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Wahrheit? Abschied? Schweigen?
Hallo Forum,
vielleicht könnt ihr mir zum Richtigen raten.
Mich holt gerade eine Sünde aus der Vergangenheit ein. Ich hatte mal eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Bin ich nicht stolz drauf! Ich war Single, er "in einer Ehe, die quasi vorbei ist" (das übliche Blabla halt). Lange her. Soweit ich weiß, haben die beiden sich wieder zusammengerauft, ich glaube nicht, dass die Ehefrau bislang von der Affäre erfahren hat. Den Kontakt zu ihm habe ich nach Affärenende komplett beendet.
Jetzt habe ich über PS einen Mann kennengelernt, der - hallo, Karma - besagtes Ehepaar kennt. Das hat sich erst relativ spät herausgestellt, hätte ich ihn als Bekannten des Paares früher identifiziert, hätte ich mich aus Schreck gar nicht erst auf ein näheres Kennenlernen eingelassen.
Was mache ich bloß? Eine richtige Beziehung ist das noch lange nicht, aber es könnte was Ernsteres werden. Falls das passiert, würde ich über kurz oder lang mit besagtem Paar wieder zusammentreffen, wenn ich den Grad der Bekanntschaft der drei richtig einschätze. Ist eine Bekanntschaft mit regelmäßiger gemeinsamer Freizeitgestaltung.
Ich will keine Beziehung eingehen, die von Anfang an erfordert, dass eine Lüge Teil davon ist.
Würde ich irgendwann die Wahrheit verraten, könnte das Geheimnis auffliegen - also innerhalb der Ehe.
Vielleicht wird es ja gar nichts Ernstes, dann ist alles Kopfzerbrechen umsonst. Aber was, wenn es doch eine Beziehung wird?
Sollte ich die Verabschiedung wählen, damit ich gar niemals in die Zwickmühle gerate?
Bin ich moralisch verpflichtet, den Kontakt zu einem Mann zu beenden, den ich sehr mag - als Strafe dafür, dass ich damals moralisch falsch gehandelt habe?
Ich kann mit niemandem darüber reden, weil niemand von der Affäre damals erfahren darf.
Wie würdet ihr entscheiden?
Danke!
Ratlose
vielleicht könnt ihr mir zum Richtigen raten.
Mich holt gerade eine Sünde aus der Vergangenheit ein. Ich hatte mal eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Bin ich nicht stolz drauf! Ich war Single, er "in einer Ehe, die quasi vorbei ist" (das übliche Blabla halt). Lange her. Soweit ich weiß, haben die beiden sich wieder zusammengerauft, ich glaube nicht, dass die Ehefrau bislang von der Affäre erfahren hat. Den Kontakt zu ihm habe ich nach Affärenende komplett beendet.
Jetzt habe ich über PS einen Mann kennengelernt, der - hallo, Karma - besagtes Ehepaar kennt. Das hat sich erst relativ spät herausgestellt, hätte ich ihn als Bekannten des Paares früher identifiziert, hätte ich mich aus Schreck gar nicht erst auf ein näheres Kennenlernen eingelassen.
Was mache ich bloß? Eine richtige Beziehung ist das noch lange nicht, aber es könnte was Ernsteres werden. Falls das passiert, würde ich über kurz oder lang mit besagtem Paar wieder zusammentreffen, wenn ich den Grad der Bekanntschaft der drei richtig einschätze. Ist eine Bekanntschaft mit regelmäßiger gemeinsamer Freizeitgestaltung.
Ich will keine Beziehung eingehen, die von Anfang an erfordert, dass eine Lüge Teil davon ist.
Würde ich irgendwann die Wahrheit verraten, könnte das Geheimnis auffliegen - also innerhalb der Ehe.
Vielleicht wird es ja gar nichts Ernstes, dann ist alles Kopfzerbrechen umsonst. Aber was, wenn es doch eine Beziehung wird?
Sollte ich die Verabschiedung wählen, damit ich gar niemals in die Zwickmühle gerate?
Bin ich moralisch verpflichtet, den Kontakt zu einem Mann zu beenden, den ich sehr mag - als Strafe dafür, dass ich damals moralisch falsch gehandelt habe?
Ich kann mit niemandem darüber reden, weil niemand von der Affäre damals erfahren darf.
Wie würdet ihr entscheiden?
Danke!
Ratlose