Maron
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Das ist ein Phänomen der Betroffenheit: wenn ich irgendwie betroffen bin, will ich auch drüber richten. Das führt nicht gerade zu den hellsten Erkenntnissen, aber ist einfach nötig, weil man sich ja eh damit auseinandersetzen muss, alltäglich. Ich würd nicht alles glauben was geschrieben ist, weder von Hinz noch von Kunz. Und nur weils ein Buch ist hat das nichts zu bedeuten.
Also von echter Expertise kann hier in dem Forum nicht die Rede sein, muss auch nicht, aber kritische Auseinandersetzung hat ihren Platz und ihre Richtigkeit. Aber dann kann man sich bitte gegenseitig ausreden lassen und akzeptieren und nicht als Troll beschimpfen, wenn einem was nicht in den Kram passt.
also, wenn hier zwei in einem Gespräch sind und der Troll grätscht rein und wischiwascht irgendwas von.. "(@Luzi100: im Auftrag des Herren, so geht das nicht")...dann bin ich für eine adäquate Reaktion darauf. Also, in dem Fall bin ich für den Begriff Troll, so wie es @creolo begründet hat. Ich kam zu dem gleichen Ergebnis. Und nu?
Das ist ein Phänomen der Betroffenheit: wenn ich irgendwie betroffen bin, will ich auch drüber richten.
"beurteilen" folgt anderen Kriterien als "zu richten". Wenn du ohne Beurteilung durch dein Leben kommst ist ja alles gut. Ich würde immer aus Fehlern lernen wollen.. wie sollte man sonst zu einem zukünftig anderen Ergebnis kommen wollen?
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