Zitat von Dominicus:
Warum müssen Männer und Frauen immer als Gegensatz dargestellt werden?
Ich betrachte sie als Ergänzung und bin damit gut gefahren.
... weil das so schön einfach und bequem ist. Männer sind die Benachteiligten in der Postmoderne, weil sie nur wenige, in der Gesellschaft akzeptierte Rollenmodelle haben. Die Kiga und Kita-Zeiten sowie Grundschule ist def. weiblich, ohne Rollenvorbilder für Jungs - das ist seit langem ein gesellschaftlicher Rückschritt.
Später wundern sich dann alle, dass es viele Paarprobleme gibt - Männer und Frauen haben sich m.M.n. entwicklungstechnisch auseinanderentwickelt, dennoch ist die Arbeitswelt mit Seilschaften und Netzwerken patriarchalischer als in den 80er Jahren der "Frauenbeauftragten" .
So, nun bin ich gespannt wie auf meine Thesen reagiert wird, viel Spaß!
Ach ja, noch was: Spiegelneuronen treiben auch noch ihr Unwesen, soll heißten, dass junge Männer ihre Väter als "Vorbild" nehmen, diese aber in der Postmoderne keine "Vorbilder" mehr sein können. Traditionelle Familie und Paarbindung funktioniert nicht mehr, aber die Gegenwartsgesellschaft hat dem auch kein konstruktives funktionierendes Modell entgegenzusetzen. Es ist ein Teufelskreis.