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Vertrauen aufbauen.
Mein Exmann (49) und ich (46) sind seit etwas mehr als einem Monat wieder ein Paar.
Es läuft im Grunde prima, würde es nicht an der Grundvoraussetzung "Vertrauen" meinerseits happern. Zur Geschichte: Nach 14 Jahren, 4 davon verheiratet, großen Selbstwert Problemen meinerseits und viel Einfluss von außen habe ich vor drei Jahren meine Koffer gepackt. Anfangs wahr es nur ein flüchtige Begrüßen, wenn er unsere Tochter holte. Seit etwas mehr als einem Jahr wurden wir gute Freunde, meine Gefühle wurden gestärkt, auch wenn ich mich sehr dagegen sträubte. Wollte/konnte mir aber auch keine Beziehung mit jemand anderem vorstellen. Liebte mittlerweile meine Unabhängigkeit. Er signalisierte mir schon, dass er auch Gefühle hat, in dem er mich zu Ausflügen mitnahm, öfters unangemeldet zu Besuch kam, zu diversen Feierlichkeiten mich mitnahm usw.
Selbstwertgestärkt durch Therapie, gelöst von den Manipulatoren nahm ich meinen Mut zusammen und teilte ihm mit, dass ich genau diese kleinen Aufmerksamkeiten vermisst habe in unserer Ehe, da gestand er mir, dass es eine andere Frau für gelegentliche Treffen gäbe, jedoch nichts ernstes, hatte er jedoch bis zu jenem Zeitpunkt immer verneint. Hab es dann sacken lassen und dabei belassen. Er war jedoch trotzdem jederzeit da. Bei der Firmung unserer Tochter unterbreitet er mir dann, dass er sich teure Theaterkarten besorgt hat. Ich wollte jedoch unserer Tochter den Tag nicht versemmeln und schluckte.
Ein paar Tage danach kamen wir zufällig zu reden und wieder teilte er mir mit, dass es nichts ernstes sei. Ich fragte ihn, weil er meinte, dass er schon auch Gefühle hätte, ob wir nicht nochmal einen Versuch starten könnten. Er erbat sich Zeit, die ich ihm selbstverständlich gewährte. Drei Tage später am Muttertag holten sie mich ab, wir verbrachten den Tag und am Abend beendete er die Affäre.
Seither - wir vereinbarten vorerst nur Wochendkontakte - verbringen wir gemeinsame Stunden mit unserer Tochter, aber auch nur zu zweit, die uns abgingen und nicht nur wochends (geht von ihm aus)
Anfangs stand die andere noch sehr zwischen uns, doch durch sein Bemühen wurde es schon besser, doch manchmal rührt er sich 2 Tage gar nicht bzw will er nicht über die Dame reden. Er zeigt sehr viel Verständnis, doch gerade seine Nachtschicht macht mir zu schaffen. Was kann ich selbst beitragen, um das Vertrauen zu stärken. Ich will es mir ja nicht kaputt denken.
Bitte um Entschuldigung für den langen Text. LG
Es läuft im Grunde prima, würde es nicht an der Grundvoraussetzung "Vertrauen" meinerseits happern. Zur Geschichte: Nach 14 Jahren, 4 davon verheiratet, großen Selbstwert Problemen meinerseits und viel Einfluss von außen habe ich vor drei Jahren meine Koffer gepackt. Anfangs wahr es nur ein flüchtige Begrüßen, wenn er unsere Tochter holte. Seit etwas mehr als einem Jahr wurden wir gute Freunde, meine Gefühle wurden gestärkt, auch wenn ich mich sehr dagegen sträubte. Wollte/konnte mir aber auch keine Beziehung mit jemand anderem vorstellen. Liebte mittlerweile meine Unabhängigkeit. Er signalisierte mir schon, dass er auch Gefühle hat, in dem er mich zu Ausflügen mitnahm, öfters unangemeldet zu Besuch kam, zu diversen Feierlichkeiten mich mitnahm usw.
Selbstwertgestärkt durch Therapie, gelöst von den Manipulatoren nahm ich meinen Mut zusammen und teilte ihm mit, dass ich genau diese kleinen Aufmerksamkeiten vermisst habe in unserer Ehe, da gestand er mir, dass es eine andere Frau für gelegentliche Treffen gäbe, jedoch nichts ernstes, hatte er jedoch bis zu jenem Zeitpunkt immer verneint. Hab es dann sacken lassen und dabei belassen. Er war jedoch trotzdem jederzeit da. Bei der Firmung unserer Tochter unterbreitet er mir dann, dass er sich teure Theaterkarten besorgt hat. Ich wollte jedoch unserer Tochter den Tag nicht versemmeln und schluckte.
Ein paar Tage danach kamen wir zufällig zu reden und wieder teilte er mir mit, dass es nichts ernstes sei. Ich fragte ihn, weil er meinte, dass er schon auch Gefühle hätte, ob wir nicht nochmal einen Versuch starten könnten. Er erbat sich Zeit, die ich ihm selbstverständlich gewährte. Drei Tage später am Muttertag holten sie mich ab, wir verbrachten den Tag und am Abend beendete er die Affäre.
Seither - wir vereinbarten vorerst nur Wochendkontakte - verbringen wir gemeinsame Stunden mit unserer Tochter, aber auch nur zu zweit, die uns abgingen und nicht nur wochends (geht von ihm aus)
Anfangs stand die andere noch sehr zwischen uns, doch durch sein Bemühen wurde es schon besser, doch manchmal rührt er sich 2 Tage gar nicht bzw will er nicht über die Dame reden. Er zeigt sehr viel Verständnis, doch gerade seine Nachtschicht macht mir zu schaffen. Was kann ich selbst beitragen, um das Vertrauen zu stärken. Ich will es mir ja nicht kaputt denken.
Bitte um Entschuldigung für den langen Text. LG