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Wieso steht die weibliche Lust derart im Vordergrund?
Hallo zusammen!
Ich kam auf die Idee, dieses Thema zu starten, da ich als Antwort auf ein anderes Thema gelesen habe, dass jemandem empfohlen wurde, sich durch einschlägige Filme (qualitative solls ja auch geben) und Literatur zu bilden, in Sachen weibliche Lust. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, dass es merkwürdigerweise kein grosses Tabu ist über männliche Unfähigkeit im Bett zu sprechen, sehr wohl aber über weibliche. Ich habe mich entschieden dieses Tabu zu brechen, auch wenn das vielleicht etwas provokativ ist. Ich bin zwar relativ jung und sicherlich haben hier viele einen grösseren Erfahrungsschatz, aber meine bisherige Erfahrung war: Viele Frauen sind schlecht im Bett und wissen absolut nichts mit sich und dem Partner an zu fangen.
Das mag, wie bereits gesagt, provokant wirken, ist aber eigentlich gar nicht unbedingt so gedacht. Ich denke halt, dass es bei beiden Geschlechtern solche gibt, die grössere Schwierigkeiten damit haben und solche, denen es flotter von der Hand geht. Ich frage mich nur halt, wieso man immer wieder fast ausschliesslich davon spricht, dass der Mann die Frau befriedigen soll, so als wäre die männliche Befriedigung eine Selbstverständlichkeit. Nun, das ist sie nicht. Zumindest nicht bei allen.
Ich habe öfters in Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass es als absolut legitim betrachtet wird, dass eine Frau erwartet befriedigt zu werden, wenn jedoch ein Mann den Selben Wunsch äussert, wird er schnell als egoistischer Sexist und was weiss ich alles abgetan. Ich frage mich wirklich woher das kommt. Vielleicht daher, dass die weibliche Lust ewig lange unterdrückt, verlogen und verleumded wurde? Nun ja, meine bisherigen Partnerinnen und ich sind dafür eigentlich eher zu jung... Dieser Teil der Emanzipation kam meines Wissens Jahre vor unserer Geburt. Ich sehe daher nicht wirklich, wieso eine junge Frau von heute ein gesteigertes Nachholbedürfnis haben sollte. Die Zeit des Mangels hat sie schliesslich gar nicht miterlebt.
Sogar unter Freunden ist das Thema ein Tabu, zumindest in meinem Freundeskreis. Da kommt dann immer nur etwas im Sinne von "Die sieht super aus, hat nen tollen Körper, die ist sicher der Hammer im Bett!" dabei gehört da eben doch mehr dazu als die blosse Attraktivität, aber darüber kann man mit vielen Menschen nicht reden, meiner bescheidenen Erfahrung nach.
Wie sehr ihr das? Was sind eure Erfahrungen mit dem Thema?
Es geht mir dabei jetzt nicht darum, dass jetzt jeder und jede seine Sexgeschichten erzählen soll und darstellt, wie der Partner oder die Partnerin jederzeit auf seine/ihre Kosten gekommen sind, sondern eher um Erfahrungen in Gesprächen zu dem Thema.
Würde mich wirklich interessieren, wie ihr das seht!
Freundliche Grüsse
Ich kam auf die Idee, dieses Thema zu starten, da ich als Antwort auf ein anderes Thema gelesen habe, dass jemandem empfohlen wurde, sich durch einschlägige Filme (qualitative solls ja auch geben) und Literatur zu bilden, in Sachen weibliche Lust. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, dass es merkwürdigerweise kein grosses Tabu ist über männliche Unfähigkeit im Bett zu sprechen, sehr wohl aber über weibliche. Ich habe mich entschieden dieses Tabu zu brechen, auch wenn das vielleicht etwas provokativ ist. Ich bin zwar relativ jung und sicherlich haben hier viele einen grösseren Erfahrungsschatz, aber meine bisherige Erfahrung war: Viele Frauen sind schlecht im Bett und wissen absolut nichts mit sich und dem Partner an zu fangen.
Das mag, wie bereits gesagt, provokant wirken, ist aber eigentlich gar nicht unbedingt so gedacht. Ich denke halt, dass es bei beiden Geschlechtern solche gibt, die grössere Schwierigkeiten damit haben und solche, denen es flotter von der Hand geht. Ich frage mich nur halt, wieso man immer wieder fast ausschliesslich davon spricht, dass der Mann die Frau befriedigen soll, so als wäre die männliche Befriedigung eine Selbstverständlichkeit. Nun, das ist sie nicht. Zumindest nicht bei allen.
Ich habe öfters in Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass es als absolut legitim betrachtet wird, dass eine Frau erwartet befriedigt zu werden, wenn jedoch ein Mann den Selben Wunsch äussert, wird er schnell als egoistischer Sexist und was weiss ich alles abgetan. Ich frage mich wirklich woher das kommt. Vielleicht daher, dass die weibliche Lust ewig lange unterdrückt, verlogen und verleumded wurde? Nun ja, meine bisherigen Partnerinnen und ich sind dafür eigentlich eher zu jung... Dieser Teil der Emanzipation kam meines Wissens Jahre vor unserer Geburt. Ich sehe daher nicht wirklich, wieso eine junge Frau von heute ein gesteigertes Nachholbedürfnis haben sollte. Die Zeit des Mangels hat sie schliesslich gar nicht miterlebt.
Sogar unter Freunden ist das Thema ein Tabu, zumindest in meinem Freundeskreis. Da kommt dann immer nur etwas im Sinne von "Die sieht super aus, hat nen tollen Körper, die ist sicher der Hammer im Bett!" dabei gehört da eben doch mehr dazu als die blosse Attraktivität, aber darüber kann man mit vielen Menschen nicht reden, meiner bescheidenen Erfahrung nach.
Wie sehr ihr das? Was sind eure Erfahrungen mit dem Thema?
Es geht mir dabei jetzt nicht darum, dass jetzt jeder und jede seine Sexgeschichten erzählen soll und darstellt, wie der Partner oder die Partnerin jederzeit auf seine/ihre Kosten gekommen sind, sondern eher um Erfahrungen in Gesprächen zu dem Thema.
Würde mich wirklich interessieren, wie ihr das seht!
Freundliche Grüsse