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Starke Männer, starke Frauen
Frauen sagen von sich oft, dass sie stark seien, weil sie auch ohne Mann zurecht kämen. Sie bräuchten keinen Mann, der für sie das Geld nach Hause bringt.
Sie sind stark, weil sie unabhängig sind.
Wenn ich diesen Frauen entgegen halte, dass ich mich ebenfalls als stark und unabhängig sehe, weil ich selbst kochen und meine Wäsche aufhängen kann, wird das leider häufig als beleidigend aufgefasst.
Schließlich sei es gar nicht die Aufgabe von Frauen, ihrem Mann den Haushalt abzunehmen.
Wenn ich darauf erwidere, dass es ebenso wenig die Aufgabe eines Mannes sei, Geld nach Hause zu bringen, wird mir erwidert, dass dies nicht vergleichbar sei.
Kann ein Mann, der selbst näht, kocht, seine Wäsche aufhängt und eigenständig an den Geburtstag seiner Mutter denkt nicht als stark, männlich und unabhängig angesehen werden?
Oder wird mit zweierlei Maß gemessen?
Sie sind stark, weil sie unabhängig sind.
Wenn ich diesen Frauen entgegen halte, dass ich mich ebenfalls als stark und unabhängig sehe, weil ich selbst kochen und meine Wäsche aufhängen kann, wird das leider häufig als beleidigend aufgefasst.
Schließlich sei es gar nicht die Aufgabe von Frauen, ihrem Mann den Haushalt abzunehmen.
Wenn ich darauf erwidere, dass es ebenso wenig die Aufgabe eines Mannes sei, Geld nach Hause zu bringen, wird mir erwidert, dass dies nicht vergleichbar sei.
Kann ein Mann, der selbst näht, kocht, seine Wäsche aufhängt und eigenständig an den Geburtstag seiner Mutter denkt nicht als stark, männlich und unabhängig angesehen werden?
Oder wird mit zweierlei Maß gemessen?