User
- Beiträge
- 1
- #1
Trennung wegen schwierigen Verhältnisse. Liege ich falsch?
Ich 26 habe einen Mann Ende 40 kennengelernt und wir haben uns sofort ineinander verliebt. Normalerweise wäre mir dieser Altersunterschied zu viel aber ich habe trotzdem die freigegebenen Fotos angeschaut und er sieht wirklich sehr gut aus, deutlich jünger, fit und gut angezogen. Also habe ich zurück geschrieben. Anfangs haben wir viel telefoniert und wir haben uns total super verstanden. Ich habe viel nachgedacht über den Altersunterschied aber abgesehen davon schien wirklich alles zu passen. Er gab mir zudem das Gefühl wirklich geliebt und wertgeschätzt zu werden. Weiteres Plus war, dass er scheinbar eine total spannende Karriere im Bereich Finance hatte und hat. Nach einer Woche waren wir zusammen.
Kurze Zeit später habe ich mich von ihm getrennt und er fällt aus allen Wolken.
Er hat sich sowohl in seinem Profil als auch im Gespräch wesentlich besser präsentiert als es der Wahrheit entspricht. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen. Er hat Halbwahrheiten erzählt und Sachen verschwiegen außer wenn ich explizit nachgebohrt habe. Dass er sich so einen derart hohen Selbstwert einbildet und sich für eine so gute Partie hält ist mit einer diagnostizierten Persönlichkeitsstörung (die er nicht wahr haben will) zu erklären. Es stellte sich heraus, dass er mehrfach geschieden ist, Kinder von verschiedene Frauen hat, kein Kontakt haben darf, zurzeit noch nicht von seiner letzten Ehe geschieden ist. Dass er in seinem Leben trotz gute akademische Abschlüsse insgesamt nur 5 Jahre gearbeitet hat wegen Erwerbsunfähigkeit. Er lebt am Existenzminimum, hat kein Erspartes und hat etliche juristische Verfahren am Laufen. On top will er auch noch, dass ich mich um all seine Probleme kümmere und mein Leben fallen lasse. Regelrecht bedrängt werde ich und es gibt kein anderes Thema mehr außer seine Probleme. Wie ein großes Baby, das ich rundum versorgen muss und dessen Probleme zum Mittelpunkt meines Lebens werden. Da fiel ich aus allen Wolken!
Nun unterstellt er mir, ich würde nur einen Mann wollen der vermögend ist. Dass mir Liebe nichts bedeutet.
Dabei habe ich von Anfang an verdeutlicht, dass mir ein gewisser Lebensstandard sehr wichtig ist und dass ich den auch alleine erreiche. Lieber natürlich zu zweit mit einem ebenso ehrgeizigen Partner. Bedenkenlos würde ich einen gleichaltrigen nehmen, der kein Erspartes hat, vielleicht noch studiert und noch keine Karriere gemacht hat solange man sich liebt und er ehrgeizig ist und Potenzial hat. Ist das zu viel verlangt?! Mit fast 50 hat er sein Leben schon seit Jahrzehnte nicht im Griff und ist ein Sozialfall. Ich möchte noch Familie, eigene Kinder und finanzielle Freiheit. Wie soll das mit ihm gehen?
Trennung war richtig. Dennoch fühle ich mich wie ein materialistisches Arsc****h, der Liebe wenig wert ist. Gewissen lässt grüßen. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?
Kurze Zeit später habe ich mich von ihm getrennt und er fällt aus allen Wolken.
Er hat sich sowohl in seinem Profil als auch im Gespräch wesentlich besser präsentiert als es der Wahrheit entspricht. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen. Er hat Halbwahrheiten erzählt und Sachen verschwiegen außer wenn ich explizit nachgebohrt habe. Dass er sich so einen derart hohen Selbstwert einbildet und sich für eine so gute Partie hält ist mit einer diagnostizierten Persönlichkeitsstörung (die er nicht wahr haben will) zu erklären. Es stellte sich heraus, dass er mehrfach geschieden ist, Kinder von verschiedene Frauen hat, kein Kontakt haben darf, zurzeit noch nicht von seiner letzten Ehe geschieden ist. Dass er in seinem Leben trotz gute akademische Abschlüsse insgesamt nur 5 Jahre gearbeitet hat wegen Erwerbsunfähigkeit. Er lebt am Existenzminimum, hat kein Erspartes und hat etliche juristische Verfahren am Laufen. On top will er auch noch, dass ich mich um all seine Probleme kümmere und mein Leben fallen lasse. Regelrecht bedrängt werde ich und es gibt kein anderes Thema mehr außer seine Probleme. Wie ein großes Baby, das ich rundum versorgen muss und dessen Probleme zum Mittelpunkt meines Lebens werden. Da fiel ich aus allen Wolken!
Nun unterstellt er mir, ich würde nur einen Mann wollen der vermögend ist. Dass mir Liebe nichts bedeutet.
Dabei habe ich von Anfang an verdeutlicht, dass mir ein gewisser Lebensstandard sehr wichtig ist und dass ich den auch alleine erreiche. Lieber natürlich zu zweit mit einem ebenso ehrgeizigen Partner. Bedenkenlos würde ich einen gleichaltrigen nehmen, der kein Erspartes hat, vielleicht noch studiert und noch keine Karriere gemacht hat solange man sich liebt und er ehrgeizig ist und Potenzial hat. Ist das zu viel verlangt?! Mit fast 50 hat er sein Leben schon seit Jahrzehnte nicht im Griff und ist ein Sozialfall. Ich möchte noch Familie, eigene Kinder und finanzielle Freiheit. Wie soll das mit ihm gehen?
Trennung war richtig. Dennoch fühle ich mich wie ein materialistisches Arsc****h, der Liebe wenig wert ist. Gewissen lässt grüßen. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?