Danke noch für die Spital-Bildchen, weil ich war schon so lange nicht mehr in so einem Gebäude dass ich fast vergessen hatte wie es drinnen ausschaut. Sollte man ja wissen, ist Allgemeinbildung.
Achso ja, ich habe ein paar tolle Games anzupacken... stets die Qual der Wahl, anstatt umgekehrt... wenn man sich mit bestimmen Themen befasst.
Grundsätzlich geht es halt um die Freiheit, und was das bedeutet für den Menschen, keinen Gott zu haben, der diesem die freie Entscheidung über sein Handeln, Wünschen und den Sinn seines Lebens abnimmt.
Und was das mit Verantwortung zu tun hat.
Tönt ja wieder mal nach ziemlich starkem schwarz-weiss, also Gott als eindeutig fatalistisch und ohne Gott ist es deterministisch, also selbstbestimmt. Kann ich so nicht gelten lassen, denn Ja, MIT Gott hat man tatsächlich in vielen Bereichen einen höheren Fatalismus da er einem Wege offenbar oder zeigt welche man befolgen möchte. Allerdingst ist selbst das wieder Auslegungssache, deswegen gibts ja auch nicht "DEN Christ" sondern viele verschiedene Christen mit bestimmten Gruppierungen auch innerhalb davon.
Andereseits haben auch Atheisten viele fatalistische Elemente welche sie stets bis zu einem Grade befolgen, und sei es auch nur den Zwang alles möglichst rational und mit hoher empirischen Evidenz belegt zu bekommen... damit sie dem überhaupt Glauben schenken können. So gesehen haben wir alle irgendwo unsere Stoplersteine oder Scheuklappen... und letzten Endes ist es komplett egal ob man an einen Gott glaubt oder nicht... die Freiheit... die echte Freiheit, wird jeder nur für sich selbst erlangen können, mit oder ohne Gott.
Das was einen "Gläubigen" begrenzen könnte hat gar nicht direkt mit dem Gott zu tun sondern mit dem damit verbundenen Glaubenssatz. Jedoch können selbst Christen nur einer Ethik vertrauen und den Gott für sich alleine gelten lassen, ohne bestimmte Glaubenssätze. Ich denke man muss da "Glaube" von "Glaubenssatz" klar unterscheiden, weil jeder ja ANDERS glaubt, mit oder ohne Gott.
Verrückterweise gibts selbst Atheisten die an Religion als Thema sehr interessiert sind und hingegen manche von sich aus als "Gläubige" bezeichnenden Menschen die schauen Religionen nicht einmal richtig an. Dabei sind die Motivationen sehr unterschiedlich... wieso es einem interessiert oder welche Bedeutung es für einem hat. So gesehen, es ist enorm schwer eine klare Grenz- oder Trennlinie zu ziehen.