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Transgender
Guten Tag
Ehrlichkeit in einer Beziehung erachte ich als Grundlage - über 35Jahre musste ich mich als Mann durchs Leben schlagen, bis ich endlich den Mut fand, diese Rolle ablegen zu können - heute lebe ich, was ich bin: Frau - Frau mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit. Wenn ich heute Menschen begegne, ist es kein Thema, dass ich Frau bin - es ist auch nicht offensichtlich - weder punkto Stimme, noch Aussehen oder Verhalten - es ist sprichwörtlich alles erledigt - ich gelte als attraktive Frau mittleren alters und wirke jünger. Doch nun beginnt das eigentliche Problem: die Partnersuche - wie, wann und in welcher Form kommuniziere ich diesen "Tatsachenbestand". Hinzu kommt, dass ich einigermassen Bekannt bin, weil mein ungewöhnlicher Weg damals in meinem Unternehmen einigen Wirbel auslöste - dies jedoch im Positiven.
Damals lebte ich mit einer Frau - Grundsätzlich jedoch suche ich eine Verbindung wo ich mich wohl fühle, jemand den ich gernhaben und lieben kann - so ist für mich die emotionale Verbindung, das Gefühl füreinander, wesentlich wichtiger als ob es ein Mann oder eine Frau ist. Unabhängig davon, stellt sich dennoch immer die Frage: wann lasse ich eben diese "Bombe", in welcher Form, platzen - ich verstehe, dass dies doch einige Irritation bei meinem Gegenüber auslösen kann. Schon alleine wenn ich heute "über früher" spreche, muss ich wohlweislich mit Bedacht das Thema wählen und angehen, um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen - klar ist, dass es sich hier wiederum um eine Art Versteckspiel geht - genau das ist aus meiner Sicht auch problematisch. Hinzu kommt, dass ein neuer Schatz sich mir sehr verbunden fühlen und auch über eine gesunde Portion Selbstbewusstsein verfügen muss, um die Zukunft gemeinsam zu beschreiten - es wird wohl immer wieder mal zu Situationen kommen, bei welchen mich die Vergangenheit einholt und wo es darum geht, dass eben dieser Schatz die Stärke zeigen sollte und allenfalls rechtfertigen muss: ich liebe sie, weil sie ist wie sie ist, die Vergangenheit spielt für mich keine Rolle...
Ich weiss nicht ob ich mich klar ausgedrückt habe - doch über ein paar Tipps aus Ihrer Sicht würde ich mich sehr freuen!
Ehrlichkeit in einer Beziehung erachte ich als Grundlage - über 35Jahre musste ich mich als Mann durchs Leben schlagen, bis ich endlich den Mut fand, diese Rolle ablegen zu können - heute lebe ich, was ich bin: Frau - Frau mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit. Wenn ich heute Menschen begegne, ist es kein Thema, dass ich Frau bin - es ist auch nicht offensichtlich - weder punkto Stimme, noch Aussehen oder Verhalten - es ist sprichwörtlich alles erledigt - ich gelte als attraktive Frau mittleren alters und wirke jünger. Doch nun beginnt das eigentliche Problem: die Partnersuche - wie, wann und in welcher Form kommuniziere ich diesen "Tatsachenbestand". Hinzu kommt, dass ich einigermassen Bekannt bin, weil mein ungewöhnlicher Weg damals in meinem Unternehmen einigen Wirbel auslöste - dies jedoch im Positiven.
Damals lebte ich mit einer Frau - Grundsätzlich jedoch suche ich eine Verbindung wo ich mich wohl fühle, jemand den ich gernhaben und lieben kann - so ist für mich die emotionale Verbindung, das Gefühl füreinander, wesentlich wichtiger als ob es ein Mann oder eine Frau ist. Unabhängig davon, stellt sich dennoch immer die Frage: wann lasse ich eben diese "Bombe", in welcher Form, platzen - ich verstehe, dass dies doch einige Irritation bei meinem Gegenüber auslösen kann. Schon alleine wenn ich heute "über früher" spreche, muss ich wohlweislich mit Bedacht das Thema wählen und angehen, um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen - klar ist, dass es sich hier wiederum um eine Art Versteckspiel geht - genau das ist aus meiner Sicht auch problematisch. Hinzu kommt, dass ein neuer Schatz sich mir sehr verbunden fühlen und auch über eine gesunde Portion Selbstbewusstsein verfügen muss, um die Zukunft gemeinsam zu beschreiten - es wird wohl immer wieder mal zu Situationen kommen, bei welchen mich die Vergangenheit einholt und wo es darum geht, dass eben dieser Schatz die Stärke zeigen sollte und allenfalls rechtfertigen muss: ich liebe sie, weil sie ist wie sie ist, die Vergangenheit spielt für mich keine Rolle...
Ich weiss nicht ob ich mich klar ausgedrückt habe - doch über ein paar Tipps aus Ihrer Sicht würde ich mich sehr freuen!
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