Zitat von fafner:
Meine letzte Partnerin und ich hatten 90 Punkte und es hat ja "nur" eineinhalb Jahre gehalten. Ich frage mich jetzt auch, ob es daran lag. Haben wir ja auch schon mal hier irgendwo im Forum diskutiert, m.E. ohne klares Ergebnis...
Andererseits, wenn es keine Rolle spielen sollte, dann wäre es ja sinnlos. Und daran mag ich auch nicht glauben. Generell scheint mir das ein vernünftiges Konzept.
Ich glaube auch, dass das Konzept vernünftig ist. Aber wie bei allen wissenschaftlichen Verfahren, wird es in den Rand- und Extrembereichen ungenau.
Ich weiß von mir, dass ich in vielen Lebensbereichen anders ticke, als die meisten meiner Mitmenschen, habe inzwischen verstanden, warum das so ist und achte im Umgang mit meiner Umwelt darauf, mich so zu verhalten, dass meine sehr hohe Geschwindigkeit im Denken und Handeln andere Menschen nicht irritiert.
Bei der Beantwortung der Fragen habe ich einige Extreme im Profil, die sicher auch so stimmen und eine Aussage, die mit Sicherheit nicht valide ist. Da passt der Test einfach nicht.
Dadurch habe ich auch kaum mal Vorschläge über 100 MP, sehr selten über 110.
Für mich habe ich daher beschlossen, dass andere Normbereiche gelten müssen. Jeder Vorschlag mit 90 oder mehr Matching-Punkten ist für mich ok. In den ersten Nachrichten zeigt sich dann schnell, ob meine Lebhaftigkeit und Vielseitigkeit als Bereicherung gesehen wird, oder ob ich eher Verständnislosigkeit ernte. Mit ruhigen, aber geistig sehr beweglichen und vielseitig interessierten Menschen passt es im Freundeskreis und auch in Partnerschaften meist gut.
Wenn man also selten Partnervorschläge über 100 hat, ist aus meiner Sicht ein Versuch mit jemandem, der weniger Übereinstimmung hat, absolut ok. Auch im RL laufen Beziehungen solcher etwas außerhalb der Norm befindlichen Menschen (zu denen ich mich zähle) ja meist auch nicht ganz easy...
Herzliche Grüße
Pat