Saibot

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  • #91
Nur mal so ein Gedanke @Minni...

Nehmen wir mal an, du hast irgendwann Erfolg, du überzeugst einen vergebenen Mann von dir, der daraufhin seine Beziehung oder Ehe aufgibt um mit dir zusammen zu sein. Würdest du von dem Typen wollen, dass er dir treu ist? Wenn dann einige Monate oder vielleicht auch Jahre später irgendeine andere Frau kommt, die den Typen dann wiederum von sich überzeugt, dann dürftest du theoretisch noch nicht mal sauer sein. Es ist im Prinzip das gleiche, was du momentan vorhast.

Ich persönlich habe so eine Dreiecksgeschichte mal hautnah mitbekommen, wo jemand eine dreijährige Beziehung mit seiner Freundin wegen einer anderen kurzerhand weggeworfen hat. Was glaubst du, wie es der Frau, die verlassen wurde ergangen ist? Und nur wenige Wochen später hat der Typ dann festgestellt, dass er einen riesigen Fehler gemacht hat. Auch das kann dir passieren. Einfach mal darüber nachdenken...
 
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  • #94
Nee, syni würde prozentuale Berechnungen präsentieren, welche Affären wie weltweit verteilt und erfolgreich sind. Nein, den Spruch mit dem Lesen nutzen viele, ich auch.
 
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vivi

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  • #95
Ich hab mir jetzt mal den Spaß gegönnt und mich nur mit den Posts der TE beschäftigt und .... ich bin immer wieder verblüfft, wie speziell einig Mitmenschen ticken:
- sind doch mitunter die Antworten für die eigenen Fragen schon
bekannt, nur leider muss der Fragesteller sie wohl tatsächlich erst noch
von außerhalb hören um sie wahrzunehmen
- die Fähigkeit der Wahrnehmung und / oder Selbsteinschätzung sollte
m. E. in der Schulzeit mehr gefördert werden
- auch bei Interpretationen von Gesprochenem oder Handlungen ist
eine große Bandbreite zu finden, was ja sonst eigentlich nur von
Satirikern in solchem Ausmaß genutzt wird
- auch das Absinken der "Schmerzgrenze" gegenüber anderen
Meinungen oder Äußerungen über die Dauer der Kommunikation ist
faszinierend.

Ich habe jetzt wieder mal eine Enttäuschung in der Liebe erlebt. Es lief nach dem selben Muster wie immer: vergebener Mann flirtet offensiv mit mir, ich verliebe mich in ihn, wir haben eine stille "Affaire" ohne Sex, Berührungen, Kuß.

Wenn ich das ganze von der Phantasie in die Realität überführen will, blockt der Mann ab (und ich habe mir sein vorhergehendes Interesse 100% nicht nur eingebildet)

Habt ihr Ideen (bitte kommt jetzt nicht mit Therapie, das hilft - wenn überhaupt - nur langfristig und ich brauche kurzfristige, konkrete Lösungen; und auch ein "Vergebene Männer trenne sich nie" bringt mir nichts, weil ich persönlich kenne einige Beziehungen, wo der eine Partner vorher vergeben war und sich dann für seine neue Liebe getrennt hat)? Wie werde ich Handelnder statt Behandelte? Wie kann ich die Kontrolle zurück kriegen? Gerade habe ich das Gefühl, dass ich mein Liebesglück überhaupt nicht beeinflussen kann.

Wie lange sollte man eine "emotionale Affaire" haben, bis man aufgibt? Da alles unausgesprochen ist, kann man natürlich auch nicht so leicht "Schluß machen" oder ihm anderweitig vermitteln, dass er sich entscheiden muß.

Aber dann denke ich wieder, dass ich ja will, dass sich nicht nur seine Hormone, sondern auch sein Kopf für mich entscheiden. Weil was passiert, wenn er sich hormonell bedingt auf mich einlässt: wen der Hormonrausch vorbei ist, denkt er rational drüber nach und sieht, dass ich auch nicht unkompliziert bin bzw. alles doch sehr teuer wird usw..

Das ganze macht nur Sinn, wenn er sich mit klarem Kopf entscheidet, dass seine Beziehung keine Zukunft hat und dass er mich deshalb näher kennenlernen will

....umso weniger Selbstbewußtsein hat man und je mehr zieht man Typen an, die das ausnutzen. Der Witz ist, dass er ein Mensch ist, der auch kein Selbstbewußtsein hat.

...was auch noch eine Rolle spielen könnte ist, dass ich wahrscheinlich unterbewusst auch Angst habe vor einer Beziehung.

Oft suchen vergebene Männer nur nach ein bisschen Selbstbestätigung und sind zu faul an ihrer Beziehung zu arbeiten. Aber auch hier: ich bin mir dessen schon viele Jahre bewusst, aber es ändert nichts an meiner Männerwahl.

Männer in einer toxischen Beziehung kann man schon befreien. Viele schaffen den Absprung nur durch eine neue Liebe.

- Beziehungen an sich sind gefährlich: man hat ein hohes Risiko aus einer ungesunden Beziehung nicht mehr raus zu kommen und dadurch massiv an Lebensqualität zu verlieren.

- Der durchschnittliche Singlemann läßt sich in der Regel schnell auf eine gutaussehende, unzickige Frau ohne Altlasten ein (90-60-90)

Ist jemand bereit, alles aufzugeben, gesellschaftlich geächtet zu werden, lange Zeit zu warten, große räumliche Distanzen zu überbrücken? Wenn jemand sowas macht, dann weiß ich, dass es Liebe ist. Dann hat jemand seine Ängste überwunden, um mir nah zu sein.

Hey, könnt ihr jetzt bitte alle wieder gegen mich stänkern!? Weil sonst wird es etwas unübersichtlich hier.



Fazit:
* Ich denke, dass eine Therapie oder andere Hilfsformen nicht wirklich
notwendig sind.
* Ich denke, erwachsen werden ist manchmal ein langsamer Prozess in
dem Erfahrungen die gemacht werden sehr förderlich sein können ....
auch wenn's manchmal (oder bei dem Einen oder Anderen) länger
dauert.
* Ich denke, dass überbewerten von Situationen nicht hilfreich ist. Es
sei denn, man übertüncht damit seine eigenen Mängel. Dann aber
bitte auch dazu stehen.
* Ich denke, dass das verwenden von modernen Schlagwörtern eine
Sache nicht wichtiger machen ( --> "emotionale Affaire" nannte sich
früher mal Schwärmerei und ist nicht in " gesetzt worden).
 
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Erin

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  • #96
über die Wörter emotionale Affäre musste ich auch erst nachdenken, was es sein soll. Könnte auch einfach eine Freundschaft sein. Ganz normal, ohne Sex. Noch schlimmer die "stille Affäre". Wird da nicht gesprochen?
Ich kenne nur die "stille Geburt" und das ist dann eine ganz traurige Sache.
 
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  • #98
Villeicht is es ja Brakel-syni-dating-mann-lusche der hier schreibt.

Enttarnt vom Liege-Joe-stuhl-knows Drittaccount.

Wie hoch ist den der Anteil der Forumsmitglieder die keine Trolle sind? 20%?
 
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Hoppel

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  • #100
..., dann kann ich ihm halbwegs glauben, dass er mich wirklich als Mensch toll findet. Im Grunde ist das Ausdruck meines mangelnden Selbstbewusstseins, dass ich diesen "Liebesbeweis" erbracht haben will.
Die Möglichkeiten sind oft ganz nah, deshalb muss man sie trotzdem nicht alle sehen.
Du hast dich für den Liebesbeweis als Lösung entschieden. Die radikalere Lösung (radix, Wurzel) wäre sich mit dem Selbstbewustsein auseinanderzusetzen.
Im Grunde kann man sich auch mit den bisher enttäuschenden Erlebnissen in Beziehungsversuchen ganz gut arrangieren, wenn man den eigenen Ansatz in Frage stellen, als Ursache für den Misserfolg sehen kann.

Selbstbewustsein ist ja so eine Sache. Ist sicher notwendig, macht aber nicht automatisch selbstsicher. Die ist mehr so die Folge erfolgreichen Selbstbewusstseins. Selbstsicherheit ist auch nix spektakuläres, omnipräsentes, was man vor sich hertragen müsste.

- Der durchschnittliche Singlemann läßt sich in der Regel schnell auf eine gutaussehende, unzickige Frau ohne Altlasten ein (90-60-90)
Naja, "unzickig" und ohne Altlasten bist du nicht. Ich hatte schon geschrieben, dass deine Attraktivität zu viel Raum einnehmen, anderes überlagern kann. Das Problem werden andere und du selbst vielleicht immer haben. Selbstbewusstsein/Selbstsicherheit können das lösen. Du kannst deinen "optischen" Eindruck aber auch als Opener für einen Kontakt sehen, mehr nicht. Der "inhaltliche" ist wieder die Geschichte mit dem Selbstbewusstsein, der resultierenden Selbstsicherheit.
Und dann hast du immer noch das Problem mit denen, die dir wegen deines Aussehens mit Vorurteilen begegnen werden. Ich habe das auch. Ob sich das bestätigt hängt maßgeblich vom Selbstbewusstsein, von der Selbstsicherheit ab. Ich erwartete auch eine notwendige Offenheit.
Das erachte ich fernschriftlich, ohne Anspruch auf Richtigkeit, als Anregung für deine möglichen Baustellen.
 
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Bastille

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  • #101
[...]
Du hast dich für den Liebesbeweis als Lösung entschieden. [...]
Vor allem liegt die Beweislast ausschließlich bei ihm. Interessant (oder amüsant, je nach Gemütszustand), wenn sich diese, nach erfolgter Trennung von toxischer Gemahlin und fanfarenbegleitetem feierlichem Auftakt der immerwährendes Elysium versprechenden Beziehung mit @Minni , umkehrt und sie beweisen muß, dass sie das Opfer wert war... Ist doch so, in gesunden Beziehungen, oder? Gegenseitigkeit und Augenhöhe und so. Aber sie hat 90-60-90. Wird schon. Hach, ich hör schon die Schalmeien klingen. (Oder ist's der Tinnitus?)
 
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Deleted member 23428

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  • #102
Tztztz, warum immer so garstig. @Minni muss sich halt entscheiden was sie möchte, ihr Leben so weiterführen oder doch mal seßhaft werden und ne normale Beziehung eingehen.
Mit 35 ist ja noch alles möglich.
 
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Hoppel

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  • #103
Vor allem liegt die Beweislast ausschließlich bei ihm. Interessant (oder amüsant, je nach Gemütszustand), wenn sich diese, nach erfolgter Trennung von toxischer Gemahlin und fanfarenbegleitetem feierlichem Auftakt der immerwährendes Elysium versprechenden Beziehung mit @Minni , umkehrt und sie beweisen muß, dass sie das Opfer wert war... Ist doch so, in gesunden Beziehungen, oder? Gegenseitigkeit und Augenhöhe und so. Aber sie hat 90-60-90. Wird schon. Hach, ich hör schon die Schalmeien klingen. (Oder ist's der Tinnitus?)
Sie weiß ja, dass die 90-60-90 nicht dauerhaft ziehen, sie will ja auch seine Kopfentscheidung. Nur, wenn sie das schon weiß, dann müsste ihr ihr Konstrukt der Partnerschaftsfindung als kognitiv seltsam auffallen. Tut es nicht.

Ist irgendwie naheliegend sich zu fragen, was man denn außer der Optik zu bieten hat. Möglicherweise etwas was andere glücklich macht? Weil die Optik auf Dauer einfach keine sonderliche Rolle spielt, braucht mir niemand mit der als Aktivposten zu kommen. Ich kann natürlich nicht beurteilen. was sie zu bieten hat, es ist aber blöd, wenn sie nicht auf die Optik reduziert werden will und dann schon andere, glücklich machende "Attribute" bieten können sollte.

Selbstbewusstsein/-sicherheit halte ich schon für den zentralen Punkt, denn dann braucht man nicht solche Konstrukte wie sie sie für sinnvoll hält. Das ist dann so simpel wie sie es schon weiß: üblicherweise Single, offen, vertrauend, ... ist ja das Wagnis, das beide eingehen. Leicht dahingeschrieben, aber langwierig es nicht nur zu verstehen, sondern es als eine der besten Alternativen überhaupt erfahren zu haben.
 
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Deleted member 26596

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  • #104
Selbstbewusstsein/-sicherheit halte ich schon für den zentralen Punkt, denn dann braucht man nicht solche Konstrukte wie sie sie für sinnvoll hält.
Dem würde ich auch zustimmen. Nur ist das halt ungefähr so wie wenn ich einem Deutschen sage: wenn du dich in Russland wohlfühlen und zurechtfinden willst, dann sprich halt einfach Russisch.
Wenn ich das nicht bereits gelernt habe, es auch nicht vor habe, mir anzueignen, dann muss ich halt andere Konstrukte finden, wie ich zum Ziel komme.
Ich frage mich allerdings: was ist das Ziel?
Er ist mir bedingungslos ergeben und beweist dies, indem er ein oder mehre Opfer erbringt? Im Gegenzug dafür liefere ich... ja was... außer 90-60-90? .."Liebe"?
Was soll das sein in so einem Konstrukt?
Ich kann natürlich nicht beurteilen. was sie zu bieten hat,
Diese Formulierung hat mich kurz zusammenzucken lassen, weil es so geschäftsmäßig klingt; aber ich sehe jetzt, dass ich es auch nicht anders formuliert habe mit "liefern".
Vielleicht kann dir das ein Hinweis sein, auf die Kriterien, die in deiner "Wunschliste" an eine potentiellen Partner durchscheinen, @Minni ?
Oder auf den Eindruck, den man von einer Beziehung bekommen kann, wie du sie dir wünscht?
Ein Geschäft mit sehr engen Vertragsbedingungen (für die "Gegenseite")?

Das Problem ist nur, dass sich in Beziehungen die Vertragsbedingungen ständig ändern, und man immer wieder neu aushandeln muss, worum es eigentlich geht.
Weil Menschen sich schlicht entwickeln / ändern / altern / krank werden / Kinder bekommen....
Das nennt sich Leben.

Ich denke, dass Heiraten auch nix anderes ist, als der Versuch, die Vertragsbedingungen auf immer festzulegen. Deshalb scheitern auch so viele Ehen.
Festschreiben kann ich Dinge, wie Arbeitsteilung, Finanzen, Erbe, Zusammenleben, etc.
Aber doch keine Gefühle, wie Zuneigung, Zuwendung, schöne gemeinsame Zeit, Interesse am anderen, Verantwortlichkeit, Zärtlichkeit, Sex (gut, bis vor kurzem schon... was die Frauen betraf), Humor,...

Also die Frage ist, was willst du?
Sicherheit und Gemeinsamkeit im ersteren Sinne, oder Gefühle und Beziehung?
Beides ist Partnerschaft auf eine Art und Weise.

Gefährlich wird es, wenn man versucht, beides zu vermischen. Da kommen ganz traurige bis gefährliche Konstellationen und Abhängigkeiten raus.

Vielleicht hilft es, sich darüber klar zu werden, was man eigentlich will / erwartet, und ob das überhaupt geht und zu welchem Preis.
Jedes Modell hat seinen Preis.
Ist doch wieder in gewisser weise ein Geschäft.. @Hoppel :)
 

Maron

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  • #105
Beratung ist vielleicht das falsche Wort, aber es gibt trotzdem immer wieder gute Inputs bei denen sich die einen oder anderen was für sich rausholen könn(t)en und dementsprechend (vielleicht) ihr Denkmuster erweitern. Aber so die Forderung: "he.. ich bin hier, habe ein Problem und IHR habt es zu lösen" geht ja schon gar nicht.

Wie oft hast du denn das hier schon erlebt? Gute Inputs, gute Beratungsergebnisse? Gibts schon wieder ein Regelbuch mit Fragenormen für das PS Forum? Sind die Leute hier ausgebildet, um, so wie du, von einer Beratungsresistenz zu sprechen? Was ist das in deinen Augen?

Ist nicht gerade dieses moderne Schlagwort "kein Opfer zu sein" die Übersetzung für eine aktive Herangehensweise im Beziehungsleben, anstatt einer passiven? Dann ist die Mitgestaltung der Anworten eine aktive Herangehensweise, von allen Beteiligten...auch wenn s grad net genehm ist.. für alle Beteiligten.
 

Maron

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  • #106
🤦‍♀️
 

Erin

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  • #110
Wie oft hast du denn das hier schon erlebt? Gute Inputs, gute Beratungsergebnisse? Gibts schon wieder ein Regelbuch mit Fragenormen für das PS Forum? Sind die Leute hier ausgebildet, um, so wie du, von einer Beratungsresistenz zu sprechen? Was ist das in deinen Augen?
Habe ich hier schon erlebt. Es gab Fragen, auf welche wirklich gute Inputs kamen und die Fragesteller sich mit den den Antworten auseinander setzten. Sich Gedanken darüber machten, ihr Problem von einer anderen Seite beleuchteten und somit einen Schritt weiter kamen. Das "beratungsresistent" habe ich in meinem folgenden Beitrag ja dann auch etwas abgeschwächt. Der Sinn eines Forums wäre ja, dass man verschiedene Meinungen liest um seinen Horizont zu erweitern.

Das Wort "Opfer" wird m.M. viel zu häufig falsch gebraucht. Deshalb schreibe ich dazu nichts.
 

Maron

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  • #111
Das Wort "Opfer" wird m.M. viel zu häufig falsch gebraucht. Deshalb schreibe ich dazu nichts.

ja, "ich bin kein Opfer" wird modern verbraten

Das "beratungsresistent" habe ich in meinem folgenden Beitrag ja dann auch etwas abgeschwächt. Der Sinn eines Forums wäre ja, dass man verschiedene Meinungen liest um seinen Horizont zu erweitern.

jo
 
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  • #112
Oha, das wusste ich noch gar nicht. Das baut ja ganz schön Druck auf, darauf zu achten, dass die "Performance" auch ja klappt - zumal es keine "Generalprobe" gibt. :oops:

Und ich hätte gedacht, dass im Überschwang der Gefühle eben auch ein nicht ganz so toller Kuss eher "verzeihbar" ist - und man davon ausgeht, diesbezüglich noch etwas "Feintuning" betreiben zu können.
 

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  • #113
Der durchschnittliche Singlemann läßt sich in der Regel schnell auf eine gutaussehende, unzickige Frau ohne Altlasten ein (90-60-90) und redet von Liebe usw. .
Oha, das ist aber jemand in alten Denkstrukturen verhaftet. Derartige Maße werden meiner Kenntnis nach von heutigen Männern gar nicht mehr so geschätzt - zumal man heutzutage davon ausgehen kann, dass besonders die "oberen 90" gefaked sein dürften - verändert sich die Figur der Frauen - zumindest meiner Ansicht nach - doch immer mehr zum "Männlichen". Bedeutet, dass selbst korpulente Frauen (mit "unteren 90") gar nicht mehr derartige Oberweiten entwickeln.

Tja, auch figürlich macht sich die Angleichung an das männliche Geschlecht bemerkbar............
 

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  • #114
Ich bin mir ja im Klaren darüber, was da abgeht, aber suche trotzdem immer noch nach dem einen Vergebenen, der sich dann für mich entscheidet. Ein bisschen habe ich auch das Gefühl, dass es nicht so viel wert ist, wenn sich ein Single für mich entscheidet, weil da unterstelle ich immer so eine Bedürftigkeit bei Männern. ich habe eine recht gute Figur und denke dann, dass es tatsächlich nichts Besonderes ist, dass ein Single Mann sich für mich interessiert. Ich weiß, das ist etwas schräg bzw. klingt eingebildet.
Exakt so kommt es rüber! Ich sehe nicht dich in der Opferrolle, sondern eher die (gebundenen Männer). Opfer ist man wohl eher, wenn man glaubt, äußeren Umständen hilflos ausgeliefert zu sein. Dies trifft auf dich keineswegs zu. Du selbst triffst die Entscheidung, dich (ausschließlich) mit gebundenen Männern einzulassen. Möglicherweise, weil dir ungebundene Männer eine zu leicht zu habende "Beute" darstellen.

Aus diesem Umstand sehe ich dich eher in der Rolle der Jägerin/Täterin. Wer Interesse von ungebundenen Männern als "Bedürftigkeit" abtut, der scheint mir vor "Selbstbewusstsein" nur so zu strotzen. Und das passt nicht zu der von dir benannten "Opferrolle".

Offensichtlich suchst du selbst die Bekanntschaft von präferiert "gebundenen" Männern. Das klingt für mich eher nach "Masochismus", denn nach Opfertum.
 
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  • #115
Oha, das wusste ich noch gar nicht. Das baut ja ganz schön Druck auf, darauf zu achten, dass die "Performance" auch ja klappt - zumal es keine "Generalprobe" gibt. :oops:

Und ich hätte gedacht, dass im Überschwang der Gefühle eben auch ein nicht ganz so toller Kuss eher "verzeihbar" ist - und man davon ausgeht, diesbezüglich noch etwas "Feintuning" betreiben zu können.
Egal wie der ausfällt.
Die Chemie ( die dabei spürbar wird ) kann umhauen.

Performance ist immer schlecht.Entweder es funkt oder nicht.
 

liegestuhl

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  • #116
Exakt so kommt es rüber! Ich sehe nicht dich in der Opferrolle, sondern eher die (gebundenen Männer). Opfer ist man wohl eher, wenn man glaubt, äußeren Umständen hilflos ausgeliefert zu sein. Dies trifft auf dich keineswegs zu. Du selbst triffst die Entscheidung, dich (ausschließlich) mit gebundenen Männern einzulassen. Möglicherweise, weil dir ungebundene Männer eine zu leicht zu habende "Beute" darstellen.

Aus diesem Umstand sehe ich dich eher in der Rolle der Jägerin/Täterin. Wer Interesse von ungebundenen Männern als "Bedürftigkeit" abtut, der scheint mir vor "Selbstbewusstsein" nur so zu strotzen. Und das passt nicht zu der von dir benannten "Opferrolle".

Offensichtlich suchst du selbst die Bekanntschaft von präferiert "gebundenen" Männern. Das klingt für mich eher nach "Masochismus", denn nach Opfertum.
Macht Euch doch nicht soviel Gehirnschmalz, werter @IMHO !
Die werte @Minni wird ihr Verhaltensmuster eh nicht ändern. :cool:
 
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Erin

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  • #118
Sind denn im Gegenzug ungebundene Frauen auch bedürftig? Dann wäre @Minni ja ebenfalls bedürftig.
 
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