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AW: Wie wichtig ist Humor in einer Partnerschaft???
Andernorts, tja. Ich glaube zu eigenen guten Entscheidungen kommt man, wenn man so wie Heike schrieb, manches aus dem eigenen Selbstbild und Erfahrungsschatz nicht mehr verdrängen muss und zusätzlich am eigenen Leib eine gute, fürsorgliche Beziehung erlebt hat. Durch letzteres verinnerlicht man quasi automatisch ein Bild einer guten Beziehung. Und ein Weg dazu ist eine Gesprächstherapie. So was darf man auch machen und tut auch gut, wenn man keine Erkrankung hat und heißt nicht, dass man nicht alle Tassen im Schrank hat. Vor allem kann es dann sinnvoll sein, wenn man sich schon lange mit gleichen Problemen herumschlägt. Eine Möglichkeit dazu wäre sich diesbezüglich das Angebot der Frauenberatungsstellen anzusehen.
Alleine oder einsam? Bei beidem bist du nicht alleine. Von der Richtung her: Bei ersterem mehr unter Leute gehen; bei zweiterem den Kontakt zu sich selbst vertiefen, nicht Schwieriges unter den Teppich kehren und den Leuten, die man kennt, auch ernsthaft Gefühlvolles anvertrauen.
Alles Gute!
ich kritisier dich nicht für das Nachfragen hier im Forum. Ich zweifle bloß die Sinnhaftigkeit an. Denn, was User xy an Esoterik bzw. Nichthumor für eine Beziehung schätzt bzw. erträgt gilt noch lange nicht für dich. Ich fände es super, wenn du zu deinen eigenen guten Einschätzungen kommen könntest.Zitat von Halligalli:Ich habe hier im Forum wirkliche Hilfe (nochmals Danke Mentalista) und Denkanstöße, vor allem auch völlig andere Sichtweisen erfahren, so dass mich die Meinungen einiger user wirklich interessieren und wichtig geworden sind.
Autsch. Ich schreib jetzt Klartext. Gerade Mentalista halte ich für jemanden, der andere Menschen und andere Situationen gar nicht gut einschätzen kann, da sie meinem Eindruck nach ihre eigene Geschichte in jede andere, die im Ansatz scheinbar Parallelen aufweist, hineinliest. Ihre Empfehlungen Aktivitäten zu unternehmen und so den Bekanntenkreis zu erweitern, sich mit anderen AE zu verabreden, etc. sind sicher nützlich. Deine nächsten 10 Jahre damit zu verbringen, dich selbst lieben zu lernen, dich auf keinen einzulassen, der "Altlasten" herumträgt, weil man die eigenen schmerzhaften Erfahrungen negieren muss, um mit 50 dann den fröhlichen Single auf Ü30 Parties zu geben, ist allerdings nichts, was ich dir wünsche.Zitat von Halligalli:Weil ich sie einfach für Menschen halte, die die Dinge verdammt gut einschätzen können.
Zitat von Halligalli:Welcher andernorts könnte das denn sein??? Ich schäme michz war total dafür, aber ich bin verdammt einsam. Und bevor das nun interpretiert wird, erkläre ich es auch gleich. Ich hatte einen riesigen Bekanntenkreis, Dann mußte ich leider 300 Kilometer weit wegziehen. Job und Kind haben es bis jetzt nopch nicht möglich gemacht, viel zu unternehmen. Daher ist mein Bekannetnkreis vor Ort noch bescheiden, ich arbeite aber daran. Den Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie habe ich bis auf eine Schwester komplett abgebrochen. Auch diesen Schritt habe ich (endlich!!!!) durch dieses Forum geschafft.
Andernorts, tja. Ich glaube zu eigenen guten Entscheidungen kommt man, wenn man so wie Heike schrieb, manches aus dem eigenen Selbstbild und Erfahrungsschatz nicht mehr verdrängen muss und zusätzlich am eigenen Leib eine gute, fürsorgliche Beziehung erlebt hat. Durch letzteres verinnerlicht man quasi automatisch ein Bild einer guten Beziehung. Und ein Weg dazu ist eine Gesprächstherapie. So was darf man auch machen und tut auch gut, wenn man keine Erkrankung hat und heißt nicht, dass man nicht alle Tassen im Schrank hat. Vor allem kann es dann sinnvoll sein, wenn man sich schon lange mit gleichen Problemen herumschlägt. Eine Möglichkeit dazu wäre sich diesbezüglich das Angebot der Frauenberatungsstellen anzusehen.
Alleine oder einsam? Bei beidem bist du nicht alleine. Von der Richtung her: Bei ersterem mehr unter Leute gehen; bei zweiterem den Kontakt zu sich selbst vertiefen, nicht Schwieriges unter den Teppich kehren und den Leuten, die man kennt, auch ernsthaft Gefühlvolles anvertrauen.
Alles Gute!