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Warum wollt ihr eine Beziehung?
Hallo zusammen,
Eine eigentlich ganz einfach und doch so schwere Frage.
Zu mir: Ich habe sehr gute Freunde und viele Geschwister und Eltern zu denen ich eine innige Beziehung pflege. Ich bin also durchaus ein Beziehungsmensch. Mein Problem: nachdem ich jahrelang seriell monogam war und nach einer letzten katastrophalen OnOffBeziehung jetzt Single bin, ziehe ich ausschließlich Männer an, die beziehungsgestört oder Fremdgänger sind.. Schon allein der Gedanke, da wäre jemand, der mich wirklich mag und an meinem Leben teilhaben will, macht mir Bauchschmerzen. Aber gleichzeitig sehne ich mich so sehr nach Liebe.
Ich glaube, dass ich eigentlich schon immer "gestört" war, nur früher hab ich mich in Zweckbeziehungen gezwungen, weil ich das nicht wahrhaben wollte.. Und der Letzte war dann wirklich schrecklich, dennoch denke ich, dass ich ihn noch am meisten geliebt habe,wenn man in einer Abhängigkeitsbeziehung von sowas sprechen kann. Er war kontrollsüchtig, hat mein Handy gehackt, hat meinen GPS Standort kontrolliert, war furchtbar eifersüchtig und hat mir ständig fremdgehen und schlechten Charakter vorgeworfen. Obwohl ich nie fremdgegangen bin und es auch nie vorhatte.
Nachdem ich monatelang die Beziehung verdaut habe, mache ich nur noch Unverbindliches, obwohl ich das früher nie getan hätte. Und jetzt, wo ich dich eigentlich wieder etwas Festes suche, suche ich mir gezielt nur Männer, die dann selbst beziehungsgestört sind und nur unverbindlich sind.
Und wenn ich ehrlich bin, kenne ich kaum eine Beziehung, bei der ich sage, wow das will ich auch. Entweder kommen sie mir vor wie Zweckbeziehungen, weil beide eine Familie wollen, oder wo eigentlich nur einer liebt und der andere Angst hat alleine zu sein, oder weil sie niemand anderes so schnell finden würden und beide eher unattraktiv sind, oder Beziehungen in denen eigentlich immer nur gestritten wird. Meine Eltern sind für mich auch einabschreckendes Beispiel. Meine Mutter hat ihre Ärzte Karriere aufs Eis gelegt und immer zurückgesteckt, nicht mehr so viel Respekt für meinen Vater der als Arzt alle ernährt hat aber sonst keinerlei Hobbys oder soziale Fähigkeiten hatte, sitzen fest in einem Kaff, in dem sie ihr Haus gebaut haben und sich nciht wohl fühlen.
Resultat, selbst meine Arbeit als Consultant ist maximal unverbindlich, da ich immer gehen kann und das Projekt wechseln, ich wohne in einer Dienstwohnung, die ich jederzeit kündigen kann. Jede Art von Verbindlichkeit finde ich erschreckend, freiheitseinschränkend und macht mir höllische Angst. Dabei sehne ich mich so sehr nach Liebe und ankommen. Ich bin jetzt auch schon 30 Jahre alt. Familie und Kinder sind für mich immer noch eine schöne Vorstellung ganz weit weg, sobald ich konkret mir vorstelle ich wäre jetzt schwanger, verzweifle ich bei der Vorstellung nicht mehr flexibel zu sein.
Bitte, könnt ihr mir sagen, wie ihr eure Beziehung gefunden habt oder warum ihr eine wollt und aus tiefsten Herzen ehrlich sagen, dass es nicht doch Gründe wie Angst vor dem alleine sein ist?
Und warum können das das Unverbindliche so viele Männer, die ich kennenlerne und ich aber kann das immer nur für einne kurzen Moment und dann fühle ich mich schlecht?
Eine eigentlich ganz einfach und doch so schwere Frage.
Zu mir: Ich habe sehr gute Freunde und viele Geschwister und Eltern zu denen ich eine innige Beziehung pflege. Ich bin also durchaus ein Beziehungsmensch. Mein Problem: nachdem ich jahrelang seriell monogam war und nach einer letzten katastrophalen OnOffBeziehung jetzt Single bin, ziehe ich ausschließlich Männer an, die beziehungsgestört oder Fremdgänger sind.. Schon allein der Gedanke, da wäre jemand, der mich wirklich mag und an meinem Leben teilhaben will, macht mir Bauchschmerzen. Aber gleichzeitig sehne ich mich so sehr nach Liebe.
Ich glaube, dass ich eigentlich schon immer "gestört" war, nur früher hab ich mich in Zweckbeziehungen gezwungen, weil ich das nicht wahrhaben wollte.. Und der Letzte war dann wirklich schrecklich, dennoch denke ich, dass ich ihn noch am meisten geliebt habe,wenn man in einer Abhängigkeitsbeziehung von sowas sprechen kann. Er war kontrollsüchtig, hat mein Handy gehackt, hat meinen GPS Standort kontrolliert, war furchtbar eifersüchtig und hat mir ständig fremdgehen und schlechten Charakter vorgeworfen. Obwohl ich nie fremdgegangen bin und es auch nie vorhatte.
Nachdem ich monatelang die Beziehung verdaut habe, mache ich nur noch Unverbindliches, obwohl ich das früher nie getan hätte. Und jetzt, wo ich dich eigentlich wieder etwas Festes suche, suche ich mir gezielt nur Männer, die dann selbst beziehungsgestört sind und nur unverbindlich sind.
Und wenn ich ehrlich bin, kenne ich kaum eine Beziehung, bei der ich sage, wow das will ich auch. Entweder kommen sie mir vor wie Zweckbeziehungen, weil beide eine Familie wollen, oder wo eigentlich nur einer liebt und der andere Angst hat alleine zu sein, oder weil sie niemand anderes so schnell finden würden und beide eher unattraktiv sind, oder Beziehungen in denen eigentlich immer nur gestritten wird. Meine Eltern sind für mich auch einabschreckendes Beispiel. Meine Mutter hat ihre Ärzte Karriere aufs Eis gelegt und immer zurückgesteckt, nicht mehr so viel Respekt für meinen Vater der als Arzt alle ernährt hat aber sonst keinerlei Hobbys oder soziale Fähigkeiten hatte, sitzen fest in einem Kaff, in dem sie ihr Haus gebaut haben und sich nciht wohl fühlen.
Resultat, selbst meine Arbeit als Consultant ist maximal unverbindlich, da ich immer gehen kann und das Projekt wechseln, ich wohne in einer Dienstwohnung, die ich jederzeit kündigen kann. Jede Art von Verbindlichkeit finde ich erschreckend, freiheitseinschränkend und macht mir höllische Angst. Dabei sehne ich mich so sehr nach Liebe und ankommen. Ich bin jetzt auch schon 30 Jahre alt. Familie und Kinder sind für mich immer noch eine schöne Vorstellung ganz weit weg, sobald ich konkret mir vorstelle ich wäre jetzt schwanger, verzweifle ich bei der Vorstellung nicht mehr flexibel zu sein.
Bitte, könnt ihr mir sagen, wie ihr eure Beziehung gefunden habt oder warum ihr eine wollt und aus tiefsten Herzen ehrlich sagen, dass es nicht doch Gründe wie Angst vor dem alleine sein ist?
Und warum können das das Unverbindliche so viele Männer, die ich kennenlerne und ich aber kann das immer nur für einne kurzen Moment und dann fühle ich mich schlecht?