AW: Werdender Vater als Date?
@Wasserfee:
Sicherlich ist vieles möglich, in diesem Fall handelt es sich um eine Exfreundin. Übrigens sind beide so oder so verpflichtet, sich um das Kind zu kümmern, egal, ob sie sich gegenseitig aus dem Weg gehen oder nicht.
@Andre ich weiß nicht, ob die Schwangerschaft der Trennungsgrund war. Zur Zeugung waren sie jedenfalls noch zusammen.
Die Trennung selbst ist für mich gar nicht der Punkt. Nur wäre ich bei den ganzen Geschichten über die böse Exfreundin, die man hier zu hören bekommt, ohnehin immer vorsichtig. Das hört sich für mich meist nach einer unbewältigten Beziehung an.
Was mich befremdet, ist, dass er sich über die Mutter seines Kindes, deren Niederkunft wohl kurz bevorsteht, einem PS-Profil gegenüber so abfällig äußert: dass es egal sei, wie es ihr damit gehe, wenn er eine neue Beziehung hätte, weil sie sowieso streitsüchtig ist.
Was immer vorgefallen ist, darf es ihm nicht egal sein, wie es ihr geht, denn das Kind bekommt es ja ab. Wird er ihm gegenüber später auch so über sie reden? Er hätte sagen können: Es ist Ihr egal, denn es war für beide nur eine Affaire, oder: es würde schwierig für sie werden, aber wir werden das schon meistern, oder: sie hat längst einen anderen, irgendwas, aber so hört sich das für mich nach Gleichgültigkeit und Illoyalität an oder nach Feindschaft, und von beidem halte ich mich fern.
Ich bin gar nicht der Meinung, dass ein werdender Vater nie mehr eine andere Frau anschauen darf. Aber irgendwo steht erstmal der Verdacht im Raum, dass er eine Schwangere fallen gelassen hat, und den muss er entkräften, denn so will ja keine behandelt werden.