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  • #1

Oberflächliche Suchkriterien bei der Partnersuche

Liebe Forengemeinde,

laut eines Artikels de GEO Magazins achten viele Männer und Frauen bei der Partnersuche im Netz vor allem auf das Aussehen und andere eher oberflächliche Kriterien – und schließen damit viele Menschen aus, die
eigentlich viel besser zu ihnen passen.

Mich würde interessieren wie Ihr liebe Forengmeinde dazu steht.

Ich bitte in diesem Thread auf persönliche Diffarmierungen, Beschimpfungen und Beleidigungen zu verzichten.
Es geht hier ausschließlich um den Austausch über das oben beschriebene Thema. Ich bin mir sicher, dass wenn alle diesen Grundsatz beachten, dass wir hier einen regen und informativen Austausch haben werden.

Ich freue mich auf Eure Komentare.

Liebe Grüße

Tobias Geiger
 
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Mafalda

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  • #2
Das ist leider so, Tobias - habe ich auch schon des öftern erlebt. Ich bin 1,76 gross - also für eine Frau relativ gross. Und habe tatsächlich schon erlebt, dass 1 cm ein Killerargument war, wo ich einen Mann mit sympathisch klingendem Profil angeschrieben habe. "Tut mir leid, aber für michgeht es gar nicht, dass die Frau grösser ist als der Mann". Er war 1,75 ?.
Das ganze ohne irgendeine Bildfreischaltung.
Hier im Forum hat mal jemand das Buch empfohlen "Wo bist du, und wenn nicht weshalb". Liest sich sehr spannend - mit Anekdoten, wie zb jemand wegen weissen Socken aussortert wurde.
Nulltoleranz, Supermarktmentalität und Optimierungswahn - und die Mühe, den Menschen hinter den 1,76 oder den weissen Socken kennenzulernen macht sich kaum jemand.
Hast du einen Link zu dem Artikel im Geo? Würde ich gerne lesen!
 
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  • #5
Das ist leider so, Tobias - habe ich auch schon des öftern erlebt. Ich bin 1,76 gross - also für eine Frau relativ gross. Und habe tatsächlich schon erlebt, dass 1 cm ein Killerargument war, wo ich einen Mann mit sympathisch klingendem Profil angeschrieben habe. "Tut mir leid, aber für michgeht es gar nicht, dass die Frau grösser ist als der Mann". Er war 1,75 ?.
Das ganze ohne irgendeine Bildfreischaltung.
Hier im Forum hat mal jemand das Buch empfohlen "Wo bist du, und wenn nicht weshalb". Liest sich sehr spannend - mit Anekdoten, wie zb jemand wegen weissen Socken aussortert wurde.
Nulltoleranz, Supermarktmentalität und Optimierungswahn - und die Mühe, den Menschen hinter den 1,76 oder den weissen Socken kennenzulernen macht sich kaum jemand.
Hast du einen Link zu dem Artikel im Geo? Würde ich gerne lesen!

Ich kann mir vorstellen, dass es niemanden der zahlreichen User von Parship schaden würde, sich diese Lektüre mal reinzuziehen. Ich werde mir diese Buch auch mal zu Gemüte führen.
Siehst du man wird bereits aussortiert wenn man 1 cm größer ist.
Ja da sind schon teilweise perverse Dinge die auf den Partnerbörsen passieren aber auch auf dem modernen Singlemarkt passieren. die Vorstellugen von vielen Leuten und die Realität klaffen unfassbar weit auseinander.
 
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ICQ

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  • #7
Ich finde, es ist wichtig, zu wissen worüber man redet.

Ich bin nicht nur beim Aussehen wählerisch, sondern auch beim Geruch.
Wenn´s da schon nicht passt, können das andere Passungen einfach nicht rausreißen.

Aber vom Geruch eines Menschen steht auf dem Profil in Parship nichts geschrieben, oder? Wenn man vorher bereits aussortiert wurde und es zu keinem Treffen kommt, wird man den Geruch des Gegenübers auch nicht erfahren. Das Thema ist ein anderes:
Es geht um oberflächliche Ausschlusskriterien, die jemanden vorab aussortieren und das bevor ein Kennenlernen erst stattfinden kann.
Zudem kann ja jeder seinen Charakter im Profil beschreiben. Aber das muss ja nicht der Wahrheit entsprechen.
Den Charakter eines Menschen erfährt man doch erst wenn er vor einem steht und mit einem kommuniziert, nich?
 
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Blanche

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  • #9
Die Kriterien helfen etwas anfangs...
Ich habe meinen jetzigen Ehemann tatsächlich über Parship gefunden.
Ich habe nach einer Weile auch die "Gelegenheitsraucher" zugelassen.
( Wobei ich sagen muss, dass mein Mann momentan sehr viele Gelegenheiten hat ?)...
Er hatte für sich die Mindestgröße der Frau auf 1,70m eingestellt.
Wäre ich 1 cm kleiner gewesen - wir hätten uns niemals kennengelernt.
Wenn man nicht gleich fündig wird, lockert man die Einstellungen sowieso.
Trotzdem muss jeder für sich selbst entscheiden womit er leben kann und womit nicht.
 
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  • #11
Den Charakter eines Menschen erfährt man doch erst wenn er vor einem steht und mit einem kommuniziert, nich?

Kommunikation findet im Vorfeld statt.
Wie jemand sich darstellt vermittelt den ersten Eindruck.
Wie jemand sich schriftlich äußert, auf Nachrichten eingeht oder nicht.
Die Stimme am Telefon.
Ob man auf einer Wellenlänge liegt oder nicht.
Wenn diese Dinge nicht gepasst haben, kam es von meiner Seite aus selten zu einem Treffen.
Die wenigen Ausnahmen, die ich gemacht habe, waren Reinfälle...
 
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  • #12
Kommunikation findet im Vorfeld statt.
Wie jemand sich darstellt vermittelt den ersten Eindruck.
Wie jemand sich schriftlich äußert, auf Nachrichten eingeht oder nicht.
Die Stimme am Telefon.
Ob man auf einer Wellenlänge liegt oder nicht.
Wenn diese Dinge nicht gepasst haben, kam es von meiner Seite aus selten zu einem Treffen.
Die wenigen Ausnahmen, die ich gemacht habe, waren Reinfälle...

Aber wenn Kommunikation im Vorfeld gar nicht stattfinden kann, weil aufgrund der oberflächlichen Informationen im Profil einfach gar kein Erstkontakt zustande kommt?
Das kann sein weil man dem Kontakt nicht antwortet oder ihn verabschiedet ohne ein Wort miteinander getauscht zu haben...
 
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Blanche

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  • #13
Ich denke, dass es für jeden Menschen eine geringe Prozentzahl an potentiellen Partner gibt, die mit einem kompatibel sind.
Ich habe Parship nur als Gelegenheit gesehen an Kontakte zu kommen.
Jeder hat Vorlieben, die über die Jahre bei einem entstanden sind.
Manche Punkte (ver)ändern sich, manche nicht.
Fernbeziehungen kamen für mich zum Beispiel nie in Frage - also hatte ich die Entfernung festgesetzt.
Jeder kann sich doch im Vorfeld überlegen, was ihm wichtig ist und was nicht.
Ich hatte so schon genügend VVorschläge.
Die Frage ist halt auch, was ist oberflächlich?
 
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  • #14
Ich denke, dass es für jeden Menschen eine geringe Prozentzahl an potentiellen Partner gibt, die mit einem kompatibel sind.
Ich habe Parship nur als Gelegenheit gesehen an Kontakte zu kommen.
Jeder hat Vorlieben, die über die Jahre bei einem entstanden sind.
Manche Punkte (ver)ändern sich, manche nicht.
Fernbeziehungen kamen für mich zum Beispiel nie in Frage - also hatte ich die Entfernung festgesetzt.
Jeder kann sich doch im Vorfeld überlegen, was ihm wichtig ist und was nicht.
Ich hatte so schon genügend VVorschläge.
Die Frage ist halt auch, was ist oberflächlich?

Wenn die Entfernung zu groß ist, ist es schlichtweg belastend oder nicht machbar!
Es gibt sicherlich eine wissenschaftliche Definition von Oberflächlichkeit. Könnte man ja mal recherchieren.
 
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Blanche

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  • #15
Wenn die Entfernung zu groß ist, ist es schlichtweg belastend oder nicht machbar!
Ja!
Wir müssen akzeptieren, dass jeder einzelne Punkte hat, die wir als "oberflächlich"/ unwichtig/ nicht relevant abtun.
Für denjenigen ist es aber in dem Moment wichtig!
So ist es nun einmal.
Wenn dadurch überhaupt keine Kontaktmöglichkeiten entstehen ist die online Suche einfach vielleicht der falsche Kanal.
Im täglichen Leben spricht jemand, der auf große Männer steht, vermutlich auch keine kleinen Männer an usw.
Da ist man doch auch voreingenommen, wenn man so will.
Ich hab einfach eine gewisse Chemie gebraucht um eine Beziehung einzugehen.
Und die ist wirklich nur bei ganz wenigen vorhanden.
Und auch die muss beidseitig sein und dann noch der richtige Zeitpunkt da sein.
Versuchen es nicht verbissen anzugehen ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
 
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JoeKnows

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  • #16
"Hier sind alle so oberflächlich, aber ich versuche weiter mit meinen inneren Werten punkten" ist ein Widerspruch in sich. Damit kann man nur falsch liegen.

"Hier sind alle so oberflächlich, und deshalb stelle ich jetzt mal die oberflächlichen Punkte heraus, mit denen ich glänzen kann" wäre eine konsistente Einstellung.
 
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Mafalda

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  • #17
Wenn die Entfernung zu groß ist, ist es schlichtweg belastend oder nicht machbar!
Es gibt sicherlich eine wissenschaftliche Definition von Oberflächlichkeit. Könnte man ja mal recherchieren.

Das würde ich jetzt nicht so eng sehen. Ich kenne ein Paar aus Australien bzw, USA, die jetzt schon 20 Jahre zusammen sind. Wenn ich an die Geschichte der Beiden denke, so sage ich jeweils geht nicht gibt's (fast) nicht.
Ob Entfernung oder Körpergrösse oder was auch immer: je mehr No go's man für sich definiert, desto kleiner wird die Auswahl - und umgekehrt.
In dem Buch das ich vorhin zitiert habe hat der Autor sogar die ketzerische These, dass das Singledasein eine Wahl ist.
 
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KKLCHRW3

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  • #18
"Hier sind alle so oberflächlich, aber ich versuche weiter mit meinen inneren Werten punkten" ist ein Widerspruch in sich. Damit kann man nur falsch liegen.

"Hier sind alle so oberflächlich, und deshalb stelle ich jetzt mal die oberflächlichen Punkte heraus, mit denen ich glänzen kann" wäre eine konsistente Einstellung.

Die Frage ist doch auch, will man das: Eine Partner/in der die darauf konditioniert ist, dass das Gegenüber in der Partnerschaft ständig glänzen muss bzw. sich rehabilitieren/beweisen muss. Also ich war in einer Partnerschaft die ging 12 Jahre und bin froh, dass es bei dieser Frau nicht so war.
Wir waren fast bis zum Ende der Partnerschaft einfach nur glücklich und haben uns geliebt.
Ich stell mir das schrecklich vor und denke soetwas hält doch nicht lange.
 
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anka_80

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  • #20
Ich denke, dass es für jeden Menschen eine geringe Prozentzahl an potentiellen Partner gibt, die mit einem kompatibel sind.

Das denke ich für mich persönlich auch!

Aber ich kenne durchaus auch Menschen die diesbzgl. anders eingestellt sind. Die interessanterweise auch alle nie Single waren/ sind. Ich glaube wenn es einem sehr wichtig ist in einer Beziehung zu sein (grundsätzlich) stellt man sein Fenster vermutlich etwas größer - auch hinsichtlich „oberflächlicher“ Merkmale.

Mein Fenster ist wohl eher klein. Obwohl ich mal dachte dass ich da flexibler sei! Ich habe aber gemerkt dass ich mich schon sehr stark angesprochen fühlen muss um mich einlassen zu wollen und das ist eher selten der Fall.

Der äußere Eindruck spielt für mich schon eine wichtige Rolle aber als Teil des Gesamtbildes.
Da mischt sich dann mein erster Eindruck von der Persönlichkeit meines Gegenübers sehr stark mit rein.

An einzelnen Kriterien würde es bei mir nicht scheitern wenn es insgesamt passt und eine überbrückbare Entfernung würde mich nicht abschrecken auch wenn damit mehr Aufwand verbunden ist.
 
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  • #21
Man könnte ein Experiment startete.
Schreibe alle Frauen an, die Du auf den ersten Blick unattraktiv findest. Mit dem Willen, sie wirklich kennen lernen zu wollen und Dich nicht von Oberflächlichkeiten ablenken zu lassen.
Ein Freund von mir sagte mal zu Onlinedating: Viel schießen, viel treffen. ;)
 
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JoeKnows

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  • #22
will man das: Eine Partner/in der die darauf konditioniert ist, dass das Gegenüber in der Partnerschaft ständig glänzen muss bzw. sich rehabilitieren/beweisen muss.
????? Warum machst du immer alles so kompliziert? Wir sind doch gerade erstmal beim Profil. Wenn du da schon alles reinpacken willst, was dann später mal für 12 Jahre Partnerschaft wichtig ist, kann das ja nur scheitern. Sieh das doch mal lockerer. Normalerweise geht jeder Partnerschaft erstmal ein Flirt voraus - und der ist nun mal per se oberflächlich.

"Das Aussehen bestimmt, ob man zusammen kommt.
Der Charakter bestimmt, ob man zusammen bleibt."
 
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anka_80

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  • #23
Die Frage ist doch auch, will man das: Eine Partner/in der die darauf konditioniert ist, dass das Gegenüber in der Partnerschaft ständig glänzen muss bzw. sich rehabilitieren/beweisen muss.

So klingt es in der Tat sehr abschreckend.

Aber dass man von sich attraktive Bilder einstellt und jene Seiten von sich präsentiert, die man selbst an sich mag und interessant findet...

Das erhöht in meinen Augen schon die Wahrscheinlichkeit hier „erfolgreich“ zu sein und finde ich auch kein bisschen negativ.
 
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  • #24
????? Warum machst du immer alles so kompliziert? Wir sind doch gerade erstmal beim Profil. Wenn du da schon alles reinpacken willst, was dann später mal für 12 Jahre Partnerschaft wichtig ist, kann das ja nur scheitern. Sieh das doch mal lockerer. Normalerweise geht jeder Partnerschaft erstmal ein Flirt voraus - und der ist nun mal per se oberflächlich.

"Das Aussehen bestimmt, ob man zusammen kommt.
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Da mag was dran sein!
 

Blanche

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  • #25
Das denke ich für mich persönlich auch!

Aber ich kenne durchaus auch Menschen die diesbzgl. anders eingestellt sind. Die interessanterweise auch alle nie Single waren/ sind. Ich glaube wenn es einem sehr wichtig ist in einer Beziehung zu sein (grundsätzlich) stellt man sein Fenster vermutlich etwas größer - auch hinsichtlich „oberflächlicher“ Merkmale.

Mein Fenster ist wohl eher klein.
?

Genau!
Es gibt natürlich auch Personen, die ein großes Fenster haben. Das darf sein - wichtig ist nur, egal ob das Fenster groß, rund, oval, bunt, klein ist - es sollte zum anderen Fenster passen.
Und da bringt es nichts, sich über das andere Fenster aufzuregen.

Ich habe sicherlich einige enttäuscht, die ich nicht persönlich treffen wollte oder denen ich nicht mehr schreiben wollte.
Schlimmer fand ich es jedoch, jemanden zu treffen und dann eine Absage zu erteilen.
( Ist mir natürlich umgekehrt ebenso passiert).
Es nicht persönlich nehmen ist die große Kunst.
Da hilft manchmal eine Pause von der Suche ebenfalls.
Bei mir gab es sicherlich auch " unentspanntere" Phasen.
Doch geklappt hat es meist, wenn ich entspannt geblieben bin...

Dir wünsche ich ein passendes Fenster!
 
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  • #26
Ja!
Wir müssen akzeptieren, dass jeder einzelne Punkte hat, die wir als "oberflächlich"/ unwichtig/ nicht relevant abtun.
Für denjenigen ist es aber in dem Moment wichtig!
So ist es nun einmal.
Wenn dadurch überhaupt keine Kontaktmöglichkeiten entstehen ist die online Suche einfach vielleicht der falsche Kanal.
Im täglichen Leben spricht jemand, der auf große Männer steht, vermutlich auch keine kleinen Männer an usw.
Da ist man doch auch voreingenommen, wenn man so will.
Ich hab einfach eine gewisse Chemie gebraucht um eine Beziehung einzugehen.
Und die ist wirklich nur bei ganz wenigen vorhanden.
Und auch die muss beidseitig sein und dann noch der richtige Zeitpunkt da sein.
Versuchen es nicht verbissen anzugehen ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich gebe dir mit dem Meisten recht! Aber wie ist es möglich zuverlässig bei einer DIGITALEN Vorabauswahl und damit wohl auch einem Ausschluss einiger in Frage kommender Kandidaten, abzuschätzen ob die "Chemie" nicht passen könnte. Ich meine, wenn ich im Verein , Fitnessstudio über Freunde etc. jemanden kennenlerne dann kann ich mir ein zweites, drittes und auch viertes Bild machen.
Wenn ich auf der Straße jemanden sehe dann kann ich ihr/ihm ins Gesicht schauen und an an den Gesichtzügen bereits erkennen ob die Person in Frage kommen könnte.
Wenn ich aber jemanden wegdrücke, deren Gesicht auf einem verschwommenen Foto nicht mal zu erkennen ist, dann ist das ziemlich Hanebüchen.
Zumal es oftmals dann im Zweifelsfall (auch wenn einem die Person auf dem verschwommenen Foto einigermaßen gefällt) die Informationen auf dem Profil sind die unzulänglich erscheinen.
Aber diese Informationen sagen meiner Meinung nach sehr wenig darüber aus ob die "Chemie" stimmen könnte.
Weil diese Erkenntnis wohl auch in der Welt der Wissenschaft angekommen ist, wurde der Artikel in GEO überhaupt erst geschrieben.
 
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  • #28
Deine so genannte "Chemie" ist mir reichlich egal, wenn mein Gegenüber Kinder will, ich aber nicht (um beliebig viele Bsp erweiterbar).



Verdammt "oberflächlich".
Wenn der Kinder haben will aber dein Seelenverwandter im Leben ist, bin ich mir sicher, dass man sich doch irgendwie einigen kann :).
Er wird es vielleicht sogar hinnehmen.
Und vielleicht in 5 Jahren willst du auch Kinder und dann ist er ja richtig happy.
 
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  • #29
Ich gebe dir mit dem Meisten recht! Aber wie ist es möglich zuverlässig bei einer DIGITALEN Vorabauswahl und damit wohl auch einem Ausschluss einiger in Frage kommender Kandidaten, abzuschätzen ob die "Chemie" nicht passen könnte. Ich meine, wenn ich im Verein , Fitnessstudio über Freunde etc. jemanden kennenlerne dann kann ich mir ein zweites, drittes und auch viertes Bild machen.
Wenn ich auf der Straße jemanden sehe dann kann ich ihr/ihm ins Gesicht schauen und an an den Gesichtzügen bereits erkennen ob die Person in Frage kommen könnte.
Wenn ich aber jemanden wegdrücke, deren Gesicht auf einem verschwommenen Foto nicht mal zu erkennen ist, dann ist das ziemlich Hanebüchen.
Zumal es oftmals dann im Zweifelsfall (auch wenn einem die Person auf dem verschwommenen Foto einigermaßen gefällt) die Informationen auf dem Profil sind die unzulänglich erscheinen.
Aber diese Informationen sagen meiner Meinung nach sehr wenig darüber aus ob die "Chemie" stimmen könnte.
Weil diese Erkenntnis wohl auch in der Welt der Wissenschaft angekommen ist, wurde der Artikel in GEO überhaupt erst geschrieben.

Auch hier - für eine Anzahl langt das verschwommene Foto und das Profilbild nicht aus - für andere eben schon.

Auch die Art, wie Kontakt aufgenommen wird ...

Für mich musste ein gewisser "Schreibflow" entstehen - und ja - ich konnte nach einer Weile Recht schnell erkennen, ob der da war oder nicht.
Und er kam nie im Nachhinein ( habe ab und zu Kontakte "länger behalten", manchmal auch getroffen - da ist nichts auf dem 2./ 3. oder 4. Blick passiert.
Wir sind doch einfach so unterschiedlich.
Das ist doch gut so!
Diejenigen, die diese Chemie brauchen, kommen dann halt für dich nicht in Frage.
Darüber kann man sich ärgern, muss man aber nicht.
 
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