- #1
Wie frei ist ein Mann wirklich?
Liebe "Parshiper",
ich bin immer etwas skeptisch, wenn ein Mann als Status "getrennt" angegeben hat. Ist dies nun ein Vorurteil meinerseits oder gebt ihr mir recht, dass das eher mehr Augenwischerei ist und man besser gleich die Finger davon läßt?
Meine Erfahrung zeigten mir: im Extremfall (nicht bei mir, sondern bei einer Bekannten) entpuppte sich der "getrennte Mann" als Ehemann, der gerade eine schwierige Phase mit seiner Frau durchlebte und während dieser Zeit auf dem Sofa nächtigte. Nach dem Motto: "Wenn es mit uns jetzt wirklich gut läuft und ich Dir (der Frau) vertrauen kann, dann könnte ich mir evtl. sogar vorstellen, zuhause auszuziehen."
Ich denke, letzteres will keine(r). Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Mich würde vielmehr interessieren, was darf ich (Frau, Mitte 40, keine Kinder, aber wirklich nicht kinderfeindlich) von einem Parship-Kandidaten erwarten, der folgenden Lebensstil pflegt:
- getrennt seit fast 3 Jahren und es scheint wirklich endgültig zu sein (das Thema Scheidung ist noch nicht aktiv angegangen worden, vielleicht aus finanziellen Gründen?)
- sucht eine neue Liebe/Partnerschaft
- 2 Töchter in mehr oder weniger pubertiertendem Alter, die bei der Mutter leben, um die er sich selbstverständlich kümmert (finde ich total ok), wobei es da keine klaren zeitlichen Regelungen gibt , sondern er kommt vorbei, wenn man sich sehen will - kann auch mehrmals die Woche und auch am Wochenende sein (letzteres finde ich für mich als potentielle neue Partnerin etwas schwierig)
- Trennung erfolgte räumlich von der Noch-Ehefrau, aber er scheint noch freien Zugang zur ehemaligen Wohnung zu haben
- Feiertage, wie Geburtstage, Weihnachten, Ostern... werden noch in der alten Familienkonstellation gemeinsam gefeiert (offizielle Begründung: der Kinder zuliebe, die könnten sonst Schäden erleiden und Familie besteht auch nach der Trennung noch...)
- ist die Mutter mal abwesend (Fortbildung/Seminar etc.) so wohnt der zukünftige Ex-Mann übergangsweise noch im ehemaligen gemeinsamen Wohnung, damit die Kinder einen Ansprechpartner haben, kocht für sie usw. (Hinweis: in unmittelbarer Nachbarschaft leben noch die Schwester der Noch-Ehefrau mit Familie, die ebenfalls ein Auge auf die Kinder haben könnten)
- die zukünftige Ex-Frau hat angeblich einen neuen Partner, den ER aber blöd findet.
Auf mich wirkt das alles etwas nach "Noch nicht richtiger Trennung". Selbstverständlich unterstütze ich jeden Mann, der sich um seine Kinder kümmert. Logisch! Aber hier läuten bei mir alle Alarmglocken.
Ist dieser Mann, der mir im übrigen sehr gut gefällt, überaupt innerlich frei genug für eine neue Beziehung?
Was meint Ihr dazu?
ich bin immer etwas skeptisch, wenn ein Mann als Status "getrennt" angegeben hat. Ist dies nun ein Vorurteil meinerseits oder gebt ihr mir recht, dass das eher mehr Augenwischerei ist und man besser gleich die Finger davon läßt?
Meine Erfahrung zeigten mir: im Extremfall (nicht bei mir, sondern bei einer Bekannten) entpuppte sich der "getrennte Mann" als Ehemann, der gerade eine schwierige Phase mit seiner Frau durchlebte und während dieser Zeit auf dem Sofa nächtigte. Nach dem Motto: "Wenn es mit uns jetzt wirklich gut läuft und ich Dir (der Frau) vertrauen kann, dann könnte ich mir evtl. sogar vorstellen, zuhause auszuziehen."
Ich denke, letzteres will keine(r). Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Mich würde vielmehr interessieren, was darf ich (Frau, Mitte 40, keine Kinder, aber wirklich nicht kinderfeindlich) von einem Parship-Kandidaten erwarten, der folgenden Lebensstil pflegt:
- getrennt seit fast 3 Jahren und es scheint wirklich endgültig zu sein (das Thema Scheidung ist noch nicht aktiv angegangen worden, vielleicht aus finanziellen Gründen?)
- sucht eine neue Liebe/Partnerschaft
- 2 Töchter in mehr oder weniger pubertiertendem Alter, die bei der Mutter leben, um die er sich selbstverständlich kümmert (finde ich total ok), wobei es da keine klaren zeitlichen Regelungen gibt , sondern er kommt vorbei, wenn man sich sehen will - kann auch mehrmals die Woche und auch am Wochenende sein (letzteres finde ich für mich als potentielle neue Partnerin etwas schwierig)
- Trennung erfolgte räumlich von der Noch-Ehefrau, aber er scheint noch freien Zugang zur ehemaligen Wohnung zu haben
- Feiertage, wie Geburtstage, Weihnachten, Ostern... werden noch in der alten Familienkonstellation gemeinsam gefeiert (offizielle Begründung: der Kinder zuliebe, die könnten sonst Schäden erleiden und Familie besteht auch nach der Trennung noch...)
- ist die Mutter mal abwesend (Fortbildung/Seminar etc.) so wohnt der zukünftige Ex-Mann übergangsweise noch im ehemaligen gemeinsamen Wohnung, damit die Kinder einen Ansprechpartner haben, kocht für sie usw. (Hinweis: in unmittelbarer Nachbarschaft leben noch die Schwester der Noch-Ehefrau mit Familie, die ebenfalls ein Auge auf die Kinder haben könnten)
- die zukünftige Ex-Frau hat angeblich einen neuen Partner, den ER aber blöd findet.
Auf mich wirkt das alles etwas nach "Noch nicht richtiger Trennung". Selbstverständlich unterstütze ich jeden Mann, der sich um seine Kinder kümmert. Logisch! Aber hier läuten bei mir alle Alarmglocken.
Ist dieser Mann, der mir im übrigen sehr gut gefällt, überaupt innerlich frei genug für eine neue Beziehung?
Was meint Ihr dazu?