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(Mitsprache-) rechte = Null als Partnerin/Freundin
Liebe Forenmitglieder,
ich hatte heute eine grandiose Diskussion.
Mein Freund/Partner (3 Jahre ein Paar, wir leben nicht zusammen) möchte gern seine Verhältnisse, Dokumente etc. ordnen. Er meinte, er müsse seinem Sohn (21 Jahre) zeigen, wo im Notfall alles läge. Ich zeigte mich relativ verständnislos.
Ist es abwegig, zu glauben, dass nicht Kinder die Verantwortung/Notfallhilfe leisten sollte sondern zuerst einmal der Partner?
In diesem Zusammenhang kamen wir natürlich auch darauf, was ist denn, wenn mal ein Ernstfall/Todesfall eintritt?
Ich: Dann hat deine getrennt lebende Frau alle Recht. Ich bleibe vor der Tür, wenn sie oder die Eltern das bestimmten.
Er ist der Meinung, dass sich sowieso die Eltern um alles kümmern müssten. Er wäre ihr Kind und ich hätte da sowieso nichts zu melden. Sie müssen entscheiden, was mit ihm geschieht. Abgesehen von der rechtlichen Lage, ist man mit 45 Jahren immer noch mehr Kind als Partner?
Meine Eltern würden eher den Partner in der Erstverantwortung sehen und wären froh, wenn sie sich nicht noch um ihr 43jähriges Kind kümmern müssten. Klar, sollten es einen Austausch zwischen Eltern und Partner geben. Aber weiß ich, wie die Eltern im Ernstfall ticken?
Also bin ich nur der Animateur in guten Zeiten? Ersthelfer/Notfallhelfer ja, aber dann Tschüß, wenn die wahren Entscheidungsträger kommen? In schlechten Zeiten braucht sich keiner auf mich zu verlassen?
Gebt mir doch bitte einmal einen Rat, ob meine Welt so verdreht scheint.
ich hatte heute eine grandiose Diskussion.
Mein Freund/Partner (3 Jahre ein Paar, wir leben nicht zusammen) möchte gern seine Verhältnisse, Dokumente etc. ordnen. Er meinte, er müsse seinem Sohn (21 Jahre) zeigen, wo im Notfall alles läge. Ich zeigte mich relativ verständnislos.
Ist es abwegig, zu glauben, dass nicht Kinder die Verantwortung/Notfallhilfe leisten sollte sondern zuerst einmal der Partner?
In diesem Zusammenhang kamen wir natürlich auch darauf, was ist denn, wenn mal ein Ernstfall/Todesfall eintritt?
Ich: Dann hat deine getrennt lebende Frau alle Recht. Ich bleibe vor der Tür, wenn sie oder die Eltern das bestimmten.
Er ist der Meinung, dass sich sowieso die Eltern um alles kümmern müssten. Er wäre ihr Kind und ich hätte da sowieso nichts zu melden. Sie müssen entscheiden, was mit ihm geschieht. Abgesehen von der rechtlichen Lage, ist man mit 45 Jahren immer noch mehr Kind als Partner?
Meine Eltern würden eher den Partner in der Erstverantwortung sehen und wären froh, wenn sie sich nicht noch um ihr 43jähriges Kind kümmern müssten. Klar, sollten es einen Austausch zwischen Eltern und Partner geben. Aber weiß ich, wie die Eltern im Ernstfall ticken?
Also bin ich nur der Animateur in guten Zeiten? Ersthelfer/Notfallhelfer ja, aber dann Tschüß, wenn die wahren Entscheidungsträger kommen? In schlechten Zeiten braucht sich keiner auf mich zu verlassen?
Gebt mir doch bitte einmal einen Rat, ob meine Welt so verdreht scheint.