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Not-Lügen oder bei der Wahrheit bleiben?
Ich bin gerade Ü50, manisch-depressiv (eingestellt), Langzeitzsingle, Stiefelfetischist (was auch am langen Singleleben liegt), dazu Sozialhilfeempfänger. Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium hat mir nicht wirklich etwas genützt. Für mich selber habe ich mich damit abgefunden, nicht mehr zu können und auf Dauer als erwerbsunfähig eingestuft zu sein. Ich habe es in einem langen Prozess akzeptiert und akzeptieren müssen.
Eigentlich alles gut und schön: wäre da nicht die Sehnsucht nach einer Beziehung, nach Zweisamkeit. Über meine ehrenamtliche Tätigkeit sind in den letzten Jahren bestenfalls Affären hervorgegangen. Affären mit Verheirateten und Vergebenen, die einfach mal "neugierig" waren. Die anderen wurden gleich neidisch, weil ich ja nicht zur Arbeit gehen bräuchte und damit ihnen gegenüber privilegiert sei. Wenn es eine Anerkennung für meine Arbeit gibt, springen sofort Leute wutentbrannt auf, und regen sich fürchterlich auf, dass sie in zig Berufsjahren noch nie eine Anerkennung bekommen hätten, aber so ein "Dödel" bekäme eine und sie würden nach unten durchgereicht.
Die Frage ist nur: wie gehe ich jetzt in einer konkreten Partnersuche mit all den Hemmnissen um? Wie kann ich es schaffen, dass ich echtes Interesse bekomme? Echte Liebe spüre? Wenn ich das bin, was immer gefordert wird, nämlich EHRLICH zu sein, bekommen alle ganz schnell das Laufen. Alles entpuppt sich als großes Missverständnis. Wie kann ich Leuten die Angst nehmen? Und zwar ohne mich zu verstellen und zu verbiegen?
Eigentlich alles gut und schön: wäre da nicht die Sehnsucht nach einer Beziehung, nach Zweisamkeit. Über meine ehrenamtliche Tätigkeit sind in den letzten Jahren bestenfalls Affären hervorgegangen. Affären mit Verheirateten und Vergebenen, die einfach mal "neugierig" waren. Die anderen wurden gleich neidisch, weil ich ja nicht zur Arbeit gehen bräuchte und damit ihnen gegenüber privilegiert sei. Wenn es eine Anerkennung für meine Arbeit gibt, springen sofort Leute wutentbrannt auf, und regen sich fürchterlich auf, dass sie in zig Berufsjahren noch nie eine Anerkennung bekommen hätten, aber so ein "Dödel" bekäme eine und sie würden nach unten durchgereicht.
Die Frage ist nur: wie gehe ich jetzt in einer konkreten Partnersuche mit all den Hemmnissen um? Wie kann ich es schaffen, dass ich echtes Interesse bekomme? Echte Liebe spüre? Wenn ich das bin, was immer gefordert wird, nämlich EHRLICH zu sein, bekommen alle ganz schnell das Laufen. Alles entpuppt sich als großes Missverständnis. Wie kann ich Leuten die Angst nehmen? Und zwar ohne mich zu verstellen und zu verbiegen?