FrauMeier

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  • #31
AW: Sind geschiedene Männer mit Kind schwer vermittelbar ?

Entsprechende Antworten hast du schon bekommen. Sie sind anders vermittelbar, weil sie, obwohl sie getrennt sind, doch kein Single-Leben mehr haben. Sie haben verantwortung für ihre Kinder. und das kann ich dir als alleinerziehende Mutter bestätigen - für uns Frauen mit Kindern ist das genauso schwer.
Du solltest deinen Suchfilter darauf einstellen mit dem "Wer passt zu mir" und mit der Kinderfrage offen und offensiv umgehen. Denn da gibt es kaum Zwischentöne. Entweder man kann es sich vorstellen oder nicht. Ich selbst habe aber die Erfahrung gemacht, dass es beim Kennenlernen an sich gut ist, die Kinder erst mal aussen vorzulassen und sich als erwachsene genügend Raum zum beschnuppern zu geben. Man gewinnt an Sicherheit und damit an gelassenheit, wie das mit den Kindern zusammen wachsen kann.
Alles Gute
 

FrauMeier

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  • #32
AW: Sind geschiedene Männer mit Kind schwer vermittelbar ?

Zitat von dieeinedie:
Für mich kommt ein geschiedener Mann grundsätzlich nicht in Frage, meine Eltern sind geschieden und ich habe sehr gut mitbekommen, was für Spuren das hinterlässt. Ich will nicht die Fehler anderer ausbaden.

irgendwie hat mir dieses sture Statement gefallen :)
 
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  • #33
AW: Sind geschiedene Männer mit Kind schwer vermittelbar ?

Hi,

ich habe mich mal extra registriert um meinen Senf dazuzugeben.
Es kann ja jeder denken was er/sie mag, und die Sicht von ungeschiedenen kinderlosen Singles kann ich nachvollziehen, war ich ja auch mal.
Ich bin nicht geschieden, weiss aber nicht ob dies die nächste Zeit passieren kann/wird. Kann ich ja schreiben, schreibe ja nicht meinen Namen drunter.
Wenn ich lese, dass man als Scheidungskind das ganze nicht mitmachen möchte, kann ich nur sagen: Ja, stimmt. Sicherlich nicht. Zumindest ich für meine Person liebe meine 3 Kinder sehr.
Nun ist es aber so: Auch ich war ein Trennungskind, Scheidungskind wenn man so will, und bin mit sehr wenig Vater aufgewachsen. Gerade dieses nicht zu machen, Verantwortung zu nehmen und seitens meiner Frau der kulturelle Hintergrund haben dazugeführt, dass wir gegenseitig früh viel Verantwortung übernommen haben. Gerade das "ich mache es besser" war von meiner Seite ein nicht unwichtiges Argument. Und, wenn es nicht so gut läuft was sich in einer Freudlosigkeit äußern kann weiß man, dass man an Beziehungen arbeiten muß. Ich, ich denke sogar wir, sind aber mittlerweile ausgebrannt in diese Richtung. Wacht man morgens auf und beginnt schon reigniert den Tag, so ist dass sicherlich nicht das, was man sich unter "ich mache es besser und bin nicht wie der" vorgestellt hat. Bis heute gehe ich zwar davon aus, dass mein Vater es sich sehr leicht gemacht hat, aber ich was weiss ich schon? Eigentlich garnichts.
Weiter, zum Tread zurück: Ich bin dennoch nciht liebesunfähig, auch wenn in die Richtung recht vorsichtig. a nicht geschieden, nicht mal getrennt, b muss ich aber nach 6 Personen schauen sobald ich an einer interessiert bin/wäre. Eine Frau, die jetzt auch nicht glücklich ist die ich aber sehr schätze, wie sich mich auch, für das gemeinsame durch dick und dünn gehen - davon gab es viel. Drei Kinder, die hier in dem Fall nicht gar am Ende von einem Elternteil durch tausend km getrennt sein sollen. Und last, but defintley not least, "die Neue", der ich all das geben wollen würde was sie glücklich macht. Wenn sie wollte, auch gerne mehr Kinder oder sie bringt welche mit, und sie hätte einen Partner, der garantiert nicht bei den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft das weite ergreifen würde oder spätestens nach 1 Monat nächtlichen Babygeschrei. Vielmehr jemanden, der drei Kindern Windeln gewechselt und sie in den Schlaf getragen hat, usw., volles Programm. Eine Person habe ich vergessen, und das bin ich, der ich Veranwortung auch für Künftiges und Bisheriges auch mit Geld tragen müsste, ich würde mich vor nichts drücken, denn ich stehe dazu, auch wenn mir jetzt schon vor Verantwortung manvchmal fast schwarz vor Augen wird. Das, hoffe ich, wird, falls es soweit kommt, eine Frau meines Interesses verstehen und die Lebenserfahrung zu schätzen wissen.
So: Ich finde es daher wenn auch wie eingangs erwähnt zunächst verständlich als ungewollter Gebrauchtgegenstand gesehen zu werden, und so fühle ich mich auch schon selber, aber ich finde es zu kurz gegriffen und irgendwie nicht gerecht. Auch, und vor allem eigentlich, Frauen in der Lage gegenüber auch nicht.

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr wirklich glücklich werdet, Ihr einen guten Partner findet und Ihr Euch gegenseitig auch nach ganz vielen Jahr ganz einfach und ohne weiteren Anlass ein tiefiges, inniges Lächeln ins Gesicht zaubern könnt.

Viele Grüße
Vattern, 37, 3 liebe Kinder