Aber es gibt ja eine solche Schwangerschaft gar nicht.
Hilfreich für die TE ist wohl das ganze Geschreibsel hier eher weniger, vermute ich mal. Die muss sich einfach für sich selbst klar werden, was und wen sie zu welchen Bedingungen in ihrem Leben haben möchte. Da kann ihrdas ins blaue raten und Ferndiagnosen von Fremden auch nicht helfen, weil gar nicht alle relevanten Gesichtspunkte dargestellt werden und weil natürlich nur eine Seite beleuchtet wird. Vielleicht ein offenes Gespräch mit einem guten Freund, idealerweise ein klärendes Gespräch mit dem zur Frage stehenden Partner können da unterstützend zur Seite stehen. Aber in erste Linie muss sie mit sich selbst und ihren Bedürfnissen ins Reine kommen.
Will sie (aus welchen Gründen?) auf alle Fälle ein Kind und hält den aktuell verfügbaren Man für gutes genetisches Material, dann herrgott, soll sie sich doch schwängern lassen, dann aber auch die vollen Konsequenzen allein tragen, wenn das so offensichtlich gegen den Willen des Mannes geht. Das die Beziehung mit so einem Vertrauensbruch beendet ist, versteht sich wahrscheinlich von selbst.
Oder will sie ein Kind nur in einer funktionierenden Beziehung, dann muss sie sich halt trennen und neu auf die Suche gehen mit dem Risiko keinen zu finden und mit Sicherheit die Monate zu verlieren, die sie gerade gedanklich um den Kopf bringen.
Oder ist ihr eine harmonische Langzeitbeziehung wichtiger, als zur Bevölkerungsdichte der Welt beizutragen, dann soll sie das Kinderthema für sich abschließen. Oder eine Adoption in älteren Jahren als Option offen halten, falls es doch mal zuende geht mit der Beziehung (entweder wegen Zerwürfnis oder wegen Ableben).
Ich seh das große Problem echt nicht.
Die Frau muss für sich entscheiden was sie will (optimaler Weise mit abgrenzbaren Gewichtungen der Optionen), dem Mann ihre Entscheidung mitteilen und ihn unter den deutlich Kommunizierten Möglichkeiten seine Entscheidung treffen lassen und dann mal gut sein lassen.
Was soll diese ganze Kaffeesatzleserei?