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Dr. Bean

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  • #121
Zitat von Heike:
Für die allzu Dunkelsichtigen gibts dann ja Foren wie dieses, in denen gratis und gern Nachilfe geleistet wird bei Fragen wie: Woran erkenne ich eigentlich eine Frau bzw. einen Mann?
Gerne werden dafür auch weibliche und männliche Hirne untersucht, um da persönlich etwas Aufschluß zu bekommen.

Verwandte Thematiken sind auch: Man kann alle Kandidaten in eine Reihe stellen und erkennt nicht, wer getrenntlebend ist, wer Narzißt ist, wer Sex vor der Ehe hat, wer Flüchtling ist, wer Trumpwähler ist usw. Die Unsicherheit scheint groß. Vielleicht könnte man irgendwelche Abzeichen anbringen, damit niemand an jemand gerät, der ihn überfordert.

Ja ich bin schon dankbar dafür, dass wir hier so weibliche und männliche Avatare haben, sonst könnt ich ob der ganzen provozierenden Polemik au nicht genau sagen, ob mit oder ohne Pferdeschwanz :)
 

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  • #122
Zitat von Dr. Bean:
Ja ich bin schon dankbar dafür, dass wir hier so weibliche und männliche Avatare haben, sonst könnt ich ob der ganzen provozierenden Polemik au nicht genau sagen, ob mit oder ohne Pferdeschwanz :)

Das mit den Avataren ist sehr abhängig vom Browser und/oder Virenscannersuite. Ich sehe übehaupt keine Avatare mehr...
 
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  • #124
Zitat von Heike:
Also alle seine Anteile zum Ausdruck zu bringen, mag eine Empfehlung sein, aber keine zutreffende Antwort auf die Frage, was feminine Wirkung ausmacht. Wie ja auch die gleichlautende Empfehlung an Männer nicht plötzlich von Zauberhand für Maskulinität sorgt.

Stimmig hingegen scheint mir die Äußerung zu sein, feminin wirkt ein Mensch, der seine femininen Anteile zum Ausdruck bringt.
Nur: was sind die femininen Anteile? Wäre nicht das die Frage?

Ich frage mich da eher - was meint eine Person eignetlich genau damit wenn sie sich Gedanken um ihre femininen Anteile macht ? Was ist eigentlich das Problem ? Es gab ja Andeutungen in der Richtung von "weniger distanziert sein" / "mehr von sich preisgeben".
Das scheint so aus der Ecke zu kommen, dass es Sache der Frauen sein soll, warmherzig für Stimmung zu sorgen, sich anzuvertrauen und anzulehnen etc., weich zu sein, Herz und Emotion und so weiter... Ist dann auch so ein bisschen Klischee....

Ich wäre da gar nicht auf die Idee gekommen, eine Diskussion über feminines Verhalten zu starten. Für mich klingt es eher nach einem allgemeinen Persönlichkeitsmerkmal, zu misstrauisch und verschlossen in Begegnungen zu gehen und dadurch keine angenehme warmherzige Stimmung aufkommen zu lassen. Das ist ja oft ein Phänomen von Dating-KandidatInnen, die etwas in die Jahre kommen : Ansprüche bis zum Himmel, ein ganzes Sortiment von Schubladen im Gepäck, in die schnell und fleißig einsortiert wird und wenig Offenheit, jemanden auf sich wirken zu lassen, ihn kennenzulernen und nicht gleich alles zu bewerten.

In dem Zusammenhang hängen sich ja auch viele gern an vorgegebenen Ritualen auf - letztendlich nur Unsicherheit, die viele nicht aushalten können, da muss dann halt ein Gerüst her, das ums Verrecken nicht verlassen werden darf. Ist halt anstrengend, sich überraschen lassen zu müssen.