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  • #151
;)
 

Keks

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  • #155
Na......................geht wohl doch nicht.!?
 
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  • #156
Zitat von Keks:
Ganz ehrlich ? Aber ohne ausfallend zu werden! Kannst du das ? :)

Puh, ma gucken :).

Ich hab 30 Jahre gebraucht, um zum ersten Mal auf Widerstand zu stoßen. Ich bin ein sehr charmanter Mann und bringe Menschen zum Lachen. Aber dann habe ich einen einzigartigen Menschen getroffen.
Ich hab mein ganzes Leben lang noch nie ne Frau angesprochen. Weil ich Angst vor Ablehnung habe. Ich hatte nie die Gelegenheit zu lernen damit umzugehen, weil ich nie ein Risiko eingegangen bin. Mir sind die Frauen immer zugefallen. Ich bin da ein Frauentyp. Aber meinen Charakter gestärkt, hat das nicht.
Den Kumpel den ich meine, war lange Jahre mein Bürokollege und dadurch dass ich nun fast 22 Jahre meines Lebens mit Frauen verbracht habe, bin ich auch sehr empfindsam. Doch der hat mich immer getriezt, aufs Übelste meiner Meinung nach. Stellenweise war ich so weit, dass ich ihn gehasst habe, mich unverstanden von ihm gefühlt habe. Obwohl wir Freunde waren, hatte ich immer den Eindruck, dass ich anders bin als er und er mir viel zu roh und zu dumm ist. Ja das Gefühl wurd bösartig am Ende.
Heute ist er der beste Freund den ich jemals hatte. Nachdem ich mir mal die Zeit genommen hab, mich um mich zu kümmern und meine Empfindsamkeiten zu klären, ist mir eins bewußt geworden: ich bin ein Mensch und daran kann ich nichts ändern. Und an dem Tag wo es mir egal wurde ein Schauspiel abzuliefern, es allen recht zu machen oder irgendwer aus dem Fernsehen zu sein, fing mein Bürokollege an, mich zu akzeptieren. Ganz unbewußt. Dieser Mensch war ein Spiegel für mich und ist es immer noch. Hat mir seit dem nie wieder ein böses Wort gesagt.
 

Keks

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  • #157
Zitat von entropie:
Puh, ma gucken :).

Ich hab 30 Jahre gebraucht, um zum ersten Mal auf Widerstand zu stoßen. Ich bin ein sehr charmanter Mann und bringe Menschen zum Lachen. Aber dann habe ich einen einzigartigen Menschen getroffen.
Ich hab mein ganzes Leben lang noch nie ne Frau angesprochen. Weil ich Angst vor Ablehnung habe. Ich hatte nie die Gelegenheit zu lernen damit umzugehen, weil ich nie ein Risiko eingegangen bin. Mir sind die Frauen immer zugefallen. Ich bin da ein Frauentyp. Aber meinen Charakter gestärkt, hat das nicht.
Den Kumpel den ich meine, war lange Jahre mein Bürokollege und dadurch dass ich nun fast 22 Jahre meines Lebens mit Frauen verbracht habe, bin ich auch sehr empfindsam. Doch der hat mich immer getriezt, aufs Übelste meiner Meinung nach. Stellenweise war ich so weit, dass ich ihn gehasst habe, mich unverstanden von ihm gefühlt habe. Obwohl wir Freunde waren, hatte ich immer den Eindruck, dass ich anders bin als er und er mir viel zu roh und zu dumm ist. Ja das Gefühl wurd bösartig am Ende.
Heute ist er der beste Freund den ich jemals hatte. Nachdem ich mir mal die Zeit genommen hab, mich um mich zu kümmern und meine Empfindsamkeiten zu klären, ist mir eins bewußt geworden: ich bin ein Mensch und daran kann ich nichts ändern. Und an dem Tag wo es mir egal wurde ein Schauspiel abzuliefern, es allen recht zu machen oder irgendwer aus dem Fernsehen zu sein, fing mein Bürokollege an, mich zu akzeptieren. Ganz unbewußt. Dieser Mensch war ein Spiegel für mich und ist es immer noch. Hat mir seit dem nie wieder ein böses Wort gesagt.

Danke ! :)

Bin sprachlos, das habe ich nicht erwartet. Du bist ein Überraschungspaket.
 
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  • #158
Zitat von entropie:
Puh, ma gucken :).

Ich hab 30 Jahre gebraucht, um zum ersten Mal auf Widerstand zu stoßen. Ich bin ein sehr charmanter Mann und bringe Menschen zum Lachen. Aber dann habe ich einen einzigartigen Menschen getroffen.
Ich hab mein ganzes Leben lang noch nie ne Frau angesprochen. Weil ich Angst vor Ablehnung habe. Ich hatte nie die Gelegenheit zu lernen damit umzugehen, weil ich nie ein Risiko eingegangen bin. Mir sind die Frauen immer zugefallen. Ich bin da ein Frauentyp. Aber meinen Charakter gestärkt, hat das nicht.
Den Kumpel den ich meine, war lange Jahre mein Bürokollege und dadurch dass ich nun fast 22 Jahre meines Lebens mit Frauen verbracht habe, bin ich auch sehr empfindsam. Doch der hat mich immer getriezt, aufs Übelste meiner Meinung nach. Stellenweise war ich so weit, dass ich ihn gehasst habe, mich unverstanden von ihm gefühlt habe. Obwohl wir Freunde waren, hatte ich immer den Eindruck, dass ich anders bin als er und er mir viel zu roh und zu dumm ist. Ja das Gefühl wurd bösartig am Ende.
Heute ist er der beste Freund den ich jemals hatte. Nachdem ich mir mal die Zeit genommen hab, mich um mich zu kümmern und meine Empfindsamkeiten zu klären, ist mir eins bewußt geworden: ich bin ein Mensch und daran kann ich nichts ändern. Und an dem Tag wo es mir egal wurde ein Schauspiel abzuliefern, es allen recht zu machen oder irgendwer aus dem Fernsehen zu sein, fing mein Bürokollege an, mich zu akzeptieren. Ganz unbewußt. Dieser Mensch war ein Spiegel für mich und ist es immer noch. Hat mir seit dem nie wieder ein böses Wort gesagt.


Find ich super! Endlich mal richtige Persönlichkeitsentwicklung, Weiterkommen, sich sich selber stellen ... sich lieben lernen, zu sich kommen, danke, hört sich verdammt "gereift" an, an sich selbst / an dir selbst ... alle Achtung!
 

Pingu

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Zitat von flower_sun:
Find ich super! Endlich mal richtige Persönlichkeitsentwicklung, Weiterkommen, sich sich selber stellen ... sich lieben lernen, zu sich kommen, danke, hört sich verdammt "gereift" an, an sich selbst / an dir selbst ... alle Achtung!

-> Persönlichkeitsentwicklung ist hier definitiv das Stichwort!

2 Tage nach meinem obigen Post und der Lektüre eurer Kommentare bzw. der fortlaufenden Kommunikation stelle ich folgendes fest (Bin 14Mon bei PS dabei):

1. Definitiv hat da das Sicherheitsventil kurz ausgelöst.
2. Das hat nachhaltig gutgetan.
3. Befreit mich im Umgang mit derzeit laufenden Kontakten.

Quasi unmerklich stellt das den bisherigen Höhepunkt der Selbstreflektion im Bereich überschrieben mit "Projekt Partner" dar:

Man(n) hat was von der Ps-Zeit gehabt und dabei durchaus nen Sprung nach vorn gemacht weil:

1. Man Chancen wahrgenommen hat
2. Sich dabei treu geblieben ist
3. Das ganze Thema mitunter gerade aufgrund des nicht idealen Verlaufes entmystifiziert hat

Kaputtgegangen bin ich an der ganzen Sache nicht im Ansatz...und ich war nie so nah dran im echten Leben einfach auf ne Frau zuzugehen die mir gefällt...

...Denn ich hab gewonnen wenn die mir ne Abfuhr erteilt ;-)
 
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Zitat von flower_sun:
Find ich super! Endlich mal richtige Persönlichkeitsentwicklung, Weiterkommen, sich sich selber stellen ... sich lieben lernen, zu sich kommen, danke, hört sich verdammt "gereift" an, an sich selbst / an dir selbst ... alle Achtung!

Hut ab, wer diesen Weg gegangen ist.
 
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  • #162
Zitat von Pingu:
-> Persönlichkeitsentwicklung ist hier definitiv das Stichwort!

2 Tage nach meinem obigen Post und der Lektüre eurer Kommentare bzw. der fortlaufenden Kommunikation stelle ich folgendes fest (Bin 14Mon bei PS dabei):

1. Definitiv hat da das Sicherheitsventil kurz ausgelöst.
2. Das hat nachhaltig gutgetan.
3. Befreit mich im Umgang mit derzeit laufenden Kontakten.

Quasi unmerklich stellt das den bisherigen Höhepunkt der Selbstreflektion im Bereich überschrieben mit "Projekt Partner" dar:

Man(n) hat was von der Ps-Zeit gehabt und dabei durchaus nen Sprung nach vorn gemacht weil:

1. Man Chancen wahrgenommen hat
2. Sich dabei treu geblieben ist
3. Das ganze Thema mitunter gerade aufgrund des nicht idealen Verlaufes entmystifiziert hat

Kaputtgegangen bin ich an der ganzen Sache nicht im Ansatz...und ich war nie so nah dran im echten Leben einfach auf ne Frau zuzugehen die mir gefällt...

...Denn ich hab gewonnen wenn die mir ne Abfuhr erteilt ;-)

Ich freue mich sehr über diesen Kommentar; ich probiere auch jeden Tag ein ganz klein wenig noch mündiger mit mir und allen Menschen den ich begegne umzugehen; und zwar sehr aktiv, bewusst und selbstreflektiert. Dieses anspruchsvolle Experiment wird andauern, solange ich lebe und macht mich als Mensch immer stärker. Das bedeutet auch, dass Menschen aus meinem Leben gehen mussten, die oberflächlich, zu konsumorientiert oder nur okönomischen Zielen hinterherjagen. Werte sind mein Thema ... Freundschaft, Vertrauen, echte Liebe, glg :)
 
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  • #163
Natürlich sucht man zuerst den Grund zuerst bei sich selbst. Dümpel dann auch in den tiefsten Tiefen rum nach dem Warum und Wieso. Und dann sinds meine Freunde, wenn ich am wenigsten damit rechne, die mich hochziehen und mir den Kopf waschen. Oft schaff ich das auch selbst und die Phasen, wo es mich runter zieht, wenn mir jemand wirklich was bedeutet hat , sind unterschiedlich lang. Ich kann anderen die besten Tipps und Ratschläge geben nur bei mir selbst funktioniert das gar nicht. Ich würde Dir jetzt zb raten, daß Du nicht an Dir selbst zweifeln sollst. Die Menschen sind nun mal von unterschiedlicher Couleur und den einen passenden Deckel zum Topf zu finden sehr schwierig.
 
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  • #164
Zitat von Vizee:
Natürlich sucht man zuerst den Grund zuerst bei sich selbst. Dümpel dann auch in den tiefsten Tiefen rum nach dem Warum und Wieso. Und dann sinds meine Freunde, wenn ich am wenigsten damit rechne, die mich hochziehen und mir den Kopf waschen. Oft schaff ich das auch selbst und die Phasen, wo es mich runter zieht, wenn mir jemand wirklich was bedeutet hat , sind unterschiedlich lang. Ich kann anderen die besten Tipps und Ratschläge geben nur bei mir selbst funktioniert das gar nicht. Ich würde Dir jetzt zb raten, daß Du nicht an Dir selbst zweifeln sollst. Die Menschen sind nun mal von unterschiedlicher Couleur und den einen passenden Deckel zum Topf zu finden sehr schwierig.
Ich frage mich auch jeden Tag, krieg ich ne Abfuhr, geht es weiter ... alles schon erlebt, aus heiterem Himmel, gelogen, betrogen, was anderes gefühlt ... ja, genau das macht misstrauisch ... aber immer neuen Mut haben, unbedingt, geht nicht anders, also wieder ein Vertrauensvorschuss gewähren ... das ist einfach anstrengend, lg
 
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  • #165
Ach Flower, kommt auch drauf an, wieviel Gefühl man investiert hat, nicht wahr? Bin mir sicher, dass Du auch schon mal Absagen oder Ablehnung verteilt hast. Das mit dem Misstrauen kenne ich auch ganz gut und ich finde es sehr positiv, wie du darüber denkst. Mach weiter so :)
 

ENIT

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  • #166
Mit Ablehnungen umzugehen ist nicht ganz einfach, aber man selber mag ja auch nicht jeden. Ich finde es immer wichtig, gleich ehrlich zu sein. Ich finde es schrecklich, wenn "gespielt" wird oder der andere nicht weiß, was er will. Ein Kontaktabbruch aus Missverständnissen schmerzt dann mehr als alles andere. Das kann mächtig runterziehen ..., vor allem, wenn man in der Partnersuche unerfahren ist.
 
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  • #167
Zitat von ENIT:
Mit Ablehnungen umzugehen ist nicht ganz einfach, aber man selber mag ja auch nicht jeden.

Guter Punkt. Nach meiner Erfahrung ist daher abgelehnt werden auch gerade für Menschen, die meinen, es allen Recht machen, immer für alle da sein sowie Verständnis zeigen zu müssen, verletzender als für andere.
 

ENIT

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  • #168
Zitat von ChrisRostock:
Guter Punkt. Nach meiner Erfahrung ist daher abgelehnt werden auch gerade für Menschen, die meinen, es allen Recht machen, immer für alle da sein sowie Verständnis zeigen zu müssen, verletzender als für andere.

Ja, für die Personen, mit einer solchen Mentalität, ist es sehr verletzend. Deshalb gleich ehrlich, offen und fair. Ich mag Männer, die gleich schreiben, dass ich nicht ihr Typ bin oder zu weit weg wohne. Dann kann man sich alles Gute und viel Glück wünschen, und fertig. Traurig hingegen bin ich über Männer, die nicht wissen, was sie wollen oder "spielen". Hatte da eine schlechte Erfahrung, gleich zu Beginn meiner PS gemacht. Für meinen Fehler, der dadurch entstanden ist, konnte ich mich durch einen ganz blöden Zufall entschuldigen. Hatte mich dann aber gleich "verkrümelt". ;)
 
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  • #169
Solange es keine konstruktive Kritik gibt ist das kein Thema. Es hat halt nicht gepaßt und sich über eine abgeschlossene Sache Gedanken zu machen ist müßig. Gibt es allerdings konstruktive Kritik dann denke ich darüber auch nach. Letzten Endes versuche ich aber nicht, jemanden zu "überreden" sondern ziehe meine Schlüsse. Keine Energie in Dinge stecken, die vergangen sind. Energie in neue Taten investieren. Nicht grübeln.