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Ich kann dem nur zustimmen und wiederholen, dass sich in der BDSM Szene sehr viele Menschen bewegen, die auf diese Weise mit ihren in ihrer Kindheit erlebten Gewalterfahrung umgehen. Das ist jetzt keine persönliche Interpretation meinerseits, sondern Ergebnisse der Traumaforschung und immer wieder Thema bei Überlebenden. Meine Intention war es lediglich auf diesen möglichen Aspekt hinzuweisen. Manchmal ist es wie ein Nadelstich, der eine sehr tiefliegende Eiterbeule öffnet. Es braucht auf jeden Fall eine hohe Sensibilität und Achtsamkeit, wahrscheinlich auch professionelle Hilfen.Bei tiefschürfenden Grenzverletzungen allerdings, die durchaus traumatisierend sein können (klar, wir wissen es nicht), braucht es mehr bzw. etwas völlig anderes als Lachen und Zeit.
So etwas sich selbst zu überlassen und es mit künstlichem Humor zu nehmen wäre kontraproduktiv.