Bellgadse

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  • #1

Partnersuche und die Kinder aus früheren Beziehungen

Gleich mal vorweg, ich habe keine Kinder - aber nicht weil ich nicht wollte, denn ich hätte gerne meine kleine Familie gehabt - aber das hat einfach nicht sollen sein.

Wenn ich jemanden kennen lerne der Kinder hat, dann kommt so mancher Mann schnell darauf zu sprechen und schwärmt von seinen Kids, zeigt mir (...oder sendet 🙄...) Fotos usw...

Ich fühle mich da immer etwas deplatziert und es macht mich traurig. Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche... da fühle ich mich dann wiederum missverstanden.

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps und wie formuliert man diesen Gedanken, ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
 
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Pit Brett

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  • #2
Ohne Anfeindung? Ist viel verlangt.

Also, Du hast keine Kinder, hättest aber gern gehabt. Wenn die einer mitbringt, on top, sozusagen, für umme und aus dem Gröbsten raus, fühlst Du Dich deplaziert?? Kann ich nicht nachvollziehen. Wodurch? Weshalb?

Kinderlose Männer sind lebensfeindlich eingestellt? Das traust Du Dich zu schreiben, nachdem es ein paar Zeilen vorher für Dich selber heißt, es habe halt nicht sollen sein?

Geht's noch? Ist bei Euch auch so heiß?
 
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Bellgadse

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  • #3
Ohne Anfeindung? Ist viel verlangt.
... Das traust Du Dich zu schreiben...
Ja, offensichtlich ist das bei manchen zuviel verlangt.. 🙄

Ein fremdes Kind ist nie das eigene, denn das hat schon eine Mutter - die meist auch nicht spart mit Anfeindungen gegen die Neue. Selbst wenn die Trennung damals von ihr ausgegangen ist. Auch das Kind lässt dich das spüren.
Ich habe nicht alle kinderlosen Männer als lebensfeindlich bezeichnet - aber es ist ein sehr großer Unterschied wenn jemand nie welche wollte.
Vielleicht verstehst du es ja jetzt besser.. 🤨
 
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tina*

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  • #4
Ich habe es nicht ganz auf dem Schirm, ob du es schon mal geschrieben hast. Wie alt bist du bzw. in welchem Altersbereich suchst du denn? (Thema ist m.E. unterschiedlich in den 30ern oder z.B. 50ern).
 
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Bellgadse

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  • #5
Thema ist m.E. unterschiedlich in den 30ern oder z.B. 50ern
Da würde mich jetzt interessieren, was bzw. wo der Unterschied ist. Ich denke, das Gefühl und auch das Thema ändert sich nicht - und es ist auch unabhängig vom Alter der Kinder.
Zudem haben die einen Männer mit 20 ihre Kinder bekommen und die anderen mit 50, die Chance auf jemanden mit kleinen oder pubertierenden Kids zu treffen ist eigentlich immer da. Und selbst wenn sie erwachsen sind, dann ist da die Familie, das hat er alles gelebt und ich nie gehabt.
 

Apollonia

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  • #6
@Bellgadse Kannst Du vielleicht nochmal formulieren, für was du genau Tipps benötigst, ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz um was es dir geht.
 
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  • #7
Vielleicht solltest du deine (bisherige) Kinderlosigkeit verarbeiten.
 

tina*

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  • #8
Da würde mich jetzt interessieren, was bzw. wo der Unterschied ist.
Z.B. dass das Thema im "gebärfähigen" Alter (blödes Wort) eine andere Häufigkeit haben kann durch Reaktionen der Umwelt.
Dass das Alter der Kinder des Mannes natürlich einen Einfluss auf die zur Verfügung stehende Paarzeit hat, sofern noch Betreuungsbedarf besteht.

Allgemein gesehen kommt es ja darauf an, was du dir wünschst bzw. dir vorstellen kannst. Möchtest du den Mann "ganz für dich haben"? Oder kannst du dir auch vorstellen, dass er in die Kinderbetreuung einbezogen ist (z.B. im Wechselmodell oder alle 14 Tage, Ferien etc.)
und du dort ggf. ein Teil wärest?


Ich denke, das Gefühl und auch das Thema ändert sich nicht - und es ist auch unabhängig vom Alter der Kinder.
Wenn du die Trauer um das "Nicht Mutter sein können" meinst - da denke ich schon, dass sich das ändert mit der Zeit - und wenn du es bewusst machst.
Und selbst wenn sie erwachsen sind, dann ist da die Familie, das hat er alles gelebt und ich nie gehabt.
Wenn das ein Dorn in deinem Herzen ist, und du das nicht "gönnen" kannst (so liest sich das für mich), wäre ja ein kinderloser Mann die bessere Wahl für dich, oder?

Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche... da fühle ich mich dann wiederum missverstanden.
Was wäre denn dein Wunsch, was verstanden werden sollte? Wäre denn ein ungewollt kinderloser Mann passend?
Also was wäre dein "ideal-Szenario"?

(unabhängig davon, dass jede "Einschränkung" die Auswahl verkleinert)

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps und wie formuliert man diesen Gedanken, ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
Wenn jemand z.B. Bilder von Kindern vor dem persönlichen Kennenlernen schicken würde, fände ich das sehr seltsam.
Ansonsten weiß ich auch nicht so ganz, auf welche Tipps du hinauswillst.
 

Megara

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  • #9
Gleich mal vorweg, ich habe keine Kinder - aber nicht weil ich nicht wollte, denn ich hätte gerne meine kleine Familie gehabt - aber das hat einfach nicht sollen sein.

Wenn ich jemanden kennen lerne der Kinder hat, dann kommt so mancher Mann schnell darauf zu sprechen und schwärmt von seinen Kids, zeigt mir (...oder sendet 🙄...) Fotos usw...

Ich fühle mich da immer etwas deplatziert und es macht mich traurig. Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche... da fühle ich mich dann wiederum missverstanden.

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps und wie formuliert man diesen Gedanken, ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
Ich verstehe dein Anliegen nicht.
Du wurdest angefeindet

weil du kinderlose Männer bevorzugst?
Es gibt ja vielleicht auch
Männer , die aus ähnlichen Gründen kinderlos sind.
Grundsätzlich finde ich ,du schränkst deine Auswahl damit unnötig ein .Schwierig.
 
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Deleted member 28021

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  • #10
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lila_lila

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  • #11
Bei Männern mit Kindern achte ich schon drauf wie die mit den Kindern umgehen/was sie erzählen und auch wie ausgewogen das ist.

Würde ich mit Bildern vom Nachwuchs zugeschmissen werden, fände ich das zu viel, mache ich ja schliesslich auch nicht.

Einer den ich online kennenengelernt habe hat zusammen mit seinem Grundschulkind Serien Ü18 geguckt, bei einem anderen hiess es immer "meine Tochter hier, meine Tochter da" immer "Tochter, Tochter, Tochter", bis ich irgendwann dachte, "Alter, ich wollte eigentlich dich daten und nicht deine Tochter" Also sehr gerne jemanden mit Kindern, aber bitte mit einem gesunden/ausgewogenen Verhältnis.
 
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  • #12
Mein Eindruck ist, dass du v.a. Arbeit mit, und an, dir selbst vor dir hast.
Bevor du nicht mit deiner Biografie im Reinen bist, hat alles Weitere mMn keinen Sinn.
Dass die eigene Geschichte resp. der erlebte Mangel das Problem von @Bellgadse sind, denke ich auch. Und dass es helfen würde, dies zu verarbeiten, ebenfalls. Doch dass "alles Weitere" (was meinst du genau damit? Partnersuche?) keinen Sinn machen würde, muss nicht sein. Ausserdem: Kennst du jemanden, der/die wirklich mit seiner ganzen Biographie "im Reinen" ist? Und was genau würde das voraussetzen? Hast du selbst es mit gar nichts in deinem aktuellen/vergangenen Leben schwer?
Viele deiner Aussagen erscheinen mir stark pauschalisierend und verurteilend.
Da magst du Recht haben, andererseits ist @Bellgadse halt einfach gerade - zusätzlich zum alten Schmerz - enttäuscht und frustriert. Da ist es auch gesund, mal ein bisschen wütend zu reagieren und zu übertreiben/verallgemeinern. Du hattest doch z.B. selbst einmal einen Link gepostet, in dem es darum ging, dass Menschen, die ab und zu fluchen, ehrlicher sind als solche, die nie wütend reagieren.
 
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Anthara

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  • #13
Gleich mal vorweg, ich habe keine Kinder - aber nicht weil ich nicht wollte, denn ich hätte gerne meine kleine Familie gehabt - aber das hat einfach nicht sollen sein.

Wenn ich jemanden kennen lerne der Kinder hat, dann kommt so mancher Mann schnell darauf zu sprechen und schwärmt von seinen Kids, zeigt mir (...oder sendet 🙄...) Fotos usw...

Ich fühle mich da immer etwas deplatziert und es macht mich traurig. Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche... da fühle ich mich dann wiederum missverstanden.

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps und wie formuliert man diesen Gedanken, ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
Warum fühlst du dich deplatziert, wenn ein Mann über seine Kinder spricht? Bedenke, bisher hatte er keine Frau mehr an seiner Seite, er konnte also seine Freizeit den Kindern widmen. Ich kann mir denken, daß da die Frage bei dir auftaucht "Wo stehe ich da? Wieviel Zeit bekomme ich, wie wichtig werde ich?" Die Fragen beantworten sich aber eigentlich recht schnell während der Kennenlernphase.
Frage: Inwiefern haben kinderlose Männer eine lebensfeindliche Einstellung? Ich gehöre z.b. dazu, habe keine Kinder. Wenn Frau Kinder hat, ist das für mich kein Problem. Wie wirst du da angefeindet?

Mir deucht eher, du haderst mit deiner Kinderlosigkeit. Horche mal in dich hinein, ob dem so ist.
 
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Deleted member 28021

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  • #14
@authentisch
Ich habe kein Interesse an einem Austausch mit dir und erachte deine, auf mich bezogenen, aufgebrachten Fragen hier für deplatziert.
 
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  • #15
@authentisch
Ich habe kein Interesse an einem Austausch mit dir und erachte deine, auf mich bezogenen, aufgebrachten Fragen hier für deplatziert.
Wie kommst du denn darauf, meine Fragen (oder ich) seien aufgebracht? Ich wollte dich lediglich anregen, ein wenig weiterzudenken resp. dich einzufühlen.

Nachtrag: Möglicherweise bist du wegen meiner Fragen aufgebracht.

Du musst ja nichts dazu sagen, aber es ist ein Forum, in dem du mit Reaktionen anderer rechnen musst.
 
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lila_lila

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  • #16
oh @Bellgadse, bitte entschuldige,
ich habe erst im Normalbezug geantwortet und die Verbindung nicht sofort gesehen. Fühlst du dich denn immer und grundsätzlich deplatziert oder nur, wenn ein Mann es mit den Erzählungen übertreibt (so wie ich das zb. hatte)?

Wie viel fremdes Kind ist oder wäre für dich in Ordnung, hast du da ein Gefühl für oder einen Wunsch? Und vielleicht auch einen Wunsch an ein mögliches Alter des Kindes?
 
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Deleted member 27897

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  • #17
Mein Eindruck ist, dass du v.a. Arbeit mit, und an, dir selbst vor dir hast.
Bevor du nicht mit deiner Biografie im Reinen bist, hat alles Weitere mMn keinen Sinn.

Viele deiner Aussagen erscheinen mir stark pauschalisierend und verurteilend.
Mhhmmmm.....
mit der eigenen Biografie im Reinen sein.....

Du beschreibst den Optimalzustand...wann darf man denn dann beginnen, sich auf die Partnerwahl einzulassen?
(Ich kenne meine "Baustellen", die einfach tief drinnen abgespeichert sind)

Ich habe übrigens Gefühle der Unzulänglichkeit wenn ich mit einem Mann in Kontakt bin, der ein intensives Familienleben pflegt, inklusive Enkelkindern, die ich eben noch nicht habe....werde dann immer ganz still und höre mir lieber die enthusiastischen Erzählungen über die "Enkerl" an...denke, wenn es mal passen sollte mit einem Mann, na dann wachse ich da auch rein...
 

Mentalista

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  • #18
Da magst du Recht haben, andererseits ist @Bellgadse halt einfach gerade - zusätzlich zum alten Schmerz - enttäuscht und frustriert.
Sehe ich nicht so. Zudem geht es hier nicht um Recht haben, oder nicht, sondern um Mitgefühl für eine Frau, die gerade ein schwieriges Thema mit sich rumträgt und hier dazu vielleicht nur Austausch, Gedanken und Meinungen sucht, aber bestimmt nicht wieder von oben herab zugeschriebenes Verhalten.
 

Mentalista

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  • #19
Ohne Anfeindung? Ist viel verlangt.

Also, Du hast keine Kinder, hättest aber gern gehabt. Wenn die einer mitbringt, on top, sozusagen, für umme und aus dem Gröbsten raus, fühlst Du Dich deplaziert?? Kann ich nicht nachvollziehen. Wodurch? Weshalb?

Kinderlose Männer sind lebensfeindlich eingestellt? Das traust Du Dich zu schreiben, nachdem es ein paar Zeilen vorher für Dich selber heißt, es habe halt nicht sollen sein?

Geht's noch? Ist bei Euch auch so heiß?
Warum fühlst du dich persönlich so angesprochen? Sie hat dich doch gar nicht gemeint. Sie hat nur von ihren Gefühlen geschrieben und das darf und kann sie machen. Beziehe doch ihre Gefühle nicht auf dich.

Selbst ich als Mutter kann es nachvollziehen, dass man als Kinderlose Frau, sich so fühlt, war ja auch mal Kinderlos. Und es gibt tatsächlich Männer, die so sind, wie sie es beschreibt. Zudem sie nicht genau beschrieben hat, was sie mit lebensfeindlich genau meint.

Ich meine, wenn ich so sehe, wie manche Männer mit sich selber umgehen, jo, da könnte meine Begrifflichkeit von "lebensfeindlich" schon passen.
 
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Deleted member 26744

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  • #20
Hallo @Bellgadse ich habe Kinder und herzlich wenig Lust auf fremde Familie. Bei meinem Freund wusste ich zwar, dass er einen Sohn hat, aber er ließ mich anfangs damit gut in Ruhe, vielleicht auch, weil ich selbst meine Kinder erstmal außen vor ließ. Ich wollte ja einen Mann und keine neue Familie kennen lernen. Aber mir war es dennoch wichtig, DASS er Kinder hat, denn Männer ohne Kinder können vieles eben nicht nachvollziehen. Ich habe da auch wie du eine bestimmte Lebenseinstellung unterstellt, nicht gerade lebensfeindlich aber schon sehr auf die eigenen Bedürfnisse zentriert. Ob das stimmt? Keine Ahnung, es war / ist meine Interpretation anhand der eigenen Erfahrungen.
Was du tun kannst? Chancen verteilen, dir und anderen. Freundliche aber deutliche Signale senden.
Und nein, du brauchst keine Kinder, um vollständig zu sein. Aber wenn du welche willst, dann musst du damit leben, dass sie Raum und Zeit beanspruchen. Viel Glück 🍀 🌞
 
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Voldemort

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  • #21
Gleich mal vorweg, ich habe keine Kinder - aber nicht weil ich nicht wollte, denn ich hätte gerne meine kleine Familie gehabt - aber das hat einfach nicht sollen sein.

Wenn ich jemanden kennen lerne der Kinder hat, dann kommt so mancher Mann schnell darauf zu sprechen und schwärmt von seinen Kids, zeigt mir (...oder sendet 🙄...) Fotos usw...

Ich fühle mich da immer etwas deplatziert und es macht mich traurig. Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche... da fühle ich mich dann wiederum missverstanden.

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps und wie formuliert man diesen Gedanken, ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
Schwieriges Thema.Ungewollte Kinderlosigkeit ist etwas, mit dem viele ihr Leben lang schlecht umgehen können. Verständlicherweise.

Habe es selber erlebt damals mit Dates, dass es nur um die Familie/Kinder ging. Fand ich auch anstrengend, obwohl ich nicht kinderlos bin. Ein no go waren für mich Dates, die Kinderfotos verschickt haben an mich. Geht für mich überhaupt nicht. Da verstehe ich dich.

Was du mit lebensfeindlich meinst erahne ich, kenne 2 solche Leute, die kinderlos sind und sich über alles aufregen, was mit Kindern zu tun hat. Zu laut, Dreck usw. Meinst du sowas?

Was du tun kannst, Familie als genau einen Teil des Lebens zu sehen wie andere Dinge, die du nicht machst, die aber dein Leben bereichern könnten. Einfach rankommen lassen. Keiner hat alles. Da muss man sich nicht deplatziert fühlen. Würdest du bei anderen Themen doch auch nicht so sehen.

Formulieren würde ich da gar nichts. Wenn du nicht damit klarkommst, dass andere eine Familie haben, ist das dein Ding. Dann date kinderlos, da sind doch auch ganz tolle Leute bei. Nicht passen kann es trotzdem, wie in allen anderen Konstellationen auch.
 
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  • #24
Liebe Bellgadse, ungewollte Kinderlosigkeit ist eine fiese Sache, weil man das Hebelchen nicht einfach umlegen kann. Dass es keinen Grund gibt, sich deswegen anderen gegenüber schlecht zu fühlen, weißt Du sicherlich. Warum Du dennoch so denkst und fühlst, kannst Du nur selber beantworten und bearbeiten. Ich denke, eine andere Haltung und Sicht könnte Dir helfen.

Wie seht ihr dieses Thema, was wären eure Tipps ...
Siehe oben. Nicht klein machen (lassen) von der Kinderlosigkeit.
Wenn Du eine neue sichere Haltung findest, wirst Du auch da einen guten Weg finden. Oder noch besser: Diese(!) Gedanken hast Du gar nicht mehr. Du hast Neue, für Dich Bessere.
ohne jemanden zu triggern und dann erst recht wieder mit Anfeindungen konfrontiert zu werden?
Wenn Dein Thema jemanden nicht interessiert (und er nicht von sich aus ein wenig rücksichtsvoller ist) sondern getriggert wird (was auch immer Du damit meinst) und Dich gar anfeindet - na dann hat er Dich wohl kaum verdient! Was willst Du mit so einem?
Eine stabilere Haltung bietet auch da Schutz. Viel Glück.
 
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mitzi

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  • #25
Wenn ich jemanden kennen lerne der Kinder hat, dann kommt so mancher Mann schnell darauf zu sprechen und schwärmt von seinen Kids, zeigt mir (...oder sendet 🙄...) Fotos usw...

Ich fühle mich da immer etwas deplatziert und es macht mich traurig.

Das könnte deine Chance sein, um zu erforschen was Familienmitglieder emotional empfinden und brauchen (also auch du).
 
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pleasure

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  • #27
Beldagse, was genau hält dich davon ab, DEIN Glück zu suchen. Bei den Männern, die du beschreibst findest du es augenscheinlich nicht. Lass sie links liegen und suche weiter.

Oder.........lass dem Einen oder anderen Zeit sich zu zeigen und benenne deine Grenzen. Diese Bildergeschichte finde ich auch dämlich. Du könntest es benennen, sagen dass du zunächst ihn kennenlernen möchtest. Du hast nach Formulierungen gefragt. Vielleicht so: "Du hast bestimmt tolle Kinder.........jetzt möchte ich erst einmal ihren tollen Vater kennenlernen."
Wer da nicht drauf eingeht, hat Pech gehabt. Auf die letztbeschriebenen kannste eh verzichten.

Als Letztes: es hat auch Vorteile keine Kinder zu haben. Hast du eine Idee dazu?
 
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  • #28
Ein kinderloser Mann wäre da wohl besser, aber von denen haben viele eine lebensfeindliche Einstellung bzw. wollten nie welche
Das kann auch bei Männern so sein:

ich habe keine Kinder - aber nicht weil ich nicht wollte,
Du solltest offener gegenüber kinderlosen Männern sein und nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen!
 
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  • #30
Liebe Bellgadse! Es tut mir echt leid, was Du Dir hier teilweise anhören musstest. Ich weiß was Du mit Deinem Post gemeint hast. Meine Schwester hat keine Kinder, wollte nie welche und hat einen Mann gedatet, der ständig nur von seiner Tochter geredet hat. Sie sagte dann, dass sie das nicht interessiert. Man stelle sich das umgekehrt vor. Wie würden da die Männer wohl reagieren? ER hat keine Kinder und sie erzählt beim Date haarklein alles über den Nachwuchs. Mein geschiedener Mann hat nach unserer Scheidung auch so getan, als ob er die Kinder alleine aufgezogen hat. Was das Thema anbelangt, ist es oft Show von Seiten der Männer. Es ist ja leicht ein hingebungsvoller Vater zu sein, wenn man die Kinder nicht so oft sieht. Also kränke Dich nicht. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und versuche zu genießen, dass Du so leben kannst, wie Du willst.
 
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