einer Beziehung Zeit finden, dass ist wieder ein anderes, wenn auch ähnlich gelagertes Problem...)
Marilu
Ich brauche Fingerspitzengefühlhilfe! Wie macht ihr das!
Ausgangslage:
Ich bin (semi?)alleinerziehend, sprich mein Sohn lebt 4 Abende die Woche bei mir, 3 bei seinem Vater und zudem bin ich 100% Berufstätig in einem anspruchsvollen Job mit ca 50h Arbeitszeit die Woche. In der Regel habe ich entweder den ganzen Samstag oder den ganzen Sonntag für mich, und 2 (manchmal 3) Wochentag Abende (finde ich jetzt für "alleinerziehend" eh schon generös viel Freizeit). Über Parship habe ich ein paar nette Männer kennen gelernt, entweder Kinderlos oder mit Kindern aus ehemaligen Beziehungen. In letzterem Fall, sind die Kinder meistens über das Wochenende bei ihrem Vater. Unterm Strich bleiben daher (wenn man die Kinder vorerst außen vorläßt, was ich definitiv mit meinem Kind so wünsche, und auch bei den meistern anderen Vätern so erlebt habe) also in der Regel 2 Wochentagsabende bei Vätern, bei den Kinderlosen, gänge dann eben zusätzlich noch meist 1 Wochentag und entweder Samstags oder Sonntags. Diese maximal mögliche Zeit wird in der Regel (bei mir z.B. durch festes Hobby Tanzen, ab und zu auch mal Haushalt, und mehr Arbeitszeit wenn mein Kind nicht bei mir ist) noch weiter verkürzt, auf im Schnitt 1-2 mögliche Abende pro Woche, dasselbe auf der Männerseite.
Problem:
Wie schaffe ich es überhaupt einen Mann richtig kennenzulernen? So, jetzt hab ich tatsächlich jemanden, den ich sehr interessant finde, aber beim gegenseitigen Check der Terminkalender (und ich weiß, dass ich mit dieser Phrase rote Tücher schwenke...), haben wir es gerade mal auf 3 Treffen in 2 Monaten geschafft (und jetzt nicht nur weil von seiner Seite laxes Interesse vorhanden gewesen wäre, auch ich musste mehrmals aufgrund von Terminen wie Elternabend, Expartner krank und Kind ungeplant bei mir, Arbeitsessen, etc. ein Treffen hin und her schieben, und von meiner Seite ist definitiv Interesse da...). die Treffen selber waren außergewöhnlich schön. Nur, 3 Treffen in zwei Monaten!? ich weiss nicht ob ich noch mental in meinen Studienzeiten lebe, aber zum Kennenlernen, finde ich, sollte es schon mindestens 1 mal die Woche sein. Ich brauche etwas Vertrautheit, ansonsten kann ich mich einem Mann gegenüber nicht öffnen! Und zumindest für mich kann ein Briefkontakt diese persönlichen Treffen nicht ersetzen.
Also, da ich sicher (oder ich hoffe doch...) nicht die einzige Alleinerziehende mit diesem Problem bin, frage ich
Wie geht ihr mit dem Zeitmangel um und den daraus resultierenden horrend-langen, niederfrequenten Kennenlernphasen?
Und mal ganz praktisch: Pragmatisch würde ich am liebsten nach dem sagen wir 2 Date, wenn mehr oder minder klar ist, dass man sich wieder sehen will, eine Liste von möglichen Terminen schicken, um diese: "Du leider habe ich da schon was vor - Mails" zum Vermeiden , den ich will weder jemand anderen noch selbst von einem Anderen darin verunsichert werden, ob Interesse an einem erneuten Treffen überhaupt besteht, und nach der vierten dieser Mails fangt doch jeder trotz allfälliger Beteuerungen zum Zweifeln an! Andererseits, empfinde ich ja schon das Schreiben dieser "möglichen Termine zum Treffen" Mail als einen Romatik - Beziehungskiller, und den Verlust genussvoller Spontanität! (Nicht davon zu sprechen, dass vermutlich einige Männer sich dadurch furchtbar ge/be drängt fühlen würden, ob der meine zu denen gehört - keine Ahnung!).
Also, wie geht ihr mit Fingerspitzengefühl mit Zeitproblemen in der Kennenlernphase um?
Danke für ernstgemeinte Antworten!
(und bitte keine Kommentare wie: wie willst du erst in einer Beziehung Zeit finden, dass ist wieder ein anderes, wenn auch ähnlich gelagertes Problem...)
Marilu