IMHO

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  • #1

Wie wichtig sind "Gemeinsamkeiten" für eine Beziehung?

Hallo,

meiner Kenntnis nach haben Umfragen ergeben, dass grundlegende Gemeinsamkeiten bei Hobbies, Geschmack, Interessen eher zu "erfolgreichen", längerfristigen Partnerschaften führen, als die immer wieder gern zitierte These, "dass sich Gegensätze anziehen".

- Welche Erfahrungen habt ihr selbst gemacht oder im Bekanntenkreis mitbekommen?
- Bei welchen Kriterien lägen eure Prioritäten?
- Welche Intensität sollten die Gemeinsamkeiten haben?
- Wie sehr entscheidet ihr hierbei mit dem Kopf - und wieviel mit dem Herzen/Bauchgefühl?
- Wie sehr lasst ihr diese Betrachtung außer Acht und macht euch keinerlei Gedanken um die mögliche Dauer oder Kontinuität einer sich anbahnenden Behiehung, sondern genießt einfach nur den Augenblick?
 

Vizee

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  • #2
Meine Erfahrung ist und war, daß Gemeinsamkeiten eine wichtige Basis für eine Beziehung bilden oder können. Es muss nicht zu 100% übereinstimmen und das erwarte ich auch gar nicht. Ich hatte auch schon "Gegensätze ziehen sich an" Beziehungen in meinem Leben. Die waren toll die erste Zeit, weil der Mann einfach so grundlegend anders war als ich selbst. Nach einiger Zeit (Wegfall der Rosa Brille) zeigte sich, dass die Diskrepanzen doch zu gross waren in Ansicht, Einstellung und Vorlieben (mit Vorlieben meine ich nicht nur Bett sondern generell was man mag oder nicht mag). Wenn 2 permanent in die gegensätzliche Richtung wollen geht das nicht gut ;-) . Und ich hatte dabei damals nicht ewig Lust Kompromisse einzugehen und meine eigenen Bedürfnisse ewig zurück zu stecken.

Priorität?
Gute Frage. Habe ich eine oder welche... ? Hm, Harmonie - aber das muss kein Friede-Freude-Eierkuchen wir sind ja soooo toll übereingestimmt sein. Harmonie entsteht durch gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz füreinander. Dazu muss man in einigen Basics einfach die gleiche Einstellung an den Tag legen. Und vor allem, ganz wichtig: Die gleiche Sprache sprechen. Offen und ehrlich sollten beide sein, auch wenn die Ehrlichkeit sich manchmal schmerzhaft anfühlen kann. Mein Ex-Mann war jemand, der nicht in der Lage war über Probleme zu sprechen und war da auch nicht offen für. An dieser Wand habe ich mir immer den Schädel eingerannt und kam kein Stück weiter, was mich frustrierte. Es fängt aber auch schon bei kleinen Dingen des Alltags an. Beispiel: Was schaut man gern im Kino oder TV...Worüber kann man lachen. Kann der Mann über die gleichen Dinge lachen? Status Humor? Wenn man gemeinsam über etwas lachen kann ist es direkt um so schöner. Oder wenn man gern die gleichen Genre im Kino oder TV schaut auch. Ein Diskussionspunkt weniger ;-) Bei den Hobbies sind gemeinsame Hobbies auch von Vorteil, muss es aber nicht. Persönlicher Freiraum ist nämlich meiner Meinung nach auch sehr wichtig.

Intensität?
Bereits geschrieben - muss keine 100% Übereinstimmung sein, aber die Basis sollte gut sein.

Kopf + Herz/Bauch?
Das kann ich Dir gar nicht beantworten, da mein Kopf und mein Bauch getrennt funktionieren und je nach Situation der eine oder andere Teil die Führung übernimmt. Meine Intuition ist vermutlich zu erst an der "Unfall"-Stelle bis der Kopf übernimmt. Manchmal tragen beide auch einen Kampf aus ;-) Aber das bin ich gewohnt und am Ende entscheidet die Ratio bei Unentschieden.

Gedanken über die Kontinuität?
Wer es nicht erlebt hat kann es nicht beurteilen.Und ich würde mich dann ewig fragen: War es nicht zu wagen richtig? Meist gibt hier mein Bauch das erste Signal. Und dann entscheidet die Ratio ob oder ob nicht. Wenn das der Fall ist frage ich auch nicht ob es richtig war, ich weiss es dann einfach. Wäre ich im ersten Moment mit dem Kopf dabei würde ich mir selbst im Wege stehen, weil man Kopf sehr gedankenlastig sein kann.

Fazit: Ich würde niemals wieder einen total gegensätzlichen Partner haben wollen. Ob Gemeinsamkeiten da sind spüre ich. Sind sie nach der rosaroten Phase auch noch da ist es perfekt. Es ist aber kein Garant für eine dauerhafte Partnerschaft und dessen bin ich mir bewusst.Ich muss mich mit und bei dem Mann wohlfühlen, so daß ich das Gefühl habe angekommen zu sein. (So viel habe ich glaube ich noch nie geschrieben ;-))
 

vhe

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  • #3
Zitat von IMHO:
meiner Kenntnis nach haben Umfragen ergeben, dass grundlegende Gemeinsamkeiten bei Hobbies, Geschmack, Interessen eher zu "erfolgreichen", längerfristigen Partnerschaften führen, als die immer wieder gern zitierte These, "dass sich Gegensätze anziehen".
Ich denke, wenn ein Unterschied weder als "Ergänzungspotential" noch als "Freiraum für beide" (also so eine Art Beziehungspause, wenn er zum Stammtisch und sie zum Yoga geht) wahrgenommen wird, ist es ein Problem.

Daher finde ich unterschiedliche Hobbies prima, solange sie sich nicht in die Quere kommen. Unterschiedliche Interessen sind für mich eher ein Graubereich, weil Interessen zeitlich und mental mehr Platz beanspruchen. Da kommt man sich vermutlich eher ins Gehege. Und wenn einer nur über Autos nachdenkt und die andere nur über Fußball, hat man sich irgendwann nicht mehr viel zu sagen.

Unterschiedliche Einstellungen sind ein echtes Problem. Wenn ich eher links bin und meine - uh - Partnerschaftskandidatin konservativ, oder ich Atheist und sie Zeugin Jehovas, geht nix. Hier mal ein Versuch, alles an einem Beispiel zu zeigen:

- Sportschießen: prima
- deswegen im Schützenverein: naja
- stramm CSU und /deswegen/ im Schützenverein schießen: Definitives no-go.

Zitat von IMHO:
- Wie sehr lasst ihr diese Betrachtung außer Acht und macht euch keinerlei Gedanken um die mögliche Dauer oder Kontinuität einer sich anbahnenden Behiehung, sondern genießt einfach nur den Augenblick?
Am Anfang entscheiden die Augen. Dann redet man ein paar Worte, und der Rest stellt sich hoffentlich rechtzeitig raus.
 
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dita

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  • #4
Gemeinsame Interessen und,Hobbies sind für mich sehr wichtig. Nun arbeitet man ohnehin die Mehrheit der Woche und sieht sich dadurch wenig, wenn dann auch das Wochenende aufgrund unterschiedlicher Freizeitgestaltung getrennt verbracht wird, wo findet dann noch eine Beziehung statt?
Darüberhinaus sind gleiche Werte für mich das um und auf.
Manches kann mit einer Portion Toleranz überbrückt werden, anderes wiederum gar nicht. (Höflichkeit, Respekt, Umgang mit anderen Menschen, Tieren, Natur, sich selbst....)

Ich meine nicht, dass man jede freie Minute eines Tages mit dem Partner verbringen muss. Da ich zB begeisterte Radfahrerin bin, möchte ich dieses hobby auch teilen können. Ein sportnurimfernsehen typ kommt daher nicht in frage.

Ps: Mit,dem Handy funkt das editieren schwer, va das nachträgliche Sätze verschieben. Bitte daher den leicht konfusen absatz zu verzeihen ;-)
 
D

Dr. Bean

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  • #5
Völlig unwichtig, sowas gibts nur im Fernsehen !
 

IMHO

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  • #6
Danke an alle für die zum Teil sehr ausführlichen Antworten.

Ich für meinen Teil musste mir bereits öfter den Vorwurf gefallen lassen, "die Flinte zu früh ins Korn geworfen zu haben", ohne überhaupt eine Annäherung zugelassen zu haben.

Nur war für mich schnell klar, dass zu wenig Gemeinsamkeiten vorhanden waren. Speziell bei der Freizeitgestaltung gab es da erhebliche Unterschiede. Und damit meine ich nicht, dass nun auch die Partnerin unbedingt einen 10 KM-Lauf in meinem Tempo mitmachen können sollte.

Aber wenn ich an (beispielhaft) für mich angenehme, vermeintlich entspannende Dinge wie z.B. Sauna denke (wo ja auch schon mal einige Stunden verbracht werden können), dann wünsche ich mir, dass auch meine Partnerin diese Erlebnisse mit mir teilen kann/möchte.

Beispiel:
Besuch von Oper/Theater/Kunstausstellung:
Sicherlich geht sie mal mit in die Oper (wenn er Klassik-Fan ist) oder er mit zum Fußball (um mal abseits der Klischees zu bleiben ;-)),
wenn sie für irgendeinen "FC" schwärmt.

In wieweit kann/sollte man diesbezüglich Kompromisse eingehen und wann beginnt die "Selbstaufgabe"?
Oder findet dann irgendwann eine Art "Bereicherungsprozess" statt?

Was ist mit dem immer häufiger anzutreffenden Gesichtspunkt der Ernährung (vegetarisch, vegan - oder eben Allesesser)?
Spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle?

Und wie relevant sind sexuelle Vorlieben (keine Fetische!)? Macht man sie ab und zu mal mit, um den Partner "zufriedenzustellen"?
Oder bleibt man ganz bei sich und lehnt bestimmte Spielarten kategorisch ab?
Welche Auswirkungen kann eine solche Rückweisung gegenüber dem Partner auslösen ("Knacks in der Beziehung"?) - und hat der Ablehnende möglicherweise ein "schlechtes Gewissen"?
 

Vizee

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  • #7
Beim Essen kann man schnell Kompromisse finden. Dann kocht man halt so variabel, daß für beide etwas dabei ist. Schlimm wirds nur, wenn einer der beiden fanatisch und überzeugt davon ist. zb ein Vegetarier, der radikal davon überzeugt ist und ständig versucht zu belehren/bekehren etc. Das würde sehr nervig auf Dauer sein.

Sexuelle Vorlieben, die nicht geteilt werden können auch zum Killer werden. Wenn sie zb das ganze die erste Zeit mitmacht gegen ihre Überzeugung und später dann immer weniger Lust darauf zeigt. So was kann man dann nicht gut nachvollziehen.

Aber mir fällt gerade auf, daß du ausschliesslich Beispiele zur Freizeitgestaltung anführst. Ist Dir denn der Rest egal oder Nebensache?
 

Brennessel

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  • #8
Einige Gemeinsamkeiten bezüglich Freizeitgestaltung sind sicher notwendig, um Freude in der Beziehung zu haben. Wenn einer gern reist, der andere aber nur zu Hause bleiben will, wirds schwierig. Alles müssen aber nicht beide mögen.

Was ich aber absolut notwendig finde, sind Gemeinsamkeiten in der Geisteshaltung (politisch - das heißt jetzt nicht, dass beide die selbe Partei wählen müssen, aber ein sehr rechter und eine sehr grüne werdens nicht lang miteinander aushalten) und auch Gemeinsamkeiten in den Werten (Familie, Freunschaft, Traditionen,....).
 

Eli

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  • #10
Mir sind oder wären /bin ja derzeit Single gemeinsame Hobbys schon wichtig,wobei nicht alles gemeinsam gemacht werden soll/muss.

Über ähnliche Dinge gemeinsam lachen zu können ist mir sehr wichtig.Humor sowieso.
Mir fällt oft Blödsinn ein und wenn dann ein Wort das andere ergibt...ist doch das gemeinsame Lachen so entspannend.

Beim Essen sehe ich nicht wirklich ein Problem,vielleicht wenn einer sehr gläubig ist ,der andere gar nicht?

Morgen und Abendmenschen passen vielleicht nicht so toll zueinander und das klingt jetzt vielleicht sehr oberflächlich ,aber wenn ich mich mal gerne hübsch kleide und zurechtmache und mein Partner läuft nur in abgelatschten Schuhen herum und ihm ist Kleidung total unwichtig,würde mich das doch ein wenig stören,Mein Exmann z.B.war Bauer und irgendwann habe ich auch gemerkt es gab so vieles ,worüber ich mit ihm so gar nicht reden konnte,es war einfach kein Interesse vorhanden,da war ich noch so jung und vieles war mir nicht wichtig bzw.nicht bewusst,was Parterschaft bedeutet.
 
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IMHO

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  • #12
Zitat von Vizee:
Beim Essen kann man schnell Kompromisse finden. Dann kocht man halt so variabel, daß für beide etwas dabei ist. Schlimm wirds nur, wenn einer der beiden fanatisch und überzeugt davon ist. zb ein Vegetarier, der radikal davon überzeugt ist und ständig versucht zu belehren/bekehren etc. Das würde sehr nervig auf Dauer sein.

Sexuelle Vorlieben, die nicht geteilt werden können auch zum Killer werden. Wenn sie zb das ganze die erste Zeit mitmacht gegen ihre Überzeugung und später dann immer weniger Lust darauf zeigt. So was kann man dann nicht gut nachvollziehen.

Aber mir fällt gerade auf, daß du ausschliesslich Beispiele zur Freizeitgestaltung anführst. Ist Dir denn der Rest egal oder Nebensache?

Nein, ich denke nur, dass die Freizeitgestaltung einen großen Teil der gemeinsam verbrachten Zeit einnimmt. Zumal man insbesondere in diesem Bereich die "angenehmen" Dinge vermutet, die man womöglich mit seinem Partner teilen bzw. gemeinsam genießen möchte.

Beim Charakter dürfte es ohnehin schwierig werden, hier auffällige Ähnlichkeiten zu finden, dazu sind die Menschen zu verschieden.
Ähnlicher Humor wäre schon mal eine für mich ganz wichtige Sache. Eine ähnliche politische Geisteshaltung muss wohl nicht so zwingend sein.
 

Vizee

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  • #14
Zitat von IMHO:
Nein, ich denke nur, dass die Freizeitgestaltung einen großen Teil der gemeinsam verbrachten Zeit einnimmt. Zumal man insbesondere in diesem Bereich die "angenehmen" Dinge vermutet, die man womöglich mit seinem Partner teilen bzw. gemeinsam genießen möchte.

Beim Charakter dürfte es ohnehin schwierig werden, hier auffällige Ähnlichkeiten zu finden, dazu sind die Menschen zu verschieden.
Ähnlicher Humor wäre schon mal eine für mich ganz wichtige Sache. Eine ähnliche politische Geisteshaltung muss wohl nicht so zwingend sein.

Dann verstehen wir uns ja doch ;-) Verstehe nun besser, was Du meintest. Humor ist ein ganz grosser Faktor und da stimme ich Dir auch voll zu.
 

Markus1966

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  • #15
Ggensätze ziehen sich an, dieser alte Spruch hat aus meiner Erfahrung etwas für sich...nur selten von Dauer. Meine bisherigen langen Beziehungen waren durch viele Gemeinsamkeiten geprägt die ich mal als "Basics" bezeichnen würde (gerne gemeinsam Essen & Tanzen gehen, gemeinsame Ausflüge etc.). Alles muss man aber wirklich nicht gemeinsam machen, unabhängig davon ob der Partner "seinen Freiraum" will oder ob er eher der Typ ist für den die Zweisamkeit Priorität hat. Es kommt hierbei auch da darauf an "was" man macht. Geht ein Partner z.B. 3x die Woche 1 oder 2h joggen wird das wohl selten ein Problem für den sein der da keine Motivation wenn sein Partner das alleine tut. Geht einer jedoch gerne tanzen und ist am WE regelmässig alleine weg und der andere hockt zu Hause ist das hingegen etwas was durchaus für Spannungen sorgen kann.
 
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Lucki9000

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  • #16
Also ich für meinen Teil achte schon auch drauf ob es mindestens eine Schnittmenge an Gemeinsamkeiten gibt. Natürlich sollte man sich auch für Hobbies, Einstellungen und Gewohnheiten seines Partners interessieren. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht je mehr man sich gleicht, umso besser versteht man sich dann auch. Besonders gruselig ist es für mich wenn meine Partnerin weiß was ich gerade denke. Kam auch schon des Öfteren vor =)
 
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Bets

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  • #18
Hallo,

meinst du nicht dass das immer absolut den beiden Menschen angepasst ist?? Ich hatte in meinen Beziehungen manchmal keine, manchmal einige manchmal viele Gemeinsamkeiten. Ich bin aber nunmal gerne alleine, bzw. ich jogge für mein Leben gerne, habe auch nichts dagegen, wenn mein Partner dies auch tut. Aber ich mags nicht immer gemeinsam tun.
Ich glaube schon dass es das Leben leihter macht, wenn man Gemeinsamkeiten hat. Für mich sind aber die Werte wichtiger. Was ist einem wichtig im Leben, für was steht man ein, usw. wenn man da gleich tickt, ist zumindest für einen Menschen wie mir die absolute Basis geschaffen. Ich durfte in der letzten Beziehung das genaue Gegenteil kennlernen, die Werte waren ganz ganz unterschiedlich. Aber jetzt weiß ich zumindest, was ich brauche.

Aber Braucht nicht jeder was anderes?
 
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  • #19
Ich für meinen Teil musste mir bereits öfter den Vorwurf gefallen lassen, "die Flinte zu früh ins Korn geworfen zu haben", ohne überhaupt eine Annäherung zugelassen zu haben.

Beispiel:
Besuch von Oper/Theater/Kunstausstellung:
Sicherlich geht sie mal mit in die Oper (wenn er Klassik-Fan ist) oder er mit zum Fußball (um mal abseits der Klischees zu bleiben ;-)),
wenn sie für irgendeinen "FC" schwärmt.

In wieweit kann/sollte man diesbezüglich Kompromisse eingehen und wann beginnt die "Selbstaufgabe"?
Oder findet dann irgendwann eine Art "Bereicherungsprozess" statt?

Und wie relevant sind sexuelle Vorlieben (keine Fetische!)? Macht man sie ab und zu mal mit, um den Partner "zufriedenzustellen"?
Oper/Theater/Kultur/Fussball wird immer eine Bereicherung sein. Wie kommst du auf die Idee, dass es eine Selbstaufgabe sein könnte?

Von welchen sexuellen Vorlieben sprichst du?
 

IMHO

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  • #20
Oper/Theater/Kultur/Fussball wird immer eine Bereicherung sein.
Nö, das ist deine Sicht. Für manch einen ist das eine Art "Quälerei".
Wie kommst du auf die Idee, dass es eine Selbstaufgabe sein könnte?
Habe ich nicht geschrieben. Es ging darum, wann die Selbstaufgabe beginnt und das Eingehen von Kompromissen endet.
Alles, was ich hier schreiben würde, würde gegen mich verwendet.
Also: no comment.[/quote]
 
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  • #21
Nö, das ist deine Sicht. Für manch einen ist das eine Art "Quälerei".

Habe ich nicht geschrieben. Es ging darum, wann die Selbstaufgabe beginnt und das Eingehen von Kompromissen endet.

Alles, was ich hier schreiben würde, würde gegen mich verwendet.
Wäre es für dich eine Quälerei?
Ich sehe keinerlei Selbstaufgabe darin, wenn man den anderen mal zu einem ihm angenehmen Umfeld begleitet.
Aha, es würde gegen dich verwendet? Ist es so abartig, was dir gefällt?