Es ergab sich ein neues Thema und es wurde sich von der pampigen Reaktion gelöst:
Wissen Menschen, die im Verlauf des Kennenlernens anpassen, ob sie ihre Wünsche weiterhin an die kennenzulernende Person richten (wollen), nicht was sie wollen oder haben sie plausible Gründe ihre Wünsche im Laufe der Zeit anzupassen und ist diese Anpassung gut oder schlecht?
Was im Einzelfall der Grund ist, Wankelmütigkeit oder Anpassung der eigenen Wünsche, wird sich nicht leicht beantworten lassen. Dazu müßte man jemanden schon besser kennen.
Es gibt Menschen, die nicht wissen, was sie wollen, warum dann nicht auch bei der Partnersuche. Und es gibt Menschen, die plausible Gründe haben.
Ich denke, jeder im OD weiß, daß man sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen landen kann, wenn man sich persönlich kennenlernt und natürlich ist es gut, wenn man dann seine eigenen Wünsche anpaßt. Was im Einzelfall zutrifft wird man seltenst erfahren, weil in den wenigsten Fällen offen gesagt wird, warum man dann anders denkt oder fühlt. Oft wird dann rumgeeiert, um den anderen nicht zu verletzen. Und das läßt dann wankelmütig erscheinen. Menschen, die sich anders entscheiden, alle in den "weiß nicht was sie will" - Topf zu stopfen ist natürlich Blödsinn.
Dazu möchte ich noch anmerken, daß ich es äußerst schräg finde, solche Dinge wie Ortswechsel beim Kennenlernen abzuklopfen. Oder ob man dann zusammenziehen würde. Sowas ergibt sich, wenn es paßt.