Theg

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  • #481
Zitat von stern9:
[... [
Manchmal denke ich, Menschen, die einen anderen nicht so nah an sich heranlassen (können oder wollen) haben ein viel leichteres Leben, wenn es um Partnerschaften, insbesondere die kurzlebigen geht.
[...]

Definitiv. Ich würde es aber nicht zwingend Partnerschaft nennen, eher ein kurzlebiges Techtelmechtel-Miteinander.
 
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  • #482
Zitat von fafner:
Das glaub ich auch.

Aber:
Und wie soll das dann praktisch funktionieren? Denn:


Es sind zwei paar Schuhe.

Es gibt Beziehungen, die einfach nicht richtig passen. Man mag sich, aber irgendwie fehlt auf einmal der bestimmte Reiz - man ist sich zu ähnlich oder zu unterschiedlich..es geht von ganz allein auseinander. Man lebt sich auseinander, trennt sich räumlich immer mehr. Das hindert einen nicht daran, trotzdem Freunde zu bleiben. Man redet sehr viel über die Trennung, steht sich bei. Man braucht diese Distanz überhaupt nicht zwangsweise einzuhalten. Es kommt niemals zu einem tatsächlichen Kontaktabbruch, es findet nur eine Veränderung der Zwischenmenschlichkeit statt.

Das andere Beispiel ist ein verkorkstes Ende, das durch Ambivalenz oder Lügen plötzlich ganz unvermittelt da ist. Da ist ein Partner, der den anderen erst massiv umwirbt und ununterbrochen davon redet, er sei der wichtigste Mensch auf der Welt, die Liebe sei unsterblich, ihr Vergehen absolut ausgeschlossen usw. Und es wird nicht nur geredet, sondern auch in die Zukunft geplant mit allem Drum und Dran..bis ins Detail und es werden auch Schritte in diese Richtung getan. Der andere lässt sich darauf ein, lässt zu, lässt sich irgendwann ganz in die Beziehung fallen und vertraut und liebt. Dann kommt die Trennung, ausgelöst vom eigentlichen Beziehungsanbahner von einer Minute (wirklich, so ist es..) auf die andere mit der plötzlichen Begründung "du machst alles falsch"...keine Nennung irgendwelcher Beispiele. Er packt seine Sachen und verschwindet und ist nicht mehr ansprechbar. Das ist eine massive (im Grunde beabsichtigte) Verletzung. Eine solche Trennung ist schwer zu verkraften, sehr schmerzhaft. Es gibt keine Anhaltspunkte, was eigentlich geschehen ist und eine Freundschaft ist danach nicht mehr möglich.
 
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Marlene

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  • #483
Es gibt auch die ganz große Bühne für Trennungen. Über Jahre. Und zum Schluss fällt einem der Kronleuchter auf den Kopf und der Vorhang fällt. Da wird man auch nicht mehr zu Freunden.
 
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  • #484
Zitat von Marlene:
Es gibt auch die ganz große Bühne für Trennungen. Über Jahre. Und zum Schluss fällt einem der Kronleuchter auf den Kopf und der Vorhang fällt. Da wird man auch nicht mehr zu Freunden.


ohgott...sowas kenne ich gottseidank nicht...das würde ich auch nicht aushalten können....

erzähl mal, wie sowas abläuft..und warum..
 
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  • #485
..verstehe, das geht dir zu nah, Marlene...ist ok...
 
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  • #486
Zitat von stern9:
Das andere Beispiel ist ein verkorkstes Ende, das durch Ambivalenz oder Lügen plötzlich ganz unvermittelt da ist. Da ist ein Partner, der den anderen erst massiv umwirbt und ununterbrochen davon redet, er sei der wichtigste Mensch auf der Welt, die Liebe sei unsterblich, ihr Vergehen absolut ausgeschlossen usw. Und es wird nicht nur geredet, sondern auch in die Zukunft geplant mit allem Drum und Dran..bis ins Detail und es werden auch Schritte in diese Richtung getan. Der andere lässt sich darauf ein, lässt zu, lässt sich irgendwann ganz in die Beziehung fallen und vertraut und liebt. Dann kommt die Trennung, ausgelöst vom eigentlichen Beziehungsanbahner von einer Minute (wirklich, so ist es..) auf die andere mit der plötzlichen Begründung "du machst alles falsch"...keine Nennung irgendwelcher Beispiele. Er packt seine Sachen und verschwindet und ist nicht mehr ansprechbar. Das ist eine massive (im Grunde beabsichtigte) Verletzung. Eine solche Trennung ist schwer zu verkraften, sehr schmerzhaft. Es gibt keine Anhaltspunkte, was eigentlich geschehen ist und eine Freundschaft ist danach nicht mehr möglich.
Mir wird gerade übel. Ich hatte diese Variante. Nur mit dem Unterschied, daß er mir sagte, ich hätte nichts falsch gemacht.
 
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  • #488
Etwa die Hälfte von dem, wie lange du von deinem letzten getrennt bist.
 
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  • #492
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  • #493
Zitat von FAZ:
Hmmmm..das kann ich hier nicht so schreiben. Weil es ein öffentliches Forum ist. Meiner hat zwei wesentliche Eigenschaften, die du mit Sicherheit erwähnt hättest, wäre es derselbe. Das klingt jetzt mysteriös, aber glaub es mir, er ist es nicht.


Hab ich auch nicht wirklich geglaubt..sowas hätte ich ihm dann doch nicht zugetraut..
Aber von der Sorte gibt es da draußen offensichtlich noch mehr..:p
 
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  • #494
Ich glaube, das kommt öfter vor, als man glauben mag!
 
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  • #495
Zitat von FAZ:
Ich glaube, das kommt öfter vor, als man glauben mag!


Wenn man jemanden auf einer Börse kennenlernt, weiß man ja nie, wer das ist. Real ist das immer anders, da gibt es Anhaltspunkte...ein Kollege oder ein Nachbar oder jemand aus dem weiteren Freundeskreis..das ist ein ganz anderes Gefühl.
 
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  • #496
Zitat von stern9:
Wenn man jemanden auf einer Börse kennenlernt, weiß man ja nie, wer das ist. Real ist das immer anders, da gibt es Anhaltspunkte...ein Kollege oder ein Nachbar oder jemand aus dem weiteren Freundeskreis..das ist ein ganz anderes Gefühl.
Rate mal, woher ich meinen hatte.... Er war mir sogar "empfohlen" worden.
 
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  • #498
Die halten sich raus...
 
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  • #500
ja.
 
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  • #501
Ich habe Halluzinationen. Oder ich habe eben wirklich meinen Exfreund im Fernsehen gesehen.
 
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  • #502
hast du noch viel mit ihnen zu tun oder kannst du dich gut distanzieren?
 
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  • #505
Es geht nicht um Frieden halten. Es sind auch keine Freunde von mir, sondern lediglich Bekannte. Ich mag sie ganz gerne. Daß es mit ihm und mir nicht so geklappt hat, dafür können sie ja nichts.
 
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  • #507
Ich würde natürlich gerne mit Leuten reden, die ihn länger kennen als ich. Manchmal ist das sehr hilfreich. Die wissen manchmal ganz gut, wie jemand tickt und wie man besten mit ihm umgeht. Sie kennen ihn alle schon sehr, sehr lange. Vielleicht nicht immer sehr gut, aber viele jahre.
 
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  • #508
Zitat von FAZ:
Ich würde natürlich gerne mit Leuten reden, die ihn länger kennen als ich. Manchmal ist das sehr hilfreich. Die wissen manchmal ganz gut, wie jemand tickt und wie man besten mit ihm umgeht. Sie kennen ihn alle schon sehr, sehr lange. Vielleicht nicht immer sehr gut, aber viele jahre.


ja, zum Verarbeiten ist das sehr gut. Schade, dass sie dich jetzt so allein lassen..
 
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  • #509
Ja. Ich möchte das Thema nicht anschneiden. Ich denke auch, daß ich damit gegen Wände laufen würde. Da sie ihm verbundener sind als mir.
 
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  • #510
Zitat von FAZ:
Ja. Ich möchte das Thema nicht anschneiden. Ich denke auch, daß ich damit gegen Wände laufen würde. Da sie ihm verbundener sind als mir.


Du musst es ja nicht anklagend erzählen, sondern eben so, wie du es empfindest. Eben dass es dich verletzt hat wie es zuende gegangen ist und ob sie etwas darüber wissen, warum..
 
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