Kommt davon wenn Menschen keine Ahnung haben was wahre Not ist und das Not absolut nicht etwas rein körperliches ist. Man kann auch rein innerlich grosse Not empfinden, obwohl der Körper noch putzmunter wäre. Diese ständige Verbreitung von Angst die jenseits jedes gesunden Verstandes ist, die ist aus meiner Sicht lebensfeindlicher als das Virus selbst. Darauf komme ich jedoch nur weil ich den Menschen nicht nur auf einer rein körperlichen Ebene betrachte. Für die "gutgemeinten" Freiheitsberaubungen möchte ich erst recht nicht einstehen, dazu ist mir Freiheit zu kostbar. Insbesondere die absurde Idee dass sie immer grösser wird je "besser" man sich gemäss Schutzvorstellungen behandelt. Was dann in einer erweiterten Ausbaustufe nicht weit weg vom "chinesischen Model" ist: Sozialkreditscore, Gläserner Bürger und sowas. Somit auf dieser Basis dann auch bewusst und per juristischer Legitimierung diskriminierend wird. In so einer Welt wo gewisse Gruppen oder Selbstgerecht-Lebewesen ja dann Deutungshoheiten bekommen fühle ich mich alles andere als wohl. Das Gute ist ja lediglich dass ich hoffentlich die zu mir passenden Lebewesen finde welche auch in einem Menschen und Lebewesen viel mehr sehen als diese zelluläre Ebene und dadurch immer auch das grosse Ganze im Auge haben.
Tiere (also die anderen Spezies) und Planzen sind ja immer noch annehmend und in diesem Sinne neutral wie auch davor. Sobald jedoch der menschliche Geist ins Spiel kommt wird das alles leider viel zu häufig zu einem gordischen Knoten mit unüberwindbaren Mauern. Das macht mir ja dann auch ganz real bei der romantischen Liebe zu schaffen, da einfach so wenig "zusammengehört"... ich mich teils wie ein Alien fühle.
Dann wird gerne auf "Rücksicht" gepocht, hat in diesen Überlegungen allerdings keine Reue gegenüber allen die hier als rücksichtslos gelten dann rücksichtslos zu sein, ein echter gordischer Knoten. Wie man weiss, die Freiheit der Einten gefährdet die Freiheit der Anderen. Entweder stehen wir alle für etwas ein oder niemand, es hat jedoch mit Freiheit wenig zu tun wenn der Mächtigere stets entscheidet, das sind ja dann totalitäre Systeme und sie haben mindestens soviele Nachteile wie Vorteile: Für unsere Kultur eindeutig mehr Nachteile.
Ich sehe das Leben jedenfalls nicht als etwas zwingend quantitatives an und es ist auch viel weniger körperlich als es so allgemein wahrgenommen wird. Es hat sehr viele Wahrnehmungsebenen mit denen man auch bewusst am leben ist. Solange ich da genug Qualität habe muss ich nicht Koste es was es wolle, an Quantität festhalten, sondern am Ende des Tages möchte ich mich so fühlend dass ich sagen kann "ich habe gelebt und es war es mir wert"... in etwa so.
Ausserdem sind wir alle immer noch ein Teil der Natur, mitsamt Naturgesetzen. Wir stehen nicht drüber und wenn wir meinen wir sollten stetig zunehmen, alles andere wäre des Menschseins unwürdig... dann könnte man rein mit Mitgefühl ja auch mal bei den anderen Spezies nachgucken inwiefern es dort würdig und "zunehmend" abgeht. Ich denke, das Einzige was dort meistens zunimmt ist das was wir für uns als nützlich erklärt haben: Es ist also so gesehen etwas was uns nützen soll und wir scheinen es beherrschen, ja sogar versklaven zu wollen. Gefährlich ist lediglich: Wenn man diese Haltung schon bei anderen Spezies hat dann ist die eigene Spezies gerne ebenfalls davon betroffen. Das ist sie ja auch... wenn man genauer hinschaut... jenseits des selbstgerechten Horziontes wo man sich oder die eigene Gruppierung fast schon auf einem Thron sieht.
Man kann schon versuchen exzessiv mit Technologien alles körperliche und Materielle "beherrschen" zu wollen, bis man dann eines Tages doch feststellen muss dass man so nicht wirklich gelebt hatte. Zusehr ist man geistig und am Ende auch psychisch gefangen in viel zu enge Betrachtungsweisen und irgendwann endet man noch in einem selbst erschaffenen Kerker. Da waren die Denkfremden oder Artfremden zwar schon vorher ein wenig drin, irgendwann trifft es dann auch ganz akut sich selber und das was einem am allernächsten ist. Auf einmal wird dann die legitimierte Methode zugunsten von Quantitäten dann noch zum Verhängnis in einer bedeutenden Qualität, der Lebensqualität.
Gegen Naturkatastrophen können Menschen nur ankämpfen, diese jedoch nicht abschaffen.
Was ist denn Covid? Eine Laborkatastrophe?
Covid hat die Weltbevölkerung verringert, dazu gibt es schon veröffentlichte Ergebnisse.
Also da wo ich lebe nicht... dann zeig mal her.
Zerbröselt (zum Krieg gegen die eigene Spezies bereit) waren die unterschiedlichen Gesellschaftsformen im Konfliktfall immer schon. Das ist überhaupt nicht neu, sondern ein wertvoller bestehender Gedanke.
Ja, Menschen sind in der Tat machtbesessen und gerne im Krieg, gegen Mensch, Pflanze und Tier. Covid hat dies insofern leider wieder einmal verschärft.