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Zitat von Howlith:Ich habe gerade zum allerallerersten Mal das dringende Bedürfnis verspürt eine Foristin (nein, nicht Du Mentalista !!!) auf ignore zusetzen ... wie macht man das überhaupt? Und: darf ich das als Troll überhaupt. Oder sollte ich nicht vielmehr so richtig trollmäßig verbal auf die Ka*** hauen. Ich bräuchte da mal Unterstützung von den anderen "Trollen".
Als Troll darfst Du alles. Sonst bist Du ja kein Troll ;-)
Wir könnten doch beim Forumstreffen "Zitateraten" spielen.
Wer bin ich?
Hach - da würden mir einige spontan einfallen...
Gratuliere zum neuen Status.
bzgl.: Sabinas Thread (damit ich nicht dauernd OT bin)...
Ich finde es gut, wenn man ein Verhalten, dass man nicht erwartet oder nachvollziehen kann, verstehen will.
(Hast Du glaube ich auch irgendwo geschrieben ;-) ).
Der einfachste Weg (und dümmste) ist, dem Anderen nur die schlechtesten Absichten zu unterstellen.
Ich versuche den Anderen zu verstehen.
Vieles kann man nur vermuten.
Die Wahrheit erfährt man eher selten.
Habe gelernt, es auch mal stehen lassen zu können.
Das ist schwierig.
Aber wichtig.
In Deinem Fall würde ich so denken:
Ich bin traurig, ich bin enttäuscht.
Weil ich mir mehr gewünscht hätte.
Ich konnte Gefühle/ Begeisterung für jemanden entwickeln.
Ich habe ihn anders eingeschätzt. Habe mich wohl getäuscht.
Bei ihm ist irgendwann diese Anfangsbegeisterung nicht mehr weitergewachsen.
Das ist dann eben so.
(Und überlege vielleicht, ob Dir das nicht schon mal selbst passiert ist... Mir schon öfters - vielversprechende Dates - vielleicht Anfang ein Funke da - aber wenn es nicht weiterwächst oder äußere/ innere Lebensumstände einen hindern... Bewusst oder unbewusst...)
Und ja - vielleicht bist Du direkt, würdest den Anderen nie im Unklaren lassen.
Das ist schön, wenn Du das kannst.
Finde ich auch gut.
Trotzdem würde ich für mich nie mit 100% Sicherheit sagen können, ob mir das nie/ niemals nie passieren würde.
Das Leben ist manchmal so unberechenbar...
Nehme es nicht als Verletzung/ Kränkung.
Du darfst traurig/ enttäuscht sein.
Suche dann weiter, wenn Dir wieder danach ist.
Es ist manchmal notwendig zu lernen, dass nicht alles selbstverständlich sein muss. Oder feste Regeln gelten müssen.
Dass eigene Umgangsformenwünsche nicht umgesetzt werden müssen...
Dass Menschen eben sehr unterschiedlich sein dürfen.
Es deshalb keine besseren/ schlechteren Menschen gibt.
Dass viele eben anders sind.
Dass man vielleicht selbst für Andere, anders, komisch, nichtverständlich ist.
Dass dies nicht falsch sein muss.
Manchmal gibt es einfach kein "richtig".
Es ist so.
Aber - wenn Du dann den passenden Menschen für Dich findest (und Du auch für ihn passt), kannst Du Dein Glück intensiver genießen - weil Du weißt, dass das selten und nicht selbstverständlich ist.