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Verzwickte Sache!
Hallo, ich hoffe, dass ich hier im richtigen Forumsteil bin - sonst bitte verschieben!
Was sagt ihr zu folgender Geschichte:
Über einen gemeinsamen Freund habe ich (30) vor 1 1/2 Monaten eine nette Frau (30) kennen gelernt. Wir haben uns ein paar mal getroffen und hatten zumindest anfangs wahnsinnig tolle Gespräche und viel Spaß zusammen. Sie war sehr offen und hat mir viel über sich erzählt. U.a. auch, dass sie schon eine Affäre hatte. Sie meinte, dass sie nicht darauf Stolz wäre - ich dachte mir nicht viel, da dies Jedermann sein könnte und sie es glaubhaft rüberbrachte.
Mit zunehmender Anzahl der Treffen merkte ich, wie ich nicht mehr ich selbst war sondern versuchte, jemand zu sein, der ich nicht bin. Dies habe ich auch über mein Bauchgefühl bestätigt bekommen. Insgesamt haben wir uns über einen Zeitraum von 1 1/2 Monaten 7 mal getroffen - teilweise auch gemeinsam etwas unternommen. In der Zeit hatten wir auch zwei mal "Funkstille" - nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Beziehung. Bei keinem der Treffen kam es zu einem Kuss oder Zärtlichkeiten - ich wollte dies zwar, meiner Einschätzung nach sie aber nicht.
Von meiner Seite habe ich von Anfang an klarstens kommuniziert, dass ich ausschließlich an Beziehungen interessiert bin. Sie machte auf mich den Eindruck, dass sie dies auch so sah. Sicher war ich mir bei ihr jedoch nicht.
Vor einer Woche nahm sie wieder Kontakt zu mir auf. Wir verabredeten uns wieder für einen Abend der prinzipiell absolut perfekt verlief. Wir unterhielten uns ausgezeichnet! Als wir auf das Thema der Affäre zu sprechen kamen gestand sie, dass sie mit unserem gemeinsamen Freund damals die Affäre hatte. Ich lies mir zwar nichts anmerken, konnte jedoch mit dieser Information nicht umgehen - ich brauchte Zeit sie zu verarbeiten (zumal ich relativ stark vermutete, dass der gemeinsame Freund noch Gefühle für sie hat). Der Abend verlief sonst - wie gesagt - tadellos!
Kurz nach besagtem Abend lud sie mich zu sich (Wohnung) ein. Dieses Treffen verlief anfangs sehr gut. Wir unterhielten uns ausgezeichnet und hatten sehr viel Spaß. Es machte für mich den Anschein als dass es diesmal in die richtige Richtung ginge. Ebenfalls denke ich, dass es an diesem Tag zu einem Kuss oder ähnlichem kommen hätte können - leider (oder gottseidank?) nur Konjunktiv! Ich traute meinen Ohren kaum, als sie ernsthaft vorschlug, mit mir an diesem Tag unseren gemeinsamen Freund zu besuchen (es ging ihm an diesem Tag schlecht und er schrieb ihr eine SMS). Ich verneinte dies und versuchte das Thema zu wechseln. Sie fragte erneut und ich verneinte erneut - offensichtlich verstand sie nicht wieso ich das nicht wollen würde. Sie wechselte das Thema und meinte, dass sie ihn später alleine besuchen würde. Die darauffolgenden Gesprächsthemen waren mehr von Schweigen denn Sprache geprägt. (Welch Wunder
)
Ca. eine Stunde nach dem oben beschriebenen Vorfall versuchte ich sie mit der Frage zu konfrontieren, was sie sich eigentlich vorstellt bzw. wie sich die Sache zwischen uns weiterentwickeln soll (...wenn sie auf solche Ideen kommt). Ihre Reaktion war extrem abweisend (war nicht das erste mal bei dieser Frage) und sie konnte (wahrscheinlich eher wollte) keine Antwort auf diese Frage geben. Ich entgegnete ihr, dass sie mit mir spiele und ich soetwas nicht brauchen könnte. Sie nahm diese "Attacke" meinerseits gleichzeitig zum Anlass, mich zu verabschieden. Gleichzeitig meinte sie an der Wohnungstür, dass sie es ernst gemeint hat. (Ich denke immer noch über diesen Satz nach.). Da ich in diesem Augenblick nicht die Möglichkeit hatte ihr etwas zu antworten (ich war zu perplex) schrieb ich ihr eine kurze SMS in der ich meine Sicht der Dinge darstellte. Diese SMS war weder boshaft noch beleidigend - einfach neutral und sachlich. Seither kein Kontakt mehr.
Ich hab mir meinen Teil diesbezüglich schon gedacht, möchte aber trotzdem auf diesem Wege fragen: Ist das normal? Macht man soetwas? Da ich die Freundschaft zu unserem gemeinsamen Freund nicht aufs Spiel setzen möchte, habe ich mich wie oben dargestellt entschieden. Leider habe ich selber erst vor kurzem eine Trennung hinter mir, habe aber keinerlei Probleme jemand neuen kennen zu lernen. (War eine Trennung im Einvernehmen - wir sind immer noch sehr gut befreundet).
Da ich die Sache absolut diskret behandeln möchte, bitte ich, meiner absichtlich etwas umständlichen Erzählweise nachzusehen.
Was sagt ihr zu folgender Geschichte:
Über einen gemeinsamen Freund habe ich (30) vor 1 1/2 Monaten eine nette Frau (30) kennen gelernt. Wir haben uns ein paar mal getroffen und hatten zumindest anfangs wahnsinnig tolle Gespräche und viel Spaß zusammen. Sie war sehr offen und hat mir viel über sich erzählt. U.a. auch, dass sie schon eine Affäre hatte. Sie meinte, dass sie nicht darauf Stolz wäre - ich dachte mir nicht viel, da dies Jedermann sein könnte und sie es glaubhaft rüberbrachte.
Mit zunehmender Anzahl der Treffen merkte ich, wie ich nicht mehr ich selbst war sondern versuchte, jemand zu sein, der ich nicht bin. Dies habe ich auch über mein Bauchgefühl bestätigt bekommen. Insgesamt haben wir uns über einen Zeitraum von 1 1/2 Monaten 7 mal getroffen - teilweise auch gemeinsam etwas unternommen. In der Zeit hatten wir auch zwei mal "Funkstille" - nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Beziehung. Bei keinem der Treffen kam es zu einem Kuss oder Zärtlichkeiten - ich wollte dies zwar, meiner Einschätzung nach sie aber nicht.
Von meiner Seite habe ich von Anfang an klarstens kommuniziert, dass ich ausschließlich an Beziehungen interessiert bin. Sie machte auf mich den Eindruck, dass sie dies auch so sah. Sicher war ich mir bei ihr jedoch nicht.
Vor einer Woche nahm sie wieder Kontakt zu mir auf. Wir verabredeten uns wieder für einen Abend der prinzipiell absolut perfekt verlief. Wir unterhielten uns ausgezeichnet! Als wir auf das Thema der Affäre zu sprechen kamen gestand sie, dass sie mit unserem gemeinsamen Freund damals die Affäre hatte. Ich lies mir zwar nichts anmerken, konnte jedoch mit dieser Information nicht umgehen - ich brauchte Zeit sie zu verarbeiten (zumal ich relativ stark vermutete, dass der gemeinsame Freund noch Gefühle für sie hat). Der Abend verlief sonst - wie gesagt - tadellos!
Kurz nach besagtem Abend lud sie mich zu sich (Wohnung) ein. Dieses Treffen verlief anfangs sehr gut. Wir unterhielten uns ausgezeichnet und hatten sehr viel Spaß. Es machte für mich den Anschein als dass es diesmal in die richtige Richtung ginge. Ebenfalls denke ich, dass es an diesem Tag zu einem Kuss oder ähnlichem kommen hätte können - leider (oder gottseidank?) nur Konjunktiv! Ich traute meinen Ohren kaum, als sie ernsthaft vorschlug, mit mir an diesem Tag unseren gemeinsamen Freund zu besuchen (es ging ihm an diesem Tag schlecht und er schrieb ihr eine SMS). Ich verneinte dies und versuchte das Thema zu wechseln. Sie fragte erneut und ich verneinte erneut - offensichtlich verstand sie nicht wieso ich das nicht wollen würde. Sie wechselte das Thema und meinte, dass sie ihn später alleine besuchen würde. Die darauffolgenden Gesprächsthemen waren mehr von Schweigen denn Sprache geprägt. (Welch Wunder
Ca. eine Stunde nach dem oben beschriebenen Vorfall versuchte ich sie mit der Frage zu konfrontieren, was sie sich eigentlich vorstellt bzw. wie sich die Sache zwischen uns weiterentwickeln soll (...wenn sie auf solche Ideen kommt). Ihre Reaktion war extrem abweisend (war nicht das erste mal bei dieser Frage) und sie konnte (wahrscheinlich eher wollte) keine Antwort auf diese Frage geben. Ich entgegnete ihr, dass sie mit mir spiele und ich soetwas nicht brauchen könnte. Sie nahm diese "Attacke" meinerseits gleichzeitig zum Anlass, mich zu verabschieden. Gleichzeitig meinte sie an der Wohnungstür, dass sie es ernst gemeint hat. (Ich denke immer noch über diesen Satz nach.). Da ich in diesem Augenblick nicht die Möglichkeit hatte ihr etwas zu antworten (ich war zu perplex) schrieb ich ihr eine kurze SMS in der ich meine Sicht der Dinge darstellte. Diese SMS war weder boshaft noch beleidigend - einfach neutral und sachlich. Seither kein Kontakt mehr.
Ich hab mir meinen Teil diesbezüglich schon gedacht, möchte aber trotzdem auf diesem Wege fragen: Ist das normal? Macht man soetwas? Da ich die Freundschaft zu unserem gemeinsamen Freund nicht aufs Spiel setzen möchte, habe ich mich wie oben dargestellt entschieden. Leider habe ich selber erst vor kurzem eine Trennung hinter mir, habe aber keinerlei Probleme jemand neuen kennen zu lernen. (War eine Trennung im Einvernehmen - wir sind immer noch sehr gut befreundet).
Da ich die Sache absolut diskret behandeln möchte, bitte ich, meiner absichtlich etwas umständlichen Erzählweise nachzusehen.