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  • #1

Wie wichtig ist Euch die politische Einstelllung Eures Datingpartners?

Einen wunderschönen guten Abend, liebe Amateur- und Profidater/innen mit ernsthafter und nichternsthafter Beziehungssuche!:D
Ich habe eben gerade ein Dame verabschiedet, die mich heute Abend angeschrieben hat. Sehr attraktiv auf den Fotos, siebzehn Jahre jünger, durchaus feminin, ansprechende Beschreibungen...Ein Punkt hatte mich gestört. Durch das Profil zog sich ein durchgehender linksgrüner Belehrungs- und Moralisierungsduktus durch, der mich, ein bekennender Konservativer mit liberalen Akzenten, gestört hat. Oder habe ich zu früh verabschiedet?

Wie seht Ihr das? Ist die politische Einstellung eines Datingpartners für den weiteren Kontakt entscheidend? Können Beziehungen auch bei konträren politischen Standpunkten langfristig bestehen?

Bitte, liebe ForistInnen, es soll hier nicht darum gehen, welche politische Richtung/Partei die beste ist, sondern um die o.g. grundsätzliche Frage.
 
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  • #2
durchgehender linksgrüner Belehrungs- und Moralisierungsduktus

Wasndasn ??!
 

AlexBerlin

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  • #3
Wichtig ist mir nicht die Partei, sondern die Art der Diskussion - egal, ob Partner oder Mitmensch.
Solange man sich persönlich wertschätzend über Inhalte austauschen kann, mag ich politische Menschen jedweder demokratischer Couleur sogar gerne.
 
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AlexBerlin

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  • #4
Einen wunderschönen guten Abend, liebe Amateur- und Profidater/innen mit ernsthafter und nichternsthafter Beziehungssuche!:D
Ich habe eben gerade ein Dame verabschiedet, die mich heute Abend angeschrieben hat. Sehr attraktiv auf den Fotos, siebzehn Jahre jünger, durchaus feminin, ansprechende Beschreibungen...Ein Punkt hatte mich gestört. Durch das Profil zog sich ein durchgehender linksgrüner Belehrungs- und Moralisierungsduktus durch, der mich, ein bekennender Konservativer mit liberalen Akzenten, gestört hat. Oder habe ich zu früh verabschiedet?

Wie seht Ihr das? Ist die politische Einstellung eines Datingpartners für den weiteren Kontakt entscheidend? Können Beziehungen auch bei konträren politischen Standpunkten langfristig bestehen?

Bitte, liebe ForistInnen, es soll hier nicht darum gehen, welche politische Richtung/Partei die beste ist, sondern um die o.g. grundsätzliche Frage.
Linksgrün - und Du machst Dir Hoffnung auf ein Date in transparenter schwarzer Strumpfhose :)
 
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Seelchen

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  • #5
Wie seht Ihr das? Ist die politische Einstellung eines Datingpartners für den weiteren Kontakt entscheidend? Können Beziehungen auch bei konträren politischen Standpunkten langfristig bestehen?
Wir sind doch erwachsene Menschen, geehrter Datinglusche. Solange eine politische Gesinnung nicht in extremistische Auswüchse abrutscht, würde ich mir die/den Gegenüber doch wenigstens einmal ansehen? Gegensätzliche Standpunkte können durchaus erfrischend sein, Reibungspunkte im Miteinander beleben ab und an durchaus Zwischenmenschliches...;)
 
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Ulla2

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  • #8
Stell dir nur vor, die Dame würde ihre politische Vorliebe mit ins Bett nehmen. Oder könntest du damit leben?:
WilStocking-Plain-Green-.jpg
 
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sy-alexa

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  • #9
DasThema des "TE" ist langweilig! Nicht interessant, ich bin in jeder Weise unabhängig und pflege keine Kontakte mit weiblichen oder männlichen Langweilern.
 

Mentalista

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  • #11
Einen wunderschönen guten Abend, liebe Amateur- und Profidater/innen mit ernsthafter und nichternsthafter Beziehungssuche!:D
Ich habe eben gerade ein Dame verabschiedet, die mich heute Abend angeschrieben hat. Sehr attraktiv auf den Fotos, siebzehn Jahre jünger, durchaus feminin, ansprechende Beschreibungen...Ein Punkt hatte mich gestört. Durch das Profil zog sich ein durchgehender linksgrüner Belehrungs- und Moralisierungsduktus durch, der mich, ein bekennender Konservativer mit liberalen Akzenten, gestört hat. Oder habe ich zu früh verabschiedet?

Wie seht Ihr das? Ist die politische Einstellung eines Datingpartners für den weiteren Kontakt entscheidend? Können Beziehungen auch bei konträren politischen Standpunkten langfristig bestehen?

Bitte, liebe ForistInnen, es soll hier nicht darum gehen, welche politische Richtung/Partei die beste ist, sondern um die o.g. grundsätzliche Frage.

Guten Morgen Luschelchen, hast du gut geschlafen, nach dem gestrigen Cognächen?:)

Also mal ehrlich, alles kann man nicht bekommen. Abstriche und kompromissbereit muss man doch bei der Partnersuche machen.

Zudem in den Profilen viel geschrieben wird, aber ob es dann wirklich so ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Linksgrün kann auch sehr konservativ und liberal sein. Grosse Unterschiede in politischen Anschauungen halte ich dennoch persönlich für nicht förderlich beim Daten geschweige den in einer Beziehung.

Hättest du die Frage auch gestellt, wenn die politische Einstellung der Dame nicht links-grün gewesen wäre?
 
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AnnaConda

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  • #13
Für eine Beziehung stelle ich mir das anstrengend vor. Wenn da sehr gravierende Unterschiede wären.

Ob das so ist erkennt man im persönlichen Gegenüber, im Gespräch. Aber wenn dir die Mühe nicht wert war, die Dame kennenzulernen, ist das halt so.
 
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Pit Brett

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  • #14
Gutmenschen lassen sich durch Argumente nicht irremachen. Aber man kann es mit ihnen aushalten: Im Innenverhältnis merkt man das Gutmenschentum nicht so sehr.
 
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  • #15
Wenns nicht in eine "extreme" Ecke oder Schubladendenken oder Belehrungen usw. geht, wärs mir erstmal egal. Es gibt für fast alle strittigen Themen eh kein Richtig oder
Falsch, sogesehen...
 
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  • #17
Bis jetzt hat sich nur mein Intellekt gegen 'grün' gewehrt, aber jetzt spüre ich es seelisch!:eek::eek::eek:
Nur mal so - in meinem Bundesland sind die grünen ziemlich konservativ und liberal. Links sind sie bei uns in Wien und teilweise auf Bundesebene - (Partei)Schubladen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren o_O.
Wie sagte mal ein Bundeskanzler : "es ist alles sehr kompliziert" :D
 
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  • #18
Für mich käm's wohl darauf an, bei welchen Themen die deutlichen Unterschiede bestehen würden und ob es dabei um die Grundhaltung oder eher um strategische Fragen ginge (ausländerfeindlich oder gegen jegliche Sozialpolitik ginge bei mir gar nicht, hingegen könnte man bei der Sozialpolitik durchaus unterschiedlichen Wegen anhängen oder auch unterschiedliche Ideen haben, wie man Integrationspolitik betreibt; bei gewissen anderen Themen hätte ich wohl eh kein Problem mit anderen politischen Einstellungen), ausserdem auch, ob man sich respektvoll streiten könnte (d.h. eher mit dem Wunsch verbunden den anderen zu verstehen und allenfalls etwas zu lernen, statt ihn runterzuputzen - eine gewisse Reibung könnte ja sogar hilfreich sein, für die Anziehung und auch um sich näher zu kommen) und dann natürlich wie sich diese Unterschiede auch im gemeinsamen Alltag zeigen würden. Mich persönlich würde wohl auch interessieren, wie die politische Einstellung zu Stande kommt und was dahinter steckt, eventuell wäre es auch nötig, dass der Partner für diese Fragen ein gewisses Interesse hätte.
 
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Deleted member 24797

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  • #19
Und auf unreflektierbare Widersprüche bin ich hyperallergisch!
 
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  • #20
Wegen der linksgrünen Einstellung oder des belehrenden Stils? Ist ja ein wesentlicher Unterschied.

Wenn ich mich recht an die Diskussion über Ertrinkende im Mittelmeer erinnere, steht DER @Anthara politisch halt eher am rechten Rand.
Du weißt, dass ich anders denke. Aber gerade das Thema polarisiert enorm. Da Du @Anthara hier auch schon lange liest, eine etwas provokante Einschätzung?

Grundsätzlich ist man ja heute schon über jeden froh, der sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung (für A und CH - die Basiswerte unseres Grundgesetzes in D) bekennt.
 
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Deleted member 22408

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  • #21
Wir sind doch erwachsene Menschen, geehrter Datinglusche.
Sind wir das, geehrte @Seelchen?o_O
Gegensätzliche Standpunkte können durchaus erfrischend sein, Reibungspunkte im Miteinander beleben ab und an durchaus Zwischenmenschliches...;)
Oder dividieren die Beziehung auseinander?! Ich stelle mir gerade vor, wenn man am Samstagmorgen beim Frühstück die Zeitung liest und miteinander spricht. Dann ein brisanter Artikel, die die humanitäre Dimension, z.B. Flüchtlingspolitik, berührt...Krawumm! "Ich bin gut, Du bist böse!:eek:". Ich denke, seit 2015 hat sich unsere Gesellschaft bis in die Familien rein gut gespalten, wenn man über Politik spricht. Hat das alles wirklich keine Auswirkung auf die Beziehung, wenn beide Partner nicht völlig unpolitisch denken und dazu noch gegensätzliche Ansichten vertreten?

Na klar, wir stehen immer alle über den Dingen und sind immer (!) in der Lage, uns stets differenziert und miteinander respektvoll sowie wertschätzend mit unserem Partner, der gesinnungspolitisch völlig anders unterwegs ist, gedanklich darüber auszutauschen. Bloß, ich glaube nicht daran, jedenfalls nicht so wirklich! Oder dann lieber das Thema 'Politik' in einer Beziehung zum Tabu erklären und stattdessen völlig unpolitisch im Unterhemd und Bierflasche in der Hand einfach nur Fußball im Fernsehen sehen?
Wenn ich mich recht an die Diskussion über Ertrinkende im Mittelmeer erinnere, steht DER @Anthara politisch halt eher am rechten Rand.
Und was willst Du damit jetzt aussagen, geehrter @WolkeVier?
Sorry, es soll jetzt in diesem Thread nicht darum gehen, wer hier welche politische Gesinnung hat oder wie er zur Flüchtlignspolitik steht oder ob rechts per se böser als links ist, sondern einfach nur um die Frage, ob es Sinn macht, mit einer Person Kontakt aufzunehmen, von der man vorher schon weiß, dass sie von der politischen Gesinnung her völlig anders unterwegs ist.

Ich bin jetzt noch auf dem Stand, dass es nicht so leicht zu beantworten ist. Deshalb dieser Threado_O
 
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Deleted member 21128

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  • #22
Vielleicht weil du ihn persönlich kennst?
Da Du @Anthara hier auch schon lange liest, eine etwas provokante Einschätzung?
Nein, ist gar nicht provokativ gemeint. Ich bin über seine (für mich menschenverachtenden) Posts damals wirklich sehr erschrocken und habe ihn seither in der Schublade. Ich habe wohl nichts von ihm wahrgenommen, was ihn für mich in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ich sehe da kein Problem, er bekennt sich ja offen dazu. Auch jetzt wieder mit seinem Spruch.
Und ja, die Würde des Menschen und der Schutz gehören dazu.
Da hat @Anthara sich für mich damals disqualifiziert.
Ich hätte aber jetzt hier gar keine politische Diskussion vom Zaun brechen wollen.
Ich muss zugeben, ich würde mich mit allem, was für mich nicht liberal ist, schwer tun. Dazu bin ich einfach nicht liberal genug. :)
 
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Deleted member 7532

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  • #23
Ich bin jetzt noch auf dem Stand, dass es nicht so leicht zu beantworten ist. Deshalb dieser Thread
Für mich ist die politische Einstellung schon wichtig - wichtiger als Hobbys (wo ich eine gewisse Schnittmenge brauche). Politische Mitte ist ok, da kann es zu positiv anregenden Diskussionen kommen, in denen man seinen Standpunkt auch mal hinterfragt - extreme Ansichten, die den meinen diametral entgegengesetzt sind gingen für mich in einer Partnerschaft nicht. Da wäre das Wertesystem einfach zu unterschiedlich.
 
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  • #24
@WolkeVier
Ich möchte auch keine politische Diskussion, eine Richtigstellung ist mir aber wichtig. "ich bin anderer Meinung" bezog sich nicht auf Deine Einschätzung zu @Anthara . Sondern auf seine Einschätzung zum Thema Rettung.
Jetzt bin ich erschrocken, dass ich DAS klarstellen muss.:eek:
 
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AnnaConda

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  • #25
Sind wir das, geehrte @Seelchen?o_O

Oder dividieren die Beziehung auseinander?! Ich stelle mir gerade vor, wenn man am Samstagmorgen beim Frühstück die Zeitung liest und miteinander spricht. Dann ein brisanter Artikel, die die humanitäre Dimension, z.B. Flüchtlingspolitik, berührt...Krawumm! "Ich bin gut, Du bist böse!:eek:". Ich denke, seit 2015 hat sich unsere Gesellschaft bis in die Familien rein gut gespalten, wenn man über Politik spricht. Hat das alles wirklich keine Auswirkung auf die Beziehung, wenn beide Partner nicht völlig unpolitisch denken und dazu noch gegensätzliche Ansichten vertreten?

Na klar, wir stehen immer alle über den Dingen und sind immer (!) in der Lage, uns stets differenziert und miteinander respektvoll sowie wertschätzend mit unserem Partner, der gesinnungspolitisch völlig anders unterwegs ist, gedanklich darüber auszutauschen. Bloß, ich glaube nicht daran, jedenfalls nicht so wirklich! Oder dann lieber das Thema 'Politik' in einer Beziehung zum Tabu erklären und stattdessen völlig unpolitisch im Unterhemd und Bierflasche in der Hand einfach nur Fußball im Fernsehen sehen?

Und was willst Du damit jetzt aussagen, geehrter @WolkeVier?
Sorry, es soll jetzt in diesem Thread nicht darum gehen, wer hier welche politische Gesinnung hat oder wie er zur Flüchtlignspolitik steht oder ob rechts per se böser als links ist, sondern einfach nur um die Frage, ob es Sinn macht, mit einer Person Kontakt aufzunehmen, von der man vorher schon weiß, dass sie von der politischen Gesinnung her völlig anders unterwegs ist.

Ich bin jetzt noch auf dem Stand, dass es nicht so leicht zu beantworten ist. Deshalb dieser Threado_O
Leisen Sarkasmus lese ich, wo du schreibst, dass man sich wertschätzend austauschen kann, auch wenn man gegensätzliche Ansichten hat. Warum? Die gibt es im Alltag doch immer mal. Und wenn das dazu führt, dass man dann die Wertschätzung für seinen Partner verliert, weil er politisch anders tickt, hm.

Wenn du wüßtest, wie das am Familientisch mit Teenagern abgeht... :D.. Die kann man auch nicht vor die Tür setzen, auch wenn sie in diesem Alter sehr idealistisch aufgestellt sind. Da treffen manchmal Welten aufeinander :rolleyes:. Da tut man auch gut daran, die Wertschätzung nicht aus den Augen zu verlieren, zumal die familiäre Diskussionskultur durchaus prägend für das weitere Leben ist.

Extremismus, egal welcher Couleur, möchte ich nicht im Haus haben, gar keine Frage. Eine konträre Einstellung wäre für mich kein Ausschlußkriterium gewesen, ich würde erstmal hinterfragen wollen, wie ausgeprägt sowas ist, wenn man ansonsten interessante Gemeinsamkeiten hat. Sieht man da keine Toleranz für andere Standpunkte, kann man immer noch die Reißleine ziehen, zumal sich sowas dann meist nicht nur auf der politischen Ebene zeigt sondern generell. Und dann würde es für mich halt auch nicht mehr passen.
 
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  • #26
Jetzt bin ich erschrocken, dass ich DAS klarstellen muss.:eek:
Ich habe mich tatsächlich kurz gefragt, ob du es so gemeint haben könntest. Ich hätte wohl besser dich fragen sollen, sorry!
Und was willst Du damit jetzt aussagen, geehrter @WolkeVier?
Ich nenne die Dinge gerne beim Namen.
Sorry, es soll jetzt in diesem Thread nicht darum gehen, wer hier welche politische Gesinnung hat oder wie er zur Flüchtlignspolitik steht oder ob rechts per se böser als links ist,
Er hat doch angefangen! ;)
Eine konträre Einstellung wäre für mich kein Ausschlußkriterium gewesen, ich würde erstmal hinterfragen wollen, wie ausgeprägt sowas ist, wenn man ansonsten interessante Gemeinsamkeiten hat.
Ich denke, es hängt auch davon ab, wie weit die politischen Einstellungen ins persönliche Leben wirken. Für mich sind zB sehr konservative Menschen meist auch nicht modern genug für zeitgemäße Einstellungen. Das wirkt sich im täglichen Leben aus. Nachher hat frau zB eine Diskussion am Hals, wenn sie sich für ihre Karriere entscheidet anstatt für die Rolle als Heimchen am Herd. Okay, ist vielleicht jetzt ein bayerisches Problem... ;)
 
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AnnaConda

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  • #27
Ich habe mich tatsächlich kurz gefragt, ob du es so gemeint haben könntest. Ich hätte wohl besser dich fragen sollen, sorry!

Ich nenne die Dinge gerne beim Namen.

Er hat doch angefangen! ;)

Ich denke, es hängt auch davon ab, wie weit die politischen Einstellungen ins persönliche Leben wirken. Für mich sind zB sehr konservative Menschen meist auch nicht modern genug für zeitgemäße Einstellungen. Das wirkt sich im täglichen Leben aus. Nachher hat frau zB eine Diskussion am Hals, wenn sie sich für ihre Karriere entscheidet anstatt für die Rolle als Heimchen am Herd. Okay, ist vielleicht jetzt ein bayerisches Problem... ;)
Gacker.. :D danke für den letzten Satz. Ich wollte schon fragen, wo es sowas in unserer Generation noch gibt. Zu konservativ ist mir auch unheimlich, aber die Dinos mit so einem Frauenbild sterben glaub ich langsam aus. Ich zumindest kenne keinen mehr.
 
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Deleted member 21128

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  • #28
Gacker.. :D danke für den letzten Satz. Ich wollte schon fragen, wo es sowas in unserer Generation noch gibt. Zu konservativ ist mir auch unheimlich, aber die Dinos mit so einem Frauenbild sterben glaub ich langsam aus. Ich zumindest kenne keinen mehr.
Das sehe ich ganz anders! Ich bin oft erstaunt, was für konservative Einstellungen sogar nachfolgende Generationen haben, speziell Generation Z ist hier fast schon reaktionär unterwegs. Manche Dinge ändern sich sehr langsam. Heute sind die Einstellungen vielleicht subtiler als früher und kommen nicht mehr so platt daher, aber im Grunde sind sie noch die gleichen. Liegt vielleicht wirklich auch an der ländlichen Region.
 
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Anthara

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  • #29
Und wie würdest Du das begründen, geehrte @Anthara?
Ich habe da ziemlich aus dem Bauch gehandelt.
Der Bauch ist da mit seinen Einschätzungen manchmal durchaus weiter als der Verstand ;)
Wenn jemand seine politischen Einstellungen so offensiv darstellt, wird er das auch gegenüber seinem Partner nicht lassen. Wenn der dann andere Einstellungen hat (wie du), dann gibt es ständig Reibereien und Streit. Ist das erstrebenswert? Eher nicht.
 
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Anthara

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  • #30
Wenn ich mich recht an die Diskussion über Ertrinkende im Mittelmeer erinnere, steht DER @Anthara politisch halt eher am rechten Rand.
Faszinierend (um es mit Spocks Tonfall zu sagen). Aber du liegst falsch. Meine politische Einstellung ist grün-liberal. Unsere deutschen Grünen sind mir da aber suspekt, da zu weit links.
Warum? Links ist nicht per se schlecht, aber häufig kosten linke Projekte einen Haufen Geld und bringen wenig - ich denke da halt auch daran, wer es bezahlen soll. Bestes Beispiel ist die Grundrente: Bin ich dabei, aber nur mit Bedürftigkeitsprüfung, ohne wird es schlicht zu teuer.
Aber darum geht es in diesem Thread nicht, daher EOD.