Weil man durch das Vormachen seine Ziele erreicht, was ohne Vormachen möglicherweise nicht der Fall wäre.

Das ist zielorientiert und effizient.
Was denn? Etwas Kuscheln? Oder Sex? Bei dem die Frau nicht voller Lust und Hingabe, sondern Berechnung auf eine "feste" Beziehung "teilnimmt"? Wer's braucht ... gehören immer zwei dazu, die mitspielen.
Etwas OT - oder auch nicht.
Hatte letztens eine Diskussion - sinngemäß:
Beziehung ist ja nicht gleich Liebe. Eine Beziehung kann auch sein, wo zwei Menschen etwas voneinander beziehen, etwas Nährendes. Das kann ja auch schön sein.
Ist wie mit dem Kühlschrank. Ich mache ihn auf und nehme was heraus. Klappt, solange der Kühlschrank gefüllt ist. Ist also eigentlich keine Beziehung zum Kühlschrank, sondern zum Inhalt.
Und dann mache ich den Kühlschrank auf, und er ist leer. Dann kann ich nichts mehr beziehen.
Wenn ich eine Beziehung führe, wo ICH mich beziehe, geht es mir darum,
diesen Menschen zu verstehen,
diesen Menschen kennenzulernen, mit
diesem Menschen in Kontakt zu kommen. Und in letzter Beziehung, durch mein mich auf diesen Menschen Beziehen, als dieser Mensch und nicht als Inhalt des Kühlschranks, zu etwas wie Selbsttranszendenz (i.S. Victor Frankl) zu kommen.
Ich nehme mich wahr im Du.
Ich benutze dich nicht, um satt zu sein. Ich nutze dich, durch die Möglichkeiten, die du mir gibst, durch deine Liebe, durch deine Sexualität, die du mit mir teilst, mich in dir zu schauen.
(Amen

)