- #31
Er lebte seit 15 Monaten getrennt und seine Frau schon lange in einer neuen Partnerschaft. Sein Profil ist fast ein Jahr alt, am Anfang deutete nichts in unserem Kontakt darauf hin, dass da noch unverheilte Wunden sind.
Jetzt weiss ich auch, dass er in unserer Anfangszeit in einer Klinik war ...wahrscheinlich ging es ihm da besser kurzzeitig . Wir hatten schnell einen sehr engen Austausch , haben uns gut verstanden...gleiche Wellenlänge, gleicher Humor...alles was man sich eben wünscht.
Dass da noch einiges im Argen liegt hat sich erst nach und nach gezeigt , vor allem dadurch, dass er ein Treffen immer wieder hinauszögerte.
Letztendlich war ich dann Ende April auch wirklich kurz davor den Kontakt zu beenden.
Das wollte er nicht und innerhalb von 2 Stunden hatte er meine Einladung angenommen und stand vor meiner Tür.
Sicher...nach diesem Abend wusste ich, dass er noch einiges verarbeitet, vor allem auch, dass er sich die alleinige Schuld am Scheitern der Ehe gab.
Die Tendenz war aber, dass er sich eine neue Partnerschaft wünscht und sich auch dazu bereit fühlt . Nur eben langsam und vorsichtig .
Das war in meinem Sinne.
Wir hatten einen wirklich schönen Abend, auch sehr viel gelacht miteinander und es war von Anfang an nichts fremdes zwischen uns.
Ich dachte das Eis wäre jetzt gebrochen und einige Tage blieb das auch so.
Als er dann wieder damit begann Treffen abzublocken wurde ich natürlich auch sauer, dachte ich hätte mich in ihm getäuscht und teilte ihm das auch deutlich mit.
Erst dann! in den letzten 4 Wochen öffnete er sich nach und nach immer mehr und erst am Muttertag redete er auch von den Suizidgedanken und ich spürte zu erstenmal wie verzweifelt er wirklich war.
Er wollte nicht, dass ich schlecht von ihm denke und meinte sogar, dass er seit Wochen überlege was ich wohl von ihm denken würde, wenn er sich plötzlich nicht mehr meldet .......
Zu diesem Zeitpunkt war es für mich zu spät mich zurückzuziehen..er war schon viel zu tief in meinem Herzen und hätte mich nicht mehr losgelassen.
Früher oder später hätte ich wieder versucht Kontakt herzustellen...hätte nachgeforscht und ich denke...ich hätte mich dann noch schlechter gefühlt als jetzt.
Selbst in den letzten Wochen und Tagen gab es immer wieder ganz normale Unterhaltungen zwischen uns und auch hoffnungsvolle Nachrichten...zumindest hatte ich das so empfunden. Am Tag davor wollte ich ihn zum Spaziergang überreden, meinte er habe doch nix zu verlieren.
Seine Antwort war " ein wenig schon, ich brauch da einfach noch bissle Zeit, möchte schon besser drauf sein, wenn wir uns wiedersehen und ich hab keine Ahnung wann ich wieder besser drauf bin"
Jetzt weiss ich auch, dass er in unserer Anfangszeit in einer Klinik war ...wahrscheinlich ging es ihm da besser kurzzeitig . Wir hatten schnell einen sehr engen Austausch , haben uns gut verstanden...gleiche Wellenlänge, gleicher Humor...alles was man sich eben wünscht.
Dass da noch einiges im Argen liegt hat sich erst nach und nach gezeigt , vor allem dadurch, dass er ein Treffen immer wieder hinauszögerte.
Letztendlich war ich dann Ende April auch wirklich kurz davor den Kontakt zu beenden.
Das wollte er nicht und innerhalb von 2 Stunden hatte er meine Einladung angenommen und stand vor meiner Tür.
Sicher...nach diesem Abend wusste ich, dass er noch einiges verarbeitet, vor allem auch, dass er sich die alleinige Schuld am Scheitern der Ehe gab.
Die Tendenz war aber, dass er sich eine neue Partnerschaft wünscht und sich auch dazu bereit fühlt . Nur eben langsam und vorsichtig .
Das war in meinem Sinne.
Wir hatten einen wirklich schönen Abend, auch sehr viel gelacht miteinander und es war von Anfang an nichts fremdes zwischen uns.
Ich dachte das Eis wäre jetzt gebrochen und einige Tage blieb das auch so.
Als er dann wieder damit begann Treffen abzublocken wurde ich natürlich auch sauer, dachte ich hätte mich in ihm getäuscht und teilte ihm das auch deutlich mit.
Erst dann! in den letzten 4 Wochen öffnete er sich nach und nach immer mehr und erst am Muttertag redete er auch von den Suizidgedanken und ich spürte zu erstenmal wie verzweifelt er wirklich war.
Er wollte nicht, dass ich schlecht von ihm denke und meinte sogar, dass er seit Wochen überlege was ich wohl von ihm denken würde, wenn er sich plötzlich nicht mehr meldet .......
Zu diesem Zeitpunkt war es für mich zu spät mich zurückzuziehen..er war schon viel zu tief in meinem Herzen und hätte mich nicht mehr losgelassen.
Früher oder später hätte ich wieder versucht Kontakt herzustellen...hätte nachgeforscht und ich denke...ich hätte mich dann noch schlechter gefühlt als jetzt.
Selbst in den letzten Wochen und Tagen gab es immer wieder ganz normale Unterhaltungen zwischen uns und auch hoffnungsvolle Nachrichten...zumindest hatte ich das so empfunden. Am Tag davor wollte ich ihn zum Spaziergang überreden, meinte er habe doch nix zu verlieren.
Seine Antwort war " ein wenig schon, ich brauch da einfach noch bissle Zeit, möchte schon besser drauf sein, wenn wir uns wiedersehen und ich hab keine Ahnung wann ich wieder besser drauf bin"