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Schwierige Kennenlernphase!?
Guten Tag und "Hallo!"
Bislang war ich nur stiller Mitleser in diesem Forum, habe allerdings durch Beiträge Dritter das eine oder andere Mal schon Hilfe erhalten. Jetzt möchte ich jedoch aktiv um eure Unterstützung bitten und zwar geht es um folgende Situation:
Ich habe vor etwa sechs Wochen eine Frau kennengelernt, wir haben uns bereits zwei Mal über mehrere Stunden hinweg getroffen, ein drittes Treffen wird noch diese oder kommende Woche stattfinden. Wir sind uns also nicht unsympathisch. Sie arbeitet als Pflegekraft, wohnt während dieser Zeit bei ihrer Arbeitsstätte und hat unregelmäßige Arbeitszeiten. Durch letzteres entstehen aus meiner Sicht zwei Schwierigkeiten. Da ist zum einen die Kommunikation, welche hauptsächlich per WhatsApp ("nur" zwei bis drei Nachrichten pro Woche!) und sehr, sehr selten telefonisch stattfindet. Sogar am Wochenende, wenn sie nicht arbeitet. Zum anderen hat sie die eindeutig aktivere Rolle, jedenfalls was die Treffen anbelangt. Alle drei Treffen wurden bislang von ihr initiiert (Ort, Termin, Zeitpunkt), weil ich keinerlei Überblick habe, wann genau sie Freizeit hat. Jetzt könnte man sicherlich sagen, solange es auf diese Weise funktioniert ist doch alles gut. Aber ich fühle mich in dieser passiven Rolle zunehmend unwohl. Denn ich möchte nicht, dass sie mich womöglich recht bald schon als ständig inaktiven Part wahrnimmt. Andererseits bin hingegen ich es, der bei WhatsApp die führende Rolle innehat. Meine Nachrichten werden in der Regel relativ zeitnah, spätestens noch am selben Tag beantwortet. Das ist für mich völlig in Ordnung. Denn ich weiß ja, dass sie nicht ständig das Handy mit sich herumtragen kann. Was mir ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet ist der Umstand, dass wir eben sehr selten Kontakt miteinander haben. Ich habe das unbestimmte Gefühl, das sie mir trotz eines dritten Dates bereits schleichend entgleitet. Das möchte ich jedoch möglichst vermeiden, denn sie tut mir gut. In der kurzen Zeit in der wir uns kennen, hat sie wieder eine Ruhe in mein Leben gebracht, die ich lange nicht mehr gekannt habe. Des Weiteren hat sie mich wieder geerdet. Oder anders ausgedrückt, wieder zu einem bodenständigeren Menschen gemacht.
Was meint ihr? Kann und soll ich diese zwei Punkte bereits bei unserem dritten Treffen ansprechen? Oder was ratet ihr mir stattdessen?
Ich bedanke mich für die Mühe, diese Zeilen zu lesen. Ebenso für alle Antworten darauf!
Patrick
Bislang war ich nur stiller Mitleser in diesem Forum, habe allerdings durch Beiträge Dritter das eine oder andere Mal schon Hilfe erhalten. Jetzt möchte ich jedoch aktiv um eure Unterstützung bitten und zwar geht es um folgende Situation:
Ich habe vor etwa sechs Wochen eine Frau kennengelernt, wir haben uns bereits zwei Mal über mehrere Stunden hinweg getroffen, ein drittes Treffen wird noch diese oder kommende Woche stattfinden. Wir sind uns also nicht unsympathisch. Sie arbeitet als Pflegekraft, wohnt während dieser Zeit bei ihrer Arbeitsstätte und hat unregelmäßige Arbeitszeiten. Durch letzteres entstehen aus meiner Sicht zwei Schwierigkeiten. Da ist zum einen die Kommunikation, welche hauptsächlich per WhatsApp ("nur" zwei bis drei Nachrichten pro Woche!) und sehr, sehr selten telefonisch stattfindet. Sogar am Wochenende, wenn sie nicht arbeitet. Zum anderen hat sie die eindeutig aktivere Rolle, jedenfalls was die Treffen anbelangt. Alle drei Treffen wurden bislang von ihr initiiert (Ort, Termin, Zeitpunkt), weil ich keinerlei Überblick habe, wann genau sie Freizeit hat. Jetzt könnte man sicherlich sagen, solange es auf diese Weise funktioniert ist doch alles gut. Aber ich fühle mich in dieser passiven Rolle zunehmend unwohl. Denn ich möchte nicht, dass sie mich womöglich recht bald schon als ständig inaktiven Part wahrnimmt. Andererseits bin hingegen ich es, der bei WhatsApp die führende Rolle innehat. Meine Nachrichten werden in der Regel relativ zeitnah, spätestens noch am selben Tag beantwortet. Das ist für mich völlig in Ordnung. Denn ich weiß ja, dass sie nicht ständig das Handy mit sich herumtragen kann. Was mir ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet ist der Umstand, dass wir eben sehr selten Kontakt miteinander haben. Ich habe das unbestimmte Gefühl, das sie mir trotz eines dritten Dates bereits schleichend entgleitet. Das möchte ich jedoch möglichst vermeiden, denn sie tut mir gut. In der kurzen Zeit in der wir uns kennen, hat sie wieder eine Ruhe in mein Leben gebracht, die ich lange nicht mehr gekannt habe. Des Weiteren hat sie mich wieder geerdet. Oder anders ausgedrückt, wieder zu einem bodenständigeren Menschen gemacht.
Was meint ihr? Kann und soll ich diese zwei Punkte bereits bei unserem dritten Treffen ansprechen? Oder was ratet ihr mir stattdessen?
Ich bedanke mich für die Mühe, diese Zeilen zu lesen. Ebenso für alle Antworten darauf!
Patrick
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