Schnuederlue
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Wie weit darf ich gehen?
Hi!
Ich bin 30 Jahre alt und habe mich im Sommer nach 5 Jahren Ehe von meiner Frau getrennt (oder sie von mir...) und mich daher letzte Woche bei Parship angemeldet, da ich eher nicht der Typ "Aufreißer" bin und es mir schwer fällt, mein eventuelles Interesse an einer Frau Auge in Auge zum Ausdruck zu bringen.
Über die Trennung an sich bin ich nach einigen harten Wochen hinweg und habe mich zwischenzeitlich damit abgefunden, dass ich wohl eine ziemlich lange einsame Phase vor mir habe. Wie es der Zufall so will, landet im Oktober aber eine neue Azubine in meiner Abteilung, der ich nach und nach hoffnungslos verfalle. Sie ist eine Augenweide, eine umwerfende Ausstrahlung und vom Charakter genauso verrückt wie ich. Hätte ich sie 10 Jahre früher kennengelernt (ja, ich weiß, damals war sie 11, aber wir sind bei der Theorie!), wäre ich jetzt nicht geschieden. Am Donnerstagabend konnte ich 2 Stunden nicht einschlafen, weil ich in Gedanken nur bei ihr war, jetzt habe ich den Laptop kurz nach Mitternacht nochmal angemacht, um mir das hier von der Seele zu schreiben.
So weit alles kein Problem, aber... sie ist logischerweise in einer Beziehung.
Nachdem wir am Donnerstag gemeinsam zu unserer Weihnachtsfeier gefahren sind, war es um mich endgültig geschehen. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass sie bereits ahnt, dass mir evtl nicht nur geschäftlich etwas an ihr liegt, merken lassen hat sie mich das allerdings noch nicht. Das hätte die ganze Angelegenheit für mich wahrscheinlich leichter gemacht, denn dadurch wäre es wohl unvermeidlich zu dem Gespräch gekommen, dass ich mich nicht traue, mit ihr zu führen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
mal abgesehen vom Altersunterschied (ich 30, sie 21) und der Tatsache, dass ich mir geschworen hatte, nie etwas mit einer Kollegin anzufangen, wie moralisch verwerflich ist es, jemandem offen seine Liebe zu gestehen, obwohl man weiß, dass diejenige in festen Händen ist?
Der Gedanke, dass ich vielleicht wirklich eine Chance hätte und nicht bereit bin, diese zu nutzen, macht mich echt fertig. Andererseits habe ich Angst davor, wie es zwischen uns im Büro weitergeht, wenn sie mir (womit ich eigentlich rechne) ein klares "Nein" als Antwort gibt? Ich will eben auch nicht die tolle FREUNDSCHAFTLICHE Beziehung zu ihr auf's Spiel setzen, denn sie ist auch als Kollegin echt eine Granate.
Bitte helft mir, bevor ich mich aus dem Kellerfenster stürze!!!
Danke
Ich bin 30 Jahre alt und habe mich im Sommer nach 5 Jahren Ehe von meiner Frau getrennt (oder sie von mir...) und mich daher letzte Woche bei Parship angemeldet, da ich eher nicht der Typ "Aufreißer" bin und es mir schwer fällt, mein eventuelles Interesse an einer Frau Auge in Auge zum Ausdruck zu bringen.
Über die Trennung an sich bin ich nach einigen harten Wochen hinweg und habe mich zwischenzeitlich damit abgefunden, dass ich wohl eine ziemlich lange einsame Phase vor mir habe. Wie es der Zufall so will, landet im Oktober aber eine neue Azubine in meiner Abteilung, der ich nach und nach hoffnungslos verfalle. Sie ist eine Augenweide, eine umwerfende Ausstrahlung und vom Charakter genauso verrückt wie ich. Hätte ich sie 10 Jahre früher kennengelernt (ja, ich weiß, damals war sie 11, aber wir sind bei der Theorie!), wäre ich jetzt nicht geschieden. Am Donnerstagabend konnte ich 2 Stunden nicht einschlafen, weil ich in Gedanken nur bei ihr war, jetzt habe ich den Laptop kurz nach Mitternacht nochmal angemacht, um mir das hier von der Seele zu schreiben.
So weit alles kein Problem, aber... sie ist logischerweise in einer Beziehung.
Nachdem wir am Donnerstag gemeinsam zu unserer Weihnachtsfeier gefahren sind, war es um mich endgültig geschehen. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass sie bereits ahnt, dass mir evtl nicht nur geschäftlich etwas an ihr liegt, merken lassen hat sie mich das allerdings noch nicht. Das hätte die ganze Angelegenheit für mich wahrscheinlich leichter gemacht, denn dadurch wäre es wohl unvermeidlich zu dem Gespräch gekommen, dass ich mich nicht traue, mit ihr zu führen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
mal abgesehen vom Altersunterschied (ich 30, sie 21) und der Tatsache, dass ich mir geschworen hatte, nie etwas mit einer Kollegin anzufangen, wie moralisch verwerflich ist es, jemandem offen seine Liebe zu gestehen, obwohl man weiß, dass diejenige in festen Händen ist?
Der Gedanke, dass ich vielleicht wirklich eine Chance hätte und nicht bereit bin, diese zu nutzen, macht mich echt fertig. Andererseits habe ich Angst davor, wie es zwischen uns im Büro weitergeht, wenn sie mir (womit ich eigentlich rechne) ein klares "Nein" als Antwort gibt? Ich will eben auch nicht die tolle FREUNDSCHAFTLICHE Beziehung zu ihr auf's Spiel setzen, denn sie ist auch als Kollegin echt eine Granate.
Bitte helft mir, bevor ich mich aus dem Kellerfenster stürze!!!
Danke