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Deer One
Gast
- #1
Rollenbilder nach PS-Analyse
Tach zusammen.
Ein Thema hab ich noch, das ich gern in der Runde (und in Ruhe) diskutieren möchte, nämlich das der Rollenbilder lt. PS-Persönlichkeitsanalyse. Ich schrieb ja an anderer Stelle bereits, dieser und den Matchingpunkten durchaus eine gewisse Bedeutung beizumessen. Mein Ergebnis sieht so aus:
Wem hier nur Plattitüden wie „Küche“ und „Herd“ einfallen, blamiert sich m. E. bis auf die Knochen. Nach C.G. Jung zeigt diese Auswertung die geistig-geschlechtliche Grundhaltung, also wie sehr jemand nach „herkömmlichen Vorstellungen“ typisch männlich oder weiblich denkt, spricht und handelt. Mit Nichten hat es etwas damit zu tun, den Versorger spielen zu wollen und die Frau im Haus bei Kind und Hund zu wissen. Im Gegenteil – eine Frau, die nach Babypause nicht wieder zur Arbeit gehen wollte, würde mich eher befremden. Haushaltsführung ist in meinen Augen gleichberechtigte und –verpflichtende Teamarbeit, oder beide verdienen gut genug für eine Zugehfrau/Nanny. Nur zur Info.
Zurück zum Thema:
Dieses mein Ergebnis ist weder für mich überraschend, noch wäre es das für irgendjemanden, der mich persönlich kennt und wehre mich auch nicht dagegen. Auffällig aber sind mir der weit weit überwiegende Teil meiner Partnervorschläge, einschließlich der bisherigen gemachten, persönlichen Erfahrungen mit Dates via PS, bei denen die Ausprägung dieselbe wie meine ist, also beispielsweise so:
In keinem der Fälle lagen die MP je über 95, oft deutlich darunter, aber die Rahmenbedingungen waren oft exzellent! Das Ergebnis nach persönlichem Kontakt war stets entsprechend: Nach häufig großem Enthusiasmus und freundlich frivolem Beginn törnt mich „ihre männliche Seite“ irgendwann tierisch ab, meist in Form von Rechthaberei, dominantem Auftreten, rücksichtslosem ins Wort Fallen und epischen Monologen, meist über den beruflichen Erfolg. Ehrlich gesagt finde ich das bei Männern (somit auch an mir) schon übel, aber bei Frauen widert es mich an.
Entsetzlich auffallend: Obige Grafik zeigt sich in meinem Falle bei jedem(!) Partnervorschlag mit einer akademischen Frau, während die Auswertung bei augenscheinlichen Nicht-Akademikerinnen des Öfteren so aussieht:
Es scheint mir fragwürdig, der akademischen Bildung einer Frau automatisch Männlichkeit zu unterstellen, wenigstens finde ich statistisch darüber nirgendwo einen Nachweis. Nur findet Erotik für mich zuerst im Kopf statt und das gute Gespräch ist das A und O, weshalb ich um die Hochschulbildung einer Frau kaum umhin komme. Kann jetzt ein persönliches Problem sein oder eben auch nicht, und genau das würde ich gerne von Euch wissen:
Es wäre schön, wenn's sachlich bliebe.
Greez, Deer One
Ein Thema hab ich noch, das ich gern in der Runde (und in Ruhe) diskutieren möchte, nämlich das der Rollenbilder lt. PS-Persönlichkeitsanalyse. Ich schrieb ja an anderer Stelle bereits, dieser und den Matchingpunkten durchaus eine gewisse Bedeutung beizumessen. Mein Ergebnis sieht so aus:

Wem hier nur Plattitüden wie „Küche“ und „Herd“ einfallen, blamiert sich m. E. bis auf die Knochen. Nach C.G. Jung zeigt diese Auswertung die geistig-geschlechtliche Grundhaltung, also wie sehr jemand nach „herkömmlichen Vorstellungen“ typisch männlich oder weiblich denkt, spricht und handelt. Mit Nichten hat es etwas damit zu tun, den Versorger spielen zu wollen und die Frau im Haus bei Kind und Hund zu wissen. Im Gegenteil – eine Frau, die nach Babypause nicht wieder zur Arbeit gehen wollte, würde mich eher befremden. Haushaltsführung ist in meinen Augen gleichberechtigte und –verpflichtende Teamarbeit, oder beide verdienen gut genug für eine Zugehfrau/Nanny. Nur zur Info.
Zurück zum Thema:
Dieses mein Ergebnis ist weder für mich überraschend, noch wäre es das für irgendjemanden, der mich persönlich kennt und wehre mich auch nicht dagegen. Auffällig aber sind mir der weit weit überwiegende Teil meiner Partnervorschläge, einschließlich der bisherigen gemachten, persönlichen Erfahrungen mit Dates via PS, bei denen die Ausprägung dieselbe wie meine ist, also beispielsweise so:

In keinem der Fälle lagen die MP je über 95, oft deutlich darunter, aber die Rahmenbedingungen waren oft exzellent! Das Ergebnis nach persönlichem Kontakt war stets entsprechend: Nach häufig großem Enthusiasmus und freundlich frivolem Beginn törnt mich „ihre männliche Seite“ irgendwann tierisch ab, meist in Form von Rechthaberei, dominantem Auftreten, rücksichtslosem ins Wort Fallen und epischen Monologen, meist über den beruflichen Erfolg. Ehrlich gesagt finde ich das bei Männern (somit auch an mir) schon übel, aber bei Frauen widert es mich an.
Entsetzlich auffallend: Obige Grafik zeigt sich in meinem Falle bei jedem(!) Partnervorschlag mit einer akademischen Frau, während die Auswertung bei augenscheinlichen Nicht-Akademikerinnen des Öfteren so aussieht:

Es scheint mir fragwürdig, der akademischen Bildung einer Frau automatisch Männlichkeit zu unterstellen, wenigstens finde ich statistisch darüber nirgendwo einen Nachweis. Nur findet Erotik für mich zuerst im Kopf statt und das gute Gespräch ist das A und O, weshalb ich um die Hochschulbildung einer Frau kaum umhin komme. Kann jetzt ein persönliches Problem sein oder eben auch nicht, und genau das würde ich gerne von Euch wissen:
- Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Wie sehen die üblichen Rollenbilder denn auf Männerseite aus?
- Liegt bei Euch die MP-Zahl auch stets deutlich unter 100, wenn das Rollenbild lt. Analyse ähnlich der Euren geartet ist?
- An die Herren: Ist auch bei Euren weiblichen Kontaktvorschlägen der akademische Teil überwiegend mit einer starken männlichen Seite und geringen weiblichen Seite ausgestattet?
- An die Damen: Wie ist das bei Euch und Euren männlichen Kontaktvorschlägen mit akademischem Hintergrund – sind da auch vermeintliche Schemata zu erkennen?
Es wäre schön, wenn's sachlich bliebe.
Greez, Deer One
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