liebe merle,Zitat von Merle:Diskurs zwischen Mira und Dir:
Ich denke, es reicht, wenn man sieht, dass der andere das Engagement wahrnimmt und wertschätzt. Ich denke, es muss gar nicht so weit gehen, dass man Bewunderung (das ist ein sehr grosses Wort) ausdrückt, sondern es reicht Achtsamkeit. Und das heisst: Wahrnehmen und Anerkennen.
Im beruflichen Kontext sollte man eigentlich nicht nur sagen «gut gemacht», sondern sagen, was genau gut gemacht wurde oder warum es wichtig war, dass diese Sache gut gelungen ist.
Und zu Else und Dir:
Ich glaube, Else hat etwas ganz entscheidendes schon angesprochen: Sie sprach von «wenn einem was an sich und dem anderen auffällt, das sich "komisch" anfühlt.» Ich denke, Sie meinte eigentlich und/oder. Nur solche Themen ansprechen, nicht generell alles auf die Goldwaage legen. Aber wenn einem etwas auffällt, das einen irritiert, sollte man es ansprechen. Dabei kann man durchaus ja auch die eigenen Ängste thematisieren und seine eigene Verwundbarkeit und Befürchtungen ansprechen und ein Stück weit andeuten. Damit weckt man nie schlafende Hunde, kann aber dem Partner/der Partnerin niederschwellig vermitteln, wo diese liegen könnten. Damit sollte eigentlich eine erste Grundlage, für ein liebevolles, gelassenes Verständnis gelegt werden.
Meine Erfahrung: Das hat bei mir zuletzt nicht funktioniert, weil ER überhaupt nicht reden wollte, und ich verstehe auch durchaus, warum: Weil er sich von IHR noch weniger gelöst hatte, als er selbst dachte und auch in all den Konflikten (die wirklich sehr kompliziert waren, immer nur funktionieren wollte, wohl auch musste und daher logischer Weise verdrängen musste. Da gab es keinen Raum für Achtsamkeit).
genau diese dinge fallen mir sehr schwer zu verbalisieren. es kommt mir so schleimig vorZitat von Schreiberin:Bewundern hört sich komisch an - "jemanden schätzen", damit kann ich mehr anfangen. Du weißt doch, was du an ihr schätzt - du musst es nur aussprechen. Wie sie lacht, wie sie Dinge locker regelt, wie sie eine schwierige Situation aufgelöst hat ... Mein Eindruck ist auch, dass es
vielen Männern zu "popelig" ist , solche "Selbstverständlichkeiten" auszusprechen - Schade !!
Mein letzter Freund hat mal so im Nebensatz gesagt, es würde jeden Tag etwas von mir lernen. Das werde ich nie vergessen ...![]()
wie kriege ich aus meinem kopf dass es schleimen wäre wenn ich lob so formuliere? natürlich weiss ich, daß es wichtig ist was du sagst. aber es fällt mir echt schwer es auszusprechen.Zitat von Mira:Der schön gedeckte Tisch ist ein gutes Beispiel. Du lobst ihn, die Partnerin wird sich freuen. Bewunderung drückst Du aus, indem Du zum Beispiel sagst, sie hätte ein besonderes Talent zum Dekorieren, Du seiest immer wieder überrascht und angetan, auf welche Ideen sie käme. Das müsste dann natürlich auch Deine Überzeugung sein. Das Lob darf nicht nur Mittel zum Zweck sein.
Suche Dir eine Frau, bei der Du Fähigkeiten bewunderst und die das bei Dir ebenfalls tut, das ist ein hervorragendes Bindemittel in einer Beziehung. Ich würde nicht darauf verzichten.
Bei Freunden und Mitarbeitern kommt diese besondere Form des Lobes natürlich auch gut an.
meine wichtigste, längste und größte liebe hatte auch kinder und haus als thema und gemeinsames ziel.Zitat von equinox:Eine zentrale Frage dazu: Wo lagen jeweils eure Gemeinsamkeiten?
Kids und Häuschen waren ja offenbar keine Themen, sonst hättest du das erwähnt, wenn also beide Partner ein eigenständiges und unabhängiges Berufsleben führten, dann beschränkte sich Partnerschaft logischerweise auf den Freizeitbereich. Könnte man alle deine Beziehungen als „Freizeit-Beziehungen“ klassifizieren, wäre das korrekt?
liebe nr 3 (schuhe) hat es definitiv nicht gepaßt dass ich keine schnellschüsse machen wollte.Zitat von equinox:Du hast im Hinblick auf die Gründe für die Trennungen in den Persönlichkeitseigenschaften deiner Partnerinnen keine Hinweise gefunden, natürlich könnten Gründe oder Anlässe jeweils auch in deiner Person liegen (Stichwort: fehlende Anerkennung des anderen), aber als weitere Option: Könnten diese nicht auch in der Beziehungsstruktur selbst liegen? Was war jeweils der „Sinn“ dieser Beziehungen, wo lagen eure Verbindlichkeiten und Gemeinsamkeiten, wie wurde (gemeinsame) Zukunft entworfen?
definitiv habe ich in diesen punkten defizite.Zitat von Schreiberin:ob man es nun Bewunderung oder Wertschätzung nennt - es ist so eine Beziehungszutat, die ich auch extrem wichtig finde und die gerade in längerern Partnerschaften leider oft vernachlässigt und in ihrer Wirkung unterschätzt wird....
Zitat von Freitag:wie kriege ich aus meinem kopf dass es schleimen wäre wenn ich lob so formuliere? natürlich weiss ich, daß es wichtig ist was du sagst. aber es fällt mir echt schwer es auszusprechen.
Zitat von Freitag:genau diese dinge fallen mir sehr schwer zu verbalisieren. es kommt mir so schleimig vor
ich versteeh aber was du meinst. ich werde daran arbeiten.
Zitat von Freitag:die punkte zu verbalisieren die sich komisch anfühlen. damit habe ich schlechte erfahrungen gemacht. daß dadurch der anderen dinge bewußt wurden. aber es muß wohl so sein.
ich denke immer wieder was gewesen wäre wenn ich bei der ex mit den schuhen im müll ein bestimmtes thema nicht angesprochen hätte was mich irritiert hatte. das war was was mir aufgefallen war. es war ob sie denn in mich immer noch so verliebt sei wie am anfang. denn mir war bei ihr mangelnde achtsamkeit aufgefallen. sie sagte ja, natürlich, ganz sicher. ich bat sie darüber nachzudenken. das war das letztemal wo ich sie gesehen oder gesprochen hatte bevor sie untertauchte.
manchmal frage ich mich was geworden wäre wenn ich sie das nicht gefragt hätte.
Zitat von Freitag:meine wichtigste, längste und größte liebe hatte auch kinder und haus als thema und gemeinsames ziel.
ich weiß nicht wie ich den richtigen tonfall finden soll. daß es nicht zu schwach und nicht zu übertrieben wirkt.Zitat von Mira:Wie kann es Schleimen sein, wenn Du es so empfindest? Das Lob muss Ausdruck Deiner Meinung, Deiner Gefühle sein. Hast Du vielleicht Probleme, Deine Gefühle zu zeigen? Oder fühlst Du Dich schwächer, wenn Du Anerkennung für andere ausdrückst?
Zitat von Freitag:es war ob sie denn in mich immer noch so verliebt sei wie am anfang. denn mir war bei ihr mangelnde achtsamkeit aufgefallen. sie sagte ja, natürlich, ganz sicher. ich bat sie darüber nachzudenken. das war das letztemal wo ich sie gesehen oder gesprochen hatte bevor sie untertauchte.
manchmal frage ich mich was geworden wäre wenn ich sie das nicht gefragt hätte.
Da geht es mir wie dir. Es geht in einer Liebesbeziehung m.E. nicht vordergründig um das Zeigen von Bewunderung, Lob und Anerkennung, sondern von *Zuneigung* (Liebe, Sympathie usw.). Insbesondere ausgesprochens Lob hat nach meinem Gefühl meist etwas sehr förmliches (und ist mir deswegen auch selber unangenehm), wogegen Zuneigungs"bekundungen" ja auch nonverbal sein können und spontaner, spielerischer und natürlicher. Sich freuen, sich wohlfühlen, sich drücken, sich interessiert unterhalten -- daran kann der andere doch sehen, dass es mir gut mit ihm geht, dass ich das gern mit ihm tue. Ich finde, ich würde Eulen nach Athen tragen, wenn ich dann hinterher noch verbal vortragen würde, dass es mir mit ihm gutgeht usw.Zitat von Freitag:es fällt mir schwer bewunderung zu zeigen, ich komme mir dabei irgendwie dämlich vor und weiß nie wie ich das richtig machen soll ohne daß es affig klingt.
Ist schon interessant. Frauen beklagen oft, dass Männer zu wenig reden, und wenn sie es dann doch tun, dann wird das auf eine andere Art zu einem Problem. Solche Unterstellungen á la "mich rausreden wollen" sind mir leider auch bekannt. Dabei finde ich es zum besseren Verständnis einfach nur wichtig, nicht nur zu sagen, WAS ich denke/tue, sondern auch WARUM. Mich interessiert im umgekehrten Fall als Zuhörer auch das WARUM, ich möchte die Beweggründe und Motive kennenlernen und damit wieder ein Stück mehr darüber, wie der andere insgesamt beschaffen ist. Ich denke, das ist das, was Heike schon desöfteren in den "Er hat mir nur was vorgespielt"-Threads in den Ring geworfen hat: nicht bloß darauf zu reagieren, was der andere so an wohltuenden Nettigkeiten tut, sondern sich zu interessieren, was in der Tiefe dahintersteckt.Zitat von Freitag:ich kenne zwar meine bedürfnisse und ängste gut. ich kann sie aber nicht gut vermitteln. zumindest habe ich oft den eindruck daß sie nicht so rüberkommen wie ich es beabsichtigt hatte. wenn ich versuche etwas zu erläutern tue ich das um verstanden zu werden, warum etwas so oder anders ist. es wird von der anderen seite aber oft so aufgefaßt als wenn ich mich herausreden will oder mir den supertip erhoffe. dabei tue ich das gar nicht. ich will nur erklären und verständnis bekommen, mehr nicht.
Wollt ihr sowas wirklich in dieser epischen Breite hören? Das ist mir zu fett. Das muss kürzer und knackiger gehen, und das geht auch kürzer und knackiger. Aber das können wohl nur Männer. "Wow!" hat jemand neben das berühmte extraterristisches Funksignal. Wow. Womit für ein extraterristisches Funksignal alles gesagt ist, reicht für einen gedeckten Tisch allemal.Zitat von Mira:... indem Du zum Beispiel sagst, sie hätte ein besonderes Talent zum Dekorieren, Du seiest immer wieder überrascht und angetan, auf welche Ideen sie käme.
Hallo Herr Ernst,Zitat von Markus Ernst:Hallo Freitag,
zunächst bin ich wirklich begeistert, wie es hier offenbar gelingt, mit sehr vielen guten und hilfreichen Beiträgen der Ursache auf den Grund zu gehen.
Interessant wäre auch aus meiner Sicht:
wovor konkret haben sie Angst/was kann ihrer Ansicht nach passieren, wenn sie - bezogen nicht nur aber auch auf den Rahmen einer Partnerschaft - Lob/Anerkennung/Wertschätzung etc. äußern?
Herzliche Grüße,
Markus Ernst
Zitat von Freitag:wie kriege ich aus meinem kopf dass es schleimen wäre wenn ich lob so formuliere? natürlich weiss ich, daß es wichtig ist was du sagst. aber es fällt mir echt schwer es auszusprechen.
Zitat von Andre:Wollt ihr sowas wirklich in dieser epischen Breite hören? Das ist mir zu fett. Das muss kürzer und knackiger gehen, und das geht auch kürzer und knackiger. Aber das können wohl nur Männer. "Wow!" hat jemand neben das berühmte extraterristisches Funksignal. Wow. Womit für ein extraterristisches Funksignal alles gesagt ist, reicht für einen gedeckten Tisch allemal.
Zitat von Andre:Und da hab ich nun auch die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen es gern konkreter und expliziter haben. Für mich ist das ein Fall von mangelnder Aufmerksamkeit, und zwar genau andersrum als man es üblicherweise vermuten würde. Liebe Frauen, es wird immer viel von Aufmerksamkeit geredet, Männer sollen aufmerksam sein, Tür aufhalten, Mantel halten, und was es sonst noch alles so an großen und kleinen Würdigungen und Kavalierstückchen gibt. Nur, es gibt noch eine andere Form von Aufmerksamkeit, nämlich die, diese und andere Gesten auch *wahrzunehmen*. Und da ist mir halt schon desöfteren aufgefallen, dass die eher subtileren, "unexpliziten" Gesten (siehe oben) gar nicht als solche wahrgenommen bzw. interpretiert werden. Es scheint nichts besonderes zu sein, eher selbstverständlich oder alltäglich.
Zitat von Freitag:ich weiß nicht wie ich den richtigen tonfall finden soll. daß es nicht zu schwach und nicht zu übertrieben wirkt.
es geht hier nicht um dinge wie gutes essen oder so. da denke ich merkt jede daß es mir schmeckt weil ich das auch problemlos verbalisieren kann.
nehmen wir dinge wie berufliche leistung oder beförderung oder gute organisation {ich rede jetzt von lob an der partnerin, nicht vom lob an mitarbeiter). sie kommt nach hause und sagt mir sie hat nen tollen auftrag an land gezogen oder ist befördert worden.
ich bin echt nicht der typ der dann ausflippt und sagt "das müssen wir jetzt feiern" und sofort de champagner aufmacht oder ins nächste restaurant stürmt.
was sage ich denn dann außer den üblichen glückwünschen?
so situationen kommen ja auch nicht so oft vor. im alltag, wie mache ich das nur, da anerkennung zu zeigen?
das sage ich mir auch immer und immer wieder und alle sagen das. dennoch... suche ich auch die schuld bei mir. hätte ich nicht doch was besser machen können. sie war für mich wie ein wunder. sie verkörperte so vieles was ich wollte und mit ihr gerne realisiert hätte. aber sie hatte dafür wohl ein enormes defizit im charakter.Zitat von Schreiberin:Ach je.... was dann gewesen wäre ? Dann wärst du noch eine Weile länger mit einer Frau zusammen gewesen, die sich anscheinend wie ein Brechmittel verhält und unberechenbar Menschen fallen lässt.... .
ich hatte nicht viel über sie geschrieben ausser das sie irgendwann weg war ohne grund. das stichwotrt "schuhe im müll" ist, weil ich ja so viele Lieben hatte und damit die werte leserschaft die damen auseinanderhalten kann bekam sie den namen "schuhe"Zitat von Merle:Lieber Freitag, ich bin ja noch recht neu hier, so das mir das Stichwort «Schuhe im Müll» leider nichts sagt. Wenn Du möchtest, kannst Du mir den entsprechenden Thread nennen und ich lese es gerne nach.
ich hatte sie gefragt ob sich ihre gefühle geändert haben im laufe der zeit. wir waren ja nur kurz zusammen. ich wollte wissen ob die anfängliche verliebtheit noch da sei bzw was der ist -zustand ist. danach sah ich sie nie wieder.Zitat von Merle:Die Frage «Bist Du immer noch so verliebt wie am Anfang» finde ich ein wenig seltsam, denn das Zusammensein zweier Menschen ist ja immer ein Prozess, es bleibt nie gleich und ändert sich ständig. Gerade das ist ja einer der grossen Reize der Paarbeziehung: Sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Die Konstellationen ändern sich ständig! Die eigentliche Frage hätte m.E. sein können: «Liebst Du mich mehr oder anders als am Anfang»? .
sie war die erste und grösste richtige liebe in meinem erwachsenenleben, das reicht als spitzname. mir ist völlig klar dass diese liebe die größten narben hinterlassen hat und ich das wohl nie aufgearbeitet bekomme oder erst als rentnerZitat von Merle:Offenbar kannst Du diese Frau nicht mit einem Spitznahmen benennen. Das finde ich interessant. Vielleicht ist sie bzw. die Aufarbeitung dessen, was damals zwischen Euch vorgefallen ist, der Schlüssel, den Du suchst.
ich kann es im job annehmen. da ich im job weiß daß mir da sonst mit niemand das wasser reichen kann.Zitat von noemi:Kurze Frage: wie geht es Dir, wenn Du Lob oder Anerkennung von anderen erhältst ? Kannst Du das annehmen oder empfindest Du es auch als "schleimen" und es ist Dir unangenehm? Kann es sein, dass Du etwas nicht geben kannst, weil Du es selbst nicht annehmen kannst wenn man es Dir entgegen bringt?
ich kann wie andre nicht enthusiastisches lob für eine deko äussern, die gut aussieht aber mehr auch nicht. ob die serviette links oder rechtsrum gefaltet ist ist mir egalZitat von Andre:Wollt ihr sowas wirklich in dieser epischen Breite hören? Das ist mir zu fett. Das muss kürzer und knackiger gehen, und das geht auch kürzer und knackiger. Aber das können wohl nur Männer. "Wow!" hat jemand neben das berühmte extraterristisches Funksignal. Wow. Womit für ein extraterristisches Funksignal alles gesagt ist, reicht für einen gedeckten Tisch allemal.
ich hab kein problem mit erfolgreichen frauen. die letzten beiden lieben haben fast "mehr" an karriere und einkommen als ich gehabtZitat von Jolanda:Einige Beiträge von dir in anderen Threads wirken auf mich so, als hättest du eine recht klar definierte Sicht davon, was die (klassische) Männerrolle ist, was die (klassische) Frauenrolle ist und eher ein Interesse daran, diese Rollen beizubehalten.
Kann es sein, dass die Schwierigkeiten, deiner Parterin gegenüber Anerkennung/Bewunderung zu äußern, auch damit zusammenhängen, dass im klassischen Rollenmodell es eher die Frau ist, die zum Mann "aufschaut", ihn bewundert - jedenfalls was die beruflichen Leistungen betrifft (bzgl. "Schönheit" bewundert ja auch im klassischen Rollenmodell der Mann die Frau).
Du hast ja ursprünglich geschrieben: "es kann sein daß einige bei mir genügend anerkennung für ihre beruflichen und sonstigen leistungen vermißten." Könnte es sein, dass du befürchtest, aus deiner Rolle als Mann, zu dem aufgeschaut werden kann, herauszufallen, wenn du umgekehrt deiner Frau Anerkennung für Leistungen zeigst oder sie dafür bewunderst?
Zitat von Schreiberin:Freitag, dein um vier Uhr aufstehen und Tee kochen, ist für mich so ein Beispiel. Aber es ist auch eine Frage, wie man es verpackt und nutzt. Wenn ich sage : "Ach, ich kann eh nicht mehr schlafen, ich stehe mit dir auf." ist das eben etwas anderes als wenn man sagt : " Das Bett ist so leer ohne dich. Für mich fängt der Tag schöner an, wenn wir noch kurz zusammen sitzen."
Wenn dich eine berufliche Angelegenheit interessiert, frage doch nach Umständen, Details usw. Sich mitfreuen, Interesse bekunden, dem anderen Gelegenheit geben, seine "Erfolgsstory" nochmal genüßlich ausführlicher zu erzählen usw. ist doch ein erfreuliches Feedback bzw. erfreuliche Folge davon -- und hat damit denselben Effekt wie explizites Lob.Zitat von Freitag:sie kommt nach hause und sagt mir sie hat nen tollen auftrag an land gezogen oder ist befördert worden.