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  • #1

Umorientierungsgeschwindigkeitsunterschiede

"Eine Umfrage der Dating-Plattform Elitepartner bestätigt diesen Eindruck: Demnach fühlt sich jeder vierte Mann bereits nach vier Wochen offen für eine neue Beziehung. Frauen lassen sich deutlich mehr Zeit. Im Schnitt vergehen laut der Erhebung fast 15 Monate, bis sie wieder bereit für eine Bindung sind. Woher kommt diese Diskrepanz? "

https://www.tagesspiegel.de/gesells...84.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Was können die Geschlechter voneinander lernen?
 
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  • #2
Artikel verspricht mehr, als er hergibt.
Ziemlich flach.
 
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  • #3
Meine Erfahrung im Umfeld ist, dass die Männer schlecht alleine leben können und sich dann halt "einfach" eine neue Partnerin suchen. Oder die nehmen, die ihnen gerade über den Weg läuft oder halt so ein wenig passt. Hauptsache nicht mehr alleine essen, reisen, spazieren und ins Kino.
 
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Mentalista

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  • #4
Meine Erfahrung im Umfeld ist, dass die Männer schlecht alleine leben können und sich dann halt "einfach" eine neue Partnerin suchen. Oder die nehmen, die ihnen gerade über den Weg läuft oder halt so ein wenig passt. Hauptsache nicht mehr alleine essen, reisen, spazieren und ins Kino.

Was ich bloss nicht verstehe, dass es anscheinend genug Frauen gibt, die sich auf solche Männer überhaupt einlassen bzw. mit einem Mann eine Beziehung eingehen, der bsi dahin noch glücklich verheiratet war und 3 Kinder hat.
 
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Klaus123

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  • #5
Nenns "Haushaltshilfe +"
 
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ICQ

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  • #6
Ach, der Fitzek hat ne neue?
Hoffentlich schreibt er bald mal wieder Bücher.

Ach so, Heinz und Anni kannten sich doch schon seit Jahren.
 
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  • #8
Was ich bloss nicht verstehe, dass es anscheinend genug Frauen gibt, die sich auf solche Männer überhaupt einlassen bzw. mit einem Mann eine Beziehung eingehen, der bsi dahin noch glücklich verheiratet war und 3 Kinder hat.
Welche Relevanz hat das, was du da angeblich versuchst zu verstehen, für dich?
Welche anderen Motive - als verstehen wollen - könnten dich zu deinen geäußerten Gedanken treiben?

Edit:
"angeblich" denn du bist, lt eigenen Aussagen, keine der betreffenden Frauen und hast kein Interesse an den betreffenden Herren.
Also, warum treibt es dich um?
Welchen Zweck erfüllten deine Aussagen für dich?
(Natürlich nicht zum hier beantworten gedacht.)
 
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  • #11
Frauen lassen sich deutlich mehr Zeit. Im Schnitt vergehen laut der Erhebung fast 15 Monate, bis sie wieder bereit für eine Bindung sind. Woher kommt diese Diskrepanz? "

Wenn das zur Folge hat, dass Frau weiß was sie tut, wenn sie sich in einen Mann verliebt und man ihrem Urteilsvermögen trauen kann, dann ist es doch unerheblich wie lange der Mann allein war. Dann muss es einfach passen. :cool:
 
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Megara

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  • #12
Was können die Geschlechter voneinander lernen?
Nichts.
.Es gibt hier kein richtig oder falsch.
Irgendwo habe ich gelesen, Männer würden nach einer Trennung pragmatischer reagieren, im Sinne von "was fehlt mir, eine Frau, also suche ich eine Neue".
Angeblich neigen Frauen mehr zur zeit intensiveren Aufarbeitung und lecken erst mal ihre Wunden.
Ich glaube es ist nach jeder Trennung anders. Es hängt auch davon ab, wie lange man sich schon zu Ehezeiten, in der inneren Emigration, befunden hat.
Und vielleicht auch etwas vom Alter.
Lebenszeit ist endlich. :)

ich bin gespannt auf Meinungen, was die Geschlechter voneinander lernen könnten.
 
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  • #13
Was ich bloss nicht verstehe, dass es anscheinend genug Frauen gibt, die sich auf solche Männer überhaupt einlassen bzw. mit einem Mann eine Beziehung eingehen, der bsi dahin noch glücklich verheiratet war und 3 Kinder hat.
Wie kommst denn da drauf, daß die getrennten Männer bis dahin glücklich verheiratet waren? Ich sage, Paare leben in bestimmten Phasen oft nebeneinander her. Kinder, Haus, Karriere. Es gehört oft sehr viel dazu, in diesen Phasen die Liebe und Nähe zu erhalten. Manchmal stellt man fest, es paßt nicht mehr. Da muß es nicht den großen Betrug geben, um das festzustellen. Die Entfremdung ist dann durchaus älter als das Trennungsdatum. Heißt, die Trennung ist eine Zäsur, von da an kann es nur aufwärts gehen. Setzt natürlich voraus, daß man das möglichst vernünftig regelt, dann gibt es auch nichts, was man monatelang aufarbeiten müßte, was wiederum blockieren würde für etwas Neues.
 
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Megara

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  • #14
Was ich bloss nicht verstehe, dass es anscheinend genug Frauen gibt, die sich auf solche Männer überhaupt einlassen bzw. mit einem Mann eine Beziehung eingehen, der bsi dahin noch glücklich verheiratet war und 3 Kinder hat.
Also ich war damals schon froh, dass sich mein zweiter Mann auf mich ( auch ehemals glücklich verheiratet und mit drei kleinen Kindern ) eingelassen hat. :D 😁
 
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Megara

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  • #16
Sich zu ergänzen und nicht toppen zu müssen, vielleicht? Auch nicht in der Wartezeit, oder in der Art, wie man sie lebt. Wartezeit klingt ja lustig, wie wenn man auf einen Bus wartet.
Wie meinst du das "toppen zu müssen" ?
Wer hat als erstes wieder einen Partner?
Wartezeit klingt wirklich lustig.Es gibt auch ein Leben ohne Bus.
Merke ich gerade.Nicht schön, aber auch nicht gänzlich schlecht.
 

Klaus123

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  • #18
Wartezeit klingt wirklich lustig.Es gibt auch ein Leben ohne Bus.
Merke ich gerade.Nicht schön, aber auch nicht gänzlich schlecht.
Hält fit! 🤣
Früher vielleicht mal. Jetzt ist es ja hip der reflektierteste Mensch der Welt zu sein und seinen Seelenunfrieden vor sich herzutragen.... um dann beim Scheitern sagen zu können, dass es nicht an einem selbst gelegen hat, der andere war so unreflektiert, das konnte nicht gutgehn.
Wart mal....
Was soll die Frage eigentlich? 🙃
 

Voldemort

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  • #19
"Eine Umfrage der Dating-Plattform Elitepartner bestätigt diesen Eindruck: Demnach fühlt sich jeder vierte Mann bereits nach vier Wochen offen für eine neue Beziehung. Frauen lassen sich deutlich mehr Zeit. Im Schnitt vergehen laut der Erhebung fast 15 Monate, bis sie wieder bereit für eine Bindung sind. Woher kommt diese Diskrepanz? "

https://www.tagesspiegel.de/gesells...84.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Was können die Geschlechter voneinander lernen?
Meines Erachtens können die Geschlechter nichts voneinander lernen.

Erstens ist Trennung nicht gleich Trennung und zweitens halte ich es für sinniger, auf die eigenen Gefühle zu vertrauen, wann man bereit ist. Da sind Frauen und Männer einfach zu verschieden.

Zudem kenne ich nur sehr wenige Männer, die mit ihrem ersten Neustart einer Beziehung glücklich geworden sind. Die Beispiele in dem Artikel sind bzw waren es, dann hat es wohl einfach gepaßt.

Frauen habe ich in meiner Datingphase mißtrauischer erlebt, als ich es selbst war. Finde also, Frauen lassen sich ab einem bestimmten Alter schwerer auf Neues ein. Das mag mit Verletzungen in der Vergangenheit zu tun haben, Zeiten, in denen sie alleinerziehend waren und kämpfen mußten. Männer erlebe ich da lockerer. Ich sehe es auch nicht negativ, wenn Mann feststellt, daß es mit Partnerin schöner ist als allein, und dann schneller auf die Suche geht, als manche Frau das täte. Wann man abgeschlossen hat ist individuell verschieden. Die neuen Beziehungen in meinem Umfeld sind auch nicht so, wie gern behauptet wird, Hauptsache man hat jemanden, sondern diese Paare sind glücklich.

Den Absatz mit dem nach unten daten empfinde ich schwierig, nach unten suggeriert, daß es nicht paßt, intellektuell. Dem gegenüber steht, daß Frauen im Alter ab 40 oft noch einen Karriereknick hatten wegen der Kinder. Das sagt nichts aus über die Passung. Daß Frauen offenbar, zumindest liest es sich so, eher nach oben daten wollen erklärt sich mir nur mit dem erlernten Rollenbild. Das steht dann dem im Wege, einfach nur den Menschen zu sehen. Vielleicht ist da der Hund begraben.
 
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Megara

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  • #20
Hält fit! 🤣

Früher vielleicht mal. Jetzt ist es ja hip der reflektierteste Mensch der Welt zu sein und seinen Seelenunfrieden vor sich herzutragen.... um dann beim Scheitern sagen zu können, dass es nicht an einem selbst gelegen hat, der andere war so unreflektiert, das konnte nicht gutgehn.
Wart mal....
Was soll die Frage eigentlich? 🙃
Hach ich bin gerne die reflektierterere 😁

Weil mein Abstand der längere war/ist. :cool:
 

Klaus123

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  • #22
Warum gehts bloß immer um den Längeren, nie um den Kürzeren?
Das zu diskutieren wäre es ja wert jemanden dafür zu daten! Natürlich im Kontext, wie ihn die Themenerstellerin verstanden haben wissen will.
Würde doch die totale Reflektiertheit suggerieren. Auch wenn man bloß eine Woche getrennt wäre.
Also kann der Reflektiertheitsgrad unmöglich mit der Dauer der Solophase zusammenhängen. Das ist ein Problem.
 

fafner

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  • #23
Meine Erfahrung im Umfeld ist, dass die Männer schlecht alleine leben können und sich dann halt "einfach" eine neue Partnerin suchen.
Ja und?
Was heißt denn schon "nicht können". Nicht wollen trifft's vielleicht eher.
Oder die nehmen, die ihnen gerade über den Weg läuft oder halt so ein wenig passt.
Ich glaub ja, diese Vorstellung haben die Dauersingles, daß es so wäre... Um sich ihr Dauersinglesein schönzureden zum Beispiel.
Hauptsache nicht mehr alleine essen, reisen, spazieren und ins Kino.
Das ist ja auch alles scheiße, findest Du nicht?
Das verdrängen sicher auch viele.
Ich bin gespannt auf Meinungen, was die Geschlechter voneinander lernen könnten.
Nix.
Frauen gehen halt auch mit andern Frauen essen, reisen, spazieren und ins Kino. Männer haben da nicht so Bock drauf.
 
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  • #26
ich bin gespannt auf Meinungen, was die Geschlechter voneinander lernen könnten
Zum Bsp könnten Frauen sich folgende Scheibe abschneiden:
mit den gegebenen Möglichkeiten zufrieden sein, das Bestmögliche daraus machen und damit glücklich sein (wenn vielleicht auch nur auf Zeit*), und nicht auf ewig und 3 Tage auf das Perfekte warten und während der Wartezeit alles andersartige - und daher potentiell Selbstverständnis bzw. Weltbild bedrohliche - abwerten, wie es auch in diesem Strang bereits wieder bilderbuchmäßig lesbar ist.


*das Leben geschieht im Jetzt und nicht im Morgen und schon gar nicht im Irgendwann
 
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Klaus123

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  • #27
Zum Bsp könnten Frauen sich folgende Scheibe abschneiden:
mit den gegebenen Möglichkeiten zufrieden sein, das Bestmögliche daraus machen und damit glücklich sein (wenn vielleicht auch nur auf Zeit*), und nicht auf ewig und 3 Tage auf das Perfekte warten und während der Wartezeit alles andersartige - und daher potentiell Selbstverständnis bzw. Weltbild bedrohliche - abwerten, wie es auch in diesem Strang bereits wieder bilderbuchmäßig lesbar ist.


*das Leben geschieht im Jetzt und nicht im Morgen und schon gar nicht im Irgendwann
Und welche dieser zugegeben guten Erkenntnisse setzt die Themenerstellerin davon im RL um?
Vielleicht hakts ja da im Allgemeinen... Theorie/Praxis?
 

Megara

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  • #30
Na das machen die Herren doch, 4 Wochen nach der Trennung, wie ausgeführt wurde.Die drei Wochen weniger ändern jetzt nichts am Bewusstsein.

Ach was , ich lass mir meine Reflektiertheit jetzt nicht in Frage stellen.
War eh kurz genug die Zeit bis zur Anmeldung hier.
Bekenne mich schuldig, ich war auch so ein 4 Wochen-Mann. Ungefähr, können auch 6 gewesen sein. Davor lagen 2 Jahre der Entfremdung, kein Sex mehr, keine Zärtlichkeit. Halbherzige Rettungsversuche wegen der Kinder, doch die Luft war raus. Die Trennung war für uns beide eine Befreiung und ich sage ganz klar, ich war reif für Neues, der Kopf war frei. Ich kann da nichts Negatives daran erkennen. Die Erstbeste mit etwas Passung ist es dennoch nicht geworden, habe ca 1 Jahr gemächlich gedatet, bis wir uns gefunden haben.

Wenn Frau dann auch frei im Kopf ist, warum nicht. Nur darauf kommt es an.
 
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