lukeship

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  • #1

Wie Buch (Liebesgeschichte) verlegen lassen? Hat jemand Erfahrungen damit?

Hallo liebe Mitmenschen. Mein Thema hat nur am Rand etwas mit Beziehung zu tun, ich freue mich aber trotzdem über viele Antworten! Ich wollte euch fragen, ob jemand Erfahrungen mit dem Buch schreiben hat und wie man das Buch veröffentlichen kann. Ich habe gemeinsam mit meiner Schwester an einem Roman geschrieben, der sich an der Liebesstory unserer Eltern orientiert (aber nur teilweise, andere Faktoren haben wir auch einfließen lassen, die wir z.B. hier im Forum gefunden haben :)) Das Manuskript ist nun so gut wie fertig. Wir fragen uns, welcher Verlag sich für dieses Genre interessieren könnte und jungen Neuautoren eine Chance geben würde. Wir würden uns sehr über Erfahrungsberichte freuen! Liebe Grüße
 

IPv6

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  • #2
Das es Google (und noch andere Suchmaschienen) gibt weisst du schon und wie es bedient wird auch, oder.

Bei einer Suche nach "wie verlege ich ein buch" kommen ca. 134000 Treffer, aber unter den ersten 150 nicht ein einziger Link in das Parshipforum.
Das muss nicht unbedingt was mit der Forenthematik zu tun haben, aber die Wahrscheinlichkeit das doch dürfte gegen 99,9% gehen...
 
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  • #3
Neben der "klassischen" Methode, es bei diversen Verlagen einzureichen, bleibt noch der Selbstverlag bzw. "Books On Demand", wobei bei letzterem die Kosten für eine ISBN-Nr. fast das Teuerste sein dürfte, was aber die Auffind- und Bestellbarkeit eines Werkes deutlich erleichtert.

Aber wie @IPv6 schon schrieb : Google ist Dein Freund ! ;)

Viel Erfolg !
 
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Frau M

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  • #4
@lukeship: Du könntest Dir einen Agenten suchen. Der nimmt Dir Arbeit ab, da er
besser als Du weiß, zu welchem Verlag Dein Buch passen könnte.
Oder Du suchst Dir einen Buchhändler, der in einer Person Verleger ist und fragst an, ob Du eine Lesung halten kannst, auch wenn das Buch noch nicht gedruckt ist. Im besten Falle kannst Du sowohl den Buchhändler /Verleger, als auch das Publikum überzeugen, vielmehr gut unterhalten.
 
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Trial

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  • #5
Wir fragen uns, welcher Verlag sich für dieses Genre interessieren könnte und jungen Neuautoren eine Chance geben würde.
Gar kein Verlag druckt ein Buch, um "jungen Neuautoren eine Chance zu geben". Verlage drucken nur, wenn sie glauben, dass sich ein Buch gut verkaufen wird und es ins Verlagsprogramm passt (ein Fachbuchverlag hätte auch Romeo und Julia von Shakespeare abgelehnt). Als Neuling musst Du dein Buch dutzenden Verlagen anbieten und die Chance ist groß, dass alle Verlage dein Buch ablehnen oder es nur drucken, wenn du einen erheblichen Teil der Druckkosten selbst übernimmst. Also bleibt eher Eigenverlag, und zwar nur in elektronischer Form, um die Kosten niedrig zu halten. Leider kann ich dir nichts Angenehmeres dazu schreiben.
 
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AlexBerlin

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  • #6
Gar kein Verlag druckt ein Buch, um "jungen Neuautoren eine Chance zu geben". Verlage drucken nur, wenn sie glauben, dass sich ein Buch gut verkaufen wird und es ins Verlagsprogramm passt (ein Fachbuchverlag hätte auch Romeo und Julia von Shakespeare abgelehnt). Als Neuling musst Du dein Buch dutzenden Verlagen anbieten und die Chance ist groß, dass alle Verlage dein Buch ablehnen oder es nur drucken, wenn du einen erheblichen Teil der Druckkosten selbst übernimmst. Also bleibt eher Eigenverlag, und zwar nur in elektronischer Form, um die Kosten niedrig zu halten. Leider kann ich dir nichts Angenehmeres dazu schreiben.

Du musst nach Verlagen gucken, die ähnliche Literatur im Programm haben und halt googeln, was sie von euch an Unterlagen haben wollen, z.B. https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/faq/id_3416526 Es kann schon klappen, aber die Lektorate werden mit Manuskripten ziemlich zugeschüttet.
 
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  • #7
Neben der "klassischen" Methode, es bei diversen Verlagen einzureichen, bleibt noch der Selbstverlag bzw. "Books On Demand", wobei bei letzterem die Kosten für eine ISBN-Nr. fast das Teuerste sein dürfte, was aber die Auffind- und Bestellbarkeit eines Werkes deutlich erleichtert.

Aber wie @IPv6 schon schrieb : Google ist Dein Freund ! ;)

Viel Erfolg !
Wenn man das Lektorat weglässt, komplett auf Werbemaßnahmen verzichtet und so weiter, wird es schon stimmen, dass es so ziemlich kostengünstig ist.

Ich denke mir aber, wenn man ein qualitativ hochwertiges Buch herausbringen will, wird man nicht ganz darauf verzichten verschiedene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Wenn man im Selbstverlag das Buch verlegt, muss man das alles selbst organisieren. Wenn man einen Verlag findet, übernimmt der das, behält sich dann pro verkauftem Buch einen gewissen Prozentsatz des Verkaufspreises ein. Ein Zwischending wäre dann wahrscheinlich ein Dienstleistungsverlag, der die anfallenden Dienstleistungen aus einer Hand anbietet.

Welche Methode die beste ist, kommt halt auch darauf an, was man sich vom Buch veröffentlichen erhofft und erwünscht.
 
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lukeship

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  • #9
Das es Google (und noch andere Suchmaschienen) gibt weisst du schon und wie es bedient wird auch, oder.

Bei einer Suche nach "wie verlege ich ein buch" kommen ca. 134000 Treffer, aber unter den ersten 150 nicht ein einziger Link in das Parshipforum.
Das muss nicht unbedingt was mit der Forenthematik zu tun haben, aber die Wahrscheinlichkeit das doch dürfte gegen 99,9% gehen...

Natürlich habe ich auch schon gegoogelt. Aber: Wer nicht fragt, der nicht gewinnt ;-) Freut mich, dass sich doch so viele gefunden haben und auch schon Erfahrungen damit haben! Hat denn von euch jemand schon mal auch ein richtiges Buch veröffentlicht und wenn ja bei welchem Verlag seid ihr untergekommen?

Ich glaube auch, dass es nicht sinnvoll wäre, auf Leistungen wie Lektorat oder Marketing zu verzichten, nur damit man billiger rauskommt - die Qualität ist das A und O! Von Dienstleistungsverlagen habe ich noch nicht gehört - dort veröffentlicht man auch oder sind das nur Leistungen, die man erhält?
 
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  • #10
Nöö - das kommt einzig und alleine darauf an, ob Du überhaupt einen Verlag findest !
Wie gesagt, abgesehen von den klassischen Verlagen gibt es ja auch noch alternative Möglichkeiten. Erfordert halt unter Umständen mehr Eigeninitiative, das muss es einem dann schon Wert sein.
Ich glaube auch, dass es nicht sinnvoll wäre, auf Leistungen wie Lektorat oder Marketing zu verzichten, nur damit man billiger rauskommt - die Qualität ist das A und O! Von Dienstleistungsverlagen habe ich noch nicht gehört - dort veröffentlicht man auch oder sind das nur Leistungen, die man erhält?
Ich würde Dienstleistungsverlage als ein Mittelding zwischen den klassischen Buchverlagen und Selfpublishing sehen. Beim Novum Verlag, den ich halt kenne, ist es so, dass man sich aussuchen kann wie viele Dienstleistungen man in Anspruch nimmt und sich der Anbieter dann um alle Leistungen bis zum Druck und zur Buch Veröffentlichung kümmert.
Hat denn von euch jemand schon mal auch ein richtiges Buch veröffentlicht
Ich habe zwar schon Texte veröffentlicht, aber noch keine Bücher. Habe bei mir im Bücherregal aber mittlerweile etliche Werke, die nicht über klassische Verlage veröffentlicht wurden.
 
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lukeship

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  • #11
Das finde ich auch praktisch, wenn alles von einer Hand kommt. Sonst basteln da ja viel zu viele Menschen an dem Werk herum und dann geht das große Ganze verloren, finde ich…Woher kennst du denn den novum Verlag? Und hast du in Zukunft auch mal vor, ein richtiges Buch zu schreiben oder bleibst du bei deinen Texten? :)
 

199MKt8gf

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  • #12
lukeship, hast du eine kleine Leseprobe für hier?
 
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Ulla

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  • #13
Hat denn von euch jemand schon mal auch ein richtiges Buch veröffentlicht und wenn ja bei welchem Verlag seid ihr untergekommen?
Ich nicht, aber eine Freundin von mir vor einigen Jahren. Die Reihenfolge war natürlich umgekehrt, sie hat erst mit dem Verlag ein Konzept besprochen und dann geschrieben. Das ist die sinnvollere Vorgehensweise.
Wenn du einen Verlag findest, kannst du mit 5% des Nettoverkaufspreisese rechnen. Erstauflage irgendwas zwischen 2.000 und 5.000. Verlage, bei denen der Autor zahlt, fallen eher in die Rubrik Abzocke. Gibt es aber schon Ewigkeiten, weil Möchtegernschriftsteller oft eitel sind. Alternativ bietet sich ein ebook bei Amazon an. Einen Teil des Buches als kostenlose Leseprobe anbieten und für 2.99 verkaufen. Kann Sinn machen, wenn es nicht nur bei dem einen Buch bleiben soll.
 
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  • #14
Das finde ich auch praktisch, wenn alles von einer Hand kommt. Sonst basteln da ja viel zu viele Menschen an dem Werk herum und dann geht das große Ganze verloren, finde ich…Woher kennst du denn den novum Verlag? Und hast du in Zukunft auch mal vor, ein richtiges Buch zu schreiben oder bleibst du bei deinen Texten? :)
Also mehrere Menschen werden so und so an dem Buch rumbasteln, schließlich ist es ein professioneller Lektor ja nicht unbedingt ein begnadeter Grafiker. Was du meinst, ist wahrscheinlich, dass alles von einer zentralen Stelle koordiniert und aufeinander abgestimmt wird. Das ist da auf jeden Fall gegeben.

Den Verlag kenne ich über einen Kunden von mir, der dort sein Buch veröffentlicht hat. Selbst würde ich auch gerne mal ein Buch schreiben, Ideen hätte ich auch schon, bislang hat mich die Muse aber noch nicht geküsst.

Ich nicht, aber eine Freundin von mir vor einigen Jahren. Die Reihenfolge war natürlich umgekehrt, sie hat erst mit dem Verlag ein Konzept besprochen und dann geschrieben. Das ist die sinnvollere Vorgehensweise.
Wenn du einen Verlag findest, kannst du mit 5% des Nettoverkaufspreisese rechnen.
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit! Ich hätte dann aber das Gefühl, dass es mehr darum geht ein Auftragswerk abzuliefern und weniger darum das auf Papier zu bringen, was ich im Kopf und im Herz habe. Sind halt zwei verschiedene Ansätze.

Genauso wie klassische Buchverlage und Dienstleistungsverlage unterschiedliche Geschäftsmodelle sind. Bei letzterem zahlt man als Autor natürlich ein bisschen was, hat dafür freiere Hand bei der Ausführung und bekommt, glaube ich, auch ein paar mehr Prozente des Nettoverkaufspreises.

Bei Buchverlagen sind die Prozente ja deshalb relativ niedrig, weil die Verlage selbst mehr für sich behalten. Dafür zahlt man als Autor dann für die jeweiligen Dienstleistungen nichts. Aber egal für welche Option man sich entscheidet, kein Verlag veröffentlich Bücher rein aus wohltätigen Zwecken, sondern weil sie damit Geld verdienen.
 
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  • #15
Danke für die Antworten. Ulla, weißt du denn, bei welchem Verlag deine Freundin veröffentlicht hat? Das habe ich noch nie gehört, dass man schon einen Verlag hat, bevor man überhaupt das Buch geschrieben hat. :)

plesiosaurus, welches Genre hat denn das Buch, das dein Kunde dort veröffentlicht hat? und wie ist dort der Veröffentlichungsprozess so abgelaufen?

199MKt8gf, gerne das Exposé sobald wir es geschrieben haben :)
 

199MKt8gf

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  • #16
Wir schreiben ja hier auch viel und gerne. Kennst du Hugo, den Hoffnungsfrohen und Petra, die Perle oder Herrn Berger?
Sieh mal in die französische Villa rein. Für unsere Prosa gewinnt man jedoch schwerlich einen Verlag.
 
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AlexBerlin

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  • #17
... Das habe ich noch nie gehört, dass man schon einen Verlag hat, bevor man überhaupt das Buch geschrieben hat. :)...

Wenn das Projekt sich für sie gut anhört, klar.
Ich hab mich mal mit einer Arbeitsprobe als Lektorin beworben, sollte das dann auch machen, aber wollte nicht an den Verlagsstandort umziehen. Dann haben sie mich gefragt, ob ich statt dessen ein (Fach)buch schreiben will.
Hab ich dann auch gemacht :).
 
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Ulla

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  • #19
@lukeship
Das würde dir nichts nutzen, wenn ich dir den Verlag nenne, anderes Genre. Die Vorgehensweise ist aber durchaus üblich, zumindest wenn man Bücher nicht nur schreiben, sondern auch verkaufen möchte. Denn auch im Fiction Bereich gibt es immer wieder gewisse Trends.
Die sinnigste Vorgehensweise um für dich passende Verlage zu finden: Geh in eine große Buchhandlung, schau dich bei den Büchern um, die deinem vom Stil am ähnlichsten sind und dann sprichst du diese Verlage an.
Allzu große Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen. In der Buchbranche geht es ähnlich zu wie bei DSDS. Unzählige Menschen, die sich für einen großen Künstler halten, aber kaum jemand, der das Handwerk tatsächlich beherrscht. Trotzdem viel Erfolg!
 
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199MKt8gf

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  • #22
Allerliebste Frau M, du wirst mir doch nicht untreu bleiben und weiterhin vergnügliche Nonsense-Bildchen posten...
 
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  • #23
plesiosaurus, welches Genre hat denn das Buch, das dein Kunde dort veröffentlicht hat? und wie ist dort der Veröffentlichungsprozess so abgelaufen?
Er hat einen recht unkonventionellen Krimi geschrieben und verlegen lassen. Wie der Veröffentlichungsprozess im Detail abgelaufen ist, das weiß ich nicht, dafür stehen wir uns nicht nahe genug. Ich weiß, dass er bei den verschiedenen Teilschritten mit eingebunden war und selbst entscheiden konnte ob und welche Änderungsvorschläge er umsetzen möchte. Wenn du mehr über den Ablauf wissen willst, warum nimmst du nicht einfach mal Kontakt mit dem Verlag auf und fragst nach?
Das würde dir nichts nutzen, wenn ich dir den Verlag nenne, anderes Genre. Die Vorgehensweise ist aber durchaus üblich, zumindest wenn man Bücher nicht nur schreiben, sondern auch verkaufen möchte. Denn auch im Fiction Bereich gibt es immer wieder gewisse Trends.
Stimmt schon, es gibt einige Verlage, die sich auf bestimmte Genres spezialisiert haben. Aber es gibt doch auch etliche, die ja diverse Genres verlegen. Ich nehme an, deine Freundin war bei einem kleinen, spezialisierten Verlag? Wäre nämlich auch ein wenig neugierig! :D

Wenn es einem beim Buch schreiben weniger um Selbstverwirklichung geht und mehr darum mit dem Schreiben seinen Lebensunterhalt zu verdienen, macht es bestimmt Sinn, wenn man quasi nach Auftrag schreibt.

Aber zum Beispiel in der Blogger-Szene gibt es ja auch Leute, die für sich selbst mit privaten Blogs angefangen haben und an denen es irgendwann so reges Interesse gibt, dass sich damit Geld verdienen lässt. So kann es einem ja mit dem Buch schreiben auch gehen ... man schreibt zuerst für sich und dann kommt so ein gutes Ergebnis raus, dass man es verlegen lassen will.
 
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  • #24
199MKt8gf, ach danke für den Tipp! Werde ich mir mal ansehen. Und versuchen kann man es ja ;-) Wer weiß…vielleicht ist ja es ja genau das, was ein bestimmter Verlag zurzeit sucht…ich glaube, da darf man sich nicht so leicht abschrecken lassen, sondern muss es wirklich einfach probieren und man darf nicht aufgeben :D

AlexBerlin, na super! Und wie und wo hast du es dann veröffentlicht? :)
Und klar, wenn sich das Projekt gut anhört, dann kann sich der Verlag dafür interessieren…aber er weiß ja noch nicht, ob derjenige auch gut im Schreiben ist?! oder sind das dann schon „bekanntere“ bzw. „erfahrenere“ Autoren?

Ulla, ja mich hätte es einfach nur interessiert, bei welchem Verlag du untergekommen bist. :)
Und danke für den Tipp! Werde ich mal machen…und ja, Ausnahmetalente gibt es ja immer :D

plesiosaurus, trotzdem danke, dass du nachgefragt hast…ich war so neugierig, dass ich mal direkt beim Verlag angerufen habe :D Hat sich alles recht einfach angehört…man wählt einfach eines der angebotenen Pakete, was einem halt gefällt und bekommt dementsprechend gewisse Leistungen (etwa Korrektorat, Lektorat, Marketing, Covergestaltung, Bücher werden bei Literaturmessen ausgestellt, usw. usw.)…ich bin mir aber nicht ganz sicher, welche dieser Leistungen unentbehrlich sind…
was meint ihr, worauf sollte man auf keinen Fall verzichten? :)
 

AlexBerlin

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  • #25
Mein Buch war ja ne Auftragsarbeit. Der Verlag hat mich gefragt, ob ich es schreibe. Man bekommt ein Seitenhonorar und Beteiligung am Umsatz. Werbung, Vertrieb und sowas macht der Verlag.
 
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  • #26
Du hattest ja weiter oben gemeint, dass du ein (Fach)Buch geschrieben hast, oder? Wenn du ein Seitenhonorar erhalten hast, war der Rahmen bei dir wahrscheinlich relativ strikt vorgegeben? Schließlich hast du ja, wenn ich das recht verstehe, für eine bestimmte Zielgruppe und nicht ausschließlich aus Gründen der Selbstverwirklichung geschrieben?

ich war so neugierig, dass ich mal direkt beim Verlag angerufen habe :D Hat sich alles recht einfach angehört…man wählt einfach eines der angebotenen Pakete, was einem halt gefällt und bekommt dementsprechend gewisse Leistungen (etwa Korrektorat, Lektorat, Marketing, Covergestaltung, Bücher werden bei Literaturmessen ausgestellt, usw. usw.)…ich bin mir aber nicht ganz sicher, welche dieser Leistungen unentbehrlich sind…
was meint ihr, worauf sollte man auf keinen Fall verzichten? :)
Das klingt doch schon mal ganz gut. Überhaupt mal Kontakt mit einem Verlag zu bekommen, ist ja auch schon ein Stück Arbeit.

Welche Leistungen du in Anspruch nehmen willst, würde ich davon abhängig machen, was du oder Freunde selber machen könnt oder wollt. Ein sehr guter Freund von mir ist zum Beispiel Fotograf und Grafiker, der würde mir in so einem Fall wohl beim Coverdesign unter die Arme greifen. Aber zu sehr sollte man, glaube ich, nicht auf Freunde und Bekannte setzen, weil die ja auch einen Beruf und ein Leben haben und nicht unbedingt Zeit für solche Dinge. Auf Korrektorat und Lektorat würde ich nie im Leben verzichten. Marketing halte ich auch für wichtig. Wenn niemand weiß, dass es dein Buch gibt, wird es ja auch keiner kaufen.
 
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lukeship

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  • #27
AlexBerlin, ok verstehe, aber hat dich der Verlag schon gekannt oder wie bist du überhaupt dazu gekommen? Bzw. hattest du leicht bestimmte Vorkenntnisse in diesem Bereich, dass eben nur du dafür in Frage kommen würdest?

Plesiosaurus, ja das war einfacher als gedacht hehe wir werden uns denke ich mal umhören, ob wir im Freundes- bzw. Verwandtenkreis jemanden haben, der uns bei gewissen Dingen unter die Arme greifen kann. Lektorat und Korrektorat werden wird aber sicher vom Novum Verlag erledigen lassen, da schließlich ja der Inhalt das Wichtigste eines ganzen Buches ist – und ich denke erst danach, sollte man sich um Sachen wie Marketing und Cover kümmern :)
 
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  • #29
Wissenschaftliche Veröffentlichungen oder auch Fachbücher sind wirklich was anderes. Denke aber, dass man jemandem, der sich in dieser Sparte nicht so auskennt, dennoch höfliche Antworten geben kann. Durch fragen kann man ja nur dazu lernen, oder?

Plesiosaurus, ja das war einfacher als gedacht hehe wir werden uns denke ich mal umhören, ob wir im Freundes- bzw. Verwandtenkreis jemanden haben, der uns bei gewissen Dingen unter die Arme greifen kann. Lektorat und Korrektorat werden wird aber sicher vom Novum Verlag erledigen lassen, da schließlich ja der Inhalt das Wichtigste eines ganzen Buches ist – und ich denke erst danach, sollte man sich um Sachen wie Marketing und Cover kümmern :)
Super, das klingt schon mal gut und vielversprechend. Und wenn wirklich Freunde mithelfen können, bekommt das ganze auch sowas wie Teamarbeitscharakter, finde ich. Ich würde aber, auch wenn die Schritte nach und nach gemacht werden, dennoch einen Plan erstellen, was wann in welcher Reihenfolge (und eventuell auch von wem) gemacht werden soll. Nicht, dass der Überblick verloren geht.
 
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  • #30
Pit Brett, ja stimmt, da muss man dann wohl Belletristik und Sachliteratur unterscheiden…ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass ein Verlag jemanden für einen Roman beauftragt…da muss man schon selbst Hand anlegen!
Plesiosaurus, ja so habe ich mir das auch gedacht – und so unfreundlich habe ich die Antwort eh nicht aufgenommen ;-) Das mit dem Plan haben wir auch schon besprochen. Eben Schritt für Schritt. :D Danke nochmal für die vielen Antworten und die Hilfe!