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Partntersuche komplizierter alles andere auf der Welt??
Hallo Leute, ich habe erst heute so richtig registriert, dass es hier ein Forum gibt:
Ich bin männlich 22 Jahre alt und Student: eine meiner größten Schock-Vorstellungen wäre es ein Leben lang allein zu sein. Bis vor Kurzem dachte ich, dass so etwas außer bei Priestern und Nonnen gar nicht gäbe, aber selbst in meinem eigenen Bekanntenkreis kenne ich inzwischen einen 40-jährigen Mann, der noch mit einer Frau zusammen war. Glücklich ist er damit nicht, aber er meinte er sei durch die Beziehung seiner Eltern geschädigt. Wie dem auch sei: dieser Frage beschäftige mich dann weiter und ich googelte ein wenig im Netz und da finden sich gar nicht so wenig Menschen, die ihr Jahrzehnte langes Single-Dasein beteuern. Diesen Menschen werden dann meistens 3 Sachen vorgeworfen:
1. sie suchen zu viel und so es würde eher das Gegenteil bewirken
2. umgekehrt sie dürften nicht zu desinteressiert wirken, denn auch das würde keinen Erfolg bringne
3. sie sehen sich in der Opfer-Rolle und das mache sie insbesondere als Männer extrem unattraktiv.
Sicherlich wird an allen diesen Punkten etwas dran sein, aber was sofort ins Auge sticht: immer ist der Single scheinbar vollkommen selber schuld an seiner Situation und er müsse nur etwas ändern, dann würde es schon klappen. Diese wirklich primitiven Vereinfachungen regten mich mit der Zeit einfach auf. Nie wurde erwähnt, dass möglicherweise die Optik eine extrem große Rolle spielt, was auch, wenn es viele nicht wahr haben wollen durchaus evolutionär und biologisch gut begründet werden kann. Auch wird immer versucht schön zu reden, dass ein doch recht oberflächlicher und egozentrischer Zeitgeist vorherrscht. Es gibt nun mal Faktoren, die wirken von außen ein und ich habe ehrlich gesagt auch schon Einiges versucht. Ich empfinde mich selber ehrlich gesagt nicht als unattraktiv, aber der wirklich absolut fehlende Erfolg bei Frauen und deren Desinteresse geben mir das Gefühl, dass das scheinbar doch der Fall sein muss. Ein Leben lang alleine würde ich jedenfalls nicht aushalten. Ich bin keiner Hyper-Individualist, der selbst als Eremit, wenn er seinen Hobbies in der Natur nachgehen kann vollkommen glücklich sein könnte. Bei gewissen Dingen habe ich selbstverständlich auch auf Stur geschalten, weil ich nicht einsehe, dass immer nur ich an mir arbeiten solle. Wie leben ja in Zeiten der Gleichberechtigung und ich finde, da können auch mal die Rollen getauscht werden. Jedenfalls je mehr ich mich mit dem Thema Partnersuche auseinandersetzte, desto mehr bekam ich das Gefühl: dass dieser Bereich einer der kompliziertesten überhaupt ist. Dagegen waren Abi und auch das Studium bis jetzt noch einfach.
Ich bin männlich 22 Jahre alt und Student: eine meiner größten Schock-Vorstellungen wäre es ein Leben lang allein zu sein. Bis vor Kurzem dachte ich, dass so etwas außer bei Priestern und Nonnen gar nicht gäbe, aber selbst in meinem eigenen Bekanntenkreis kenne ich inzwischen einen 40-jährigen Mann, der noch mit einer Frau zusammen war. Glücklich ist er damit nicht, aber er meinte er sei durch die Beziehung seiner Eltern geschädigt. Wie dem auch sei: dieser Frage beschäftige mich dann weiter und ich googelte ein wenig im Netz und da finden sich gar nicht so wenig Menschen, die ihr Jahrzehnte langes Single-Dasein beteuern. Diesen Menschen werden dann meistens 3 Sachen vorgeworfen:
1. sie suchen zu viel und so es würde eher das Gegenteil bewirken
2. umgekehrt sie dürften nicht zu desinteressiert wirken, denn auch das würde keinen Erfolg bringne
3. sie sehen sich in der Opfer-Rolle und das mache sie insbesondere als Männer extrem unattraktiv.
Sicherlich wird an allen diesen Punkten etwas dran sein, aber was sofort ins Auge sticht: immer ist der Single scheinbar vollkommen selber schuld an seiner Situation und er müsse nur etwas ändern, dann würde es schon klappen. Diese wirklich primitiven Vereinfachungen regten mich mit der Zeit einfach auf. Nie wurde erwähnt, dass möglicherweise die Optik eine extrem große Rolle spielt, was auch, wenn es viele nicht wahr haben wollen durchaus evolutionär und biologisch gut begründet werden kann. Auch wird immer versucht schön zu reden, dass ein doch recht oberflächlicher und egozentrischer Zeitgeist vorherrscht. Es gibt nun mal Faktoren, die wirken von außen ein und ich habe ehrlich gesagt auch schon Einiges versucht. Ich empfinde mich selber ehrlich gesagt nicht als unattraktiv, aber der wirklich absolut fehlende Erfolg bei Frauen und deren Desinteresse geben mir das Gefühl, dass das scheinbar doch der Fall sein muss. Ein Leben lang alleine würde ich jedenfalls nicht aushalten. Ich bin keiner Hyper-Individualist, der selbst als Eremit, wenn er seinen Hobbies in der Natur nachgehen kann vollkommen glücklich sein könnte. Bei gewissen Dingen habe ich selbstverständlich auch auf Stur geschalten, weil ich nicht einsehe, dass immer nur ich an mir arbeiten solle. Wie leben ja in Zeiten der Gleichberechtigung und ich finde, da können auch mal die Rollen getauscht werden. Jedenfalls je mehr ich mich mit dem Thema Partnersuche auseinandersetzte, desto mehr bekam ich das Gefühl: dass dieser Bereich einer der kompliziertesten überhaupt ist. Dagegen waren Abi und auch das Studium bis jetzt noch einfach.
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