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Mit 30 Jahren schon Vereinsamung! professionelle Hilfe ratsam?
Schönen Sonntag allen,
Ich bin erst 30 Jahre alt, habe aber so Etwas schon, was viele erst im hohen Alter erleben, nämlich komplette Vereinsamung oder ungewollte soziale Isolation. Seit über vier Jahren geht das nun schon so und am Anfang dachte ich wirklich, das legt sich wieder, aber es scheint nun ein fester Bestandteil meines Lebens geworden zu sein - die totale Einsamkeit.
Das einzige, was mich nach draußen unter Leute bringt, ist meine Arbeit. Ansonsten habe ich keine Freunde, keine Bekannten und auch keine Frau oder Freundin, ja nicht mal Jemanden, mit dem man im I Net regelmäßig schreiben könnte. Auf der Arbeit, in irgendeine Gruppe auch nach der Arbeit zu gelangen, ist auch nicht möglich - da meine paar Kollegen nur eines nach der Arbeit im Sinn haben: Ganz schnell zu ihrer Frau, den Kindern oder der Freundin gelangen. Das ist dann richtig hart für mich, wenn über so Etwas geredet wird, wenn ich dran denken muss, was auf mich nach Feierabend wartet oder zum Wochenende hin: Eine kleine Wohnung, in der ich auf die Wände starre und der Fernseher das einzige Lebenszeichen von anderen Menschen ist.
Mittlerweile wird es immer schlimmer. Ich verliere langsam sogar meinen Lebensmut, weil es nichts da draußen gibt, wozu es sich noch zu Leben lohnen würde. Wenn ich an meine Zukunft denke, sehe ich nichts, außer einem schwarzes Loch.
2 Menschen, die habe ich gerade noch so, aber selbst die, werden irgendwann nicht mehr da sein - meine Eltern. Doch gibt es das Problem, das man mit ihnen über Sowas nicht reden kann, da sie es irgendwie nicht richtig Ernst nehmen wollen und nicht verstehen können, wie ein 30 jähriger solche Sorgen schon haben kann. Doch diese Sorgen fressen einen innerlich immer mehr auf und man stempelt sein eigenes Ich und das eigene Leben als sinnlos ab.
Ich bin am Überlegen, mir nun professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihr versteht, was ich meine. Dieser kann mir zwar auch nicht die Sorgen nehmen, aber ich hoffe zumindest, das er mir beibringen kann mit ihnen zu leben. Oder anders gesagt: Vielleicht schafft er es ja, mir zu zeigen, das man auch in totaler Einsamkeit ein schönes Leben haben kann, auch wenn sich das in meinen Augen widerspricht.Â
Was meint ihr dazu? Würdet ihr mir auch zu diesem Schritt raten oder wäre es verschenktes Geld, da so Jemand auch nicht helfen kann??! Oder würde er sogar nur lachen, weil meine Sorgen, gar keine echten Sorgen sind? Doch wie mache ich ihm dann klar, das diese Sorgen regelrecht weh tun und mich langsam sogar um den Verstand bringen!?
Ich bin erst 30 Jahre alt, habe aber so Etwas schon, was viele erst im hohen Alter erleben, nämlich komplette Vereinsamung oder ungewollte soziale Isolation. Seit über vier Jahren geht das nun schon so und am Anfang dachte ich wirklich, das legt sich wieder, aber es scheint nun ein fester Bestandteil meines Lebens geworden zu sein - die totale Einsamkeit.
Das einzige, was mich nach draußen unter Leute bringt, ist meine Arbeit. Ansonsten habe ich keine Freunde, keine Bekannten und auch keine Frau oder Freundin, ja nicht mal Jemanden, mit dem man im I Net regelmäßig schreiben könnte. Auf der Arbeit, in irgendeine Gruppe auch nach der Arbeit zu gelangen, ist auch nicht möglich - da meine paar Kollegen nur eines nach der Arbeit im Sinn haben: Ganz schnell zu ihrer Frau, den Kindern oder der Freundin gelangen. Das ist dann richtig hart für mich, wenn über so Etwas geredet wird, wenn ich dran denken muss, was auf mich nach Feierabend wartet oder zum Wochenende hin: Eine kleine Wohnung, in der ich auf die Wände starre und der Fernseher das einzige Lebenszeichen von anderen Menschen ist.
Mittlerweile wird es immer schlimmer. Ich verliere langsam sogar meinen Lebensmut, weil es nichts da draußen gibt, wozu es sich noch zu Leben lohnen würde. Wenn ich an meine Zukunft denke, sehe ich nichts, außer einem schwarzes Loch.
2 Menschen, die habe ich gerade noch so, aber selbst die, werden irgendwann nicht mehr da sein - meine Eltern. Doch gibt es das Problem, das man mit ihnen über Sowas nicht reden kann, da sie es irgendwie nicht richtig Ernst nehmen wollen und nicht verstehen können, wie ein 30 jähriger solche Sorgen schon haben kann. Doch diese Sorgen fressen einen innerlich immer mehr auf und man stempelt sein eigenes Ich und das eigene Leben als sinnlos ab.
Ich bin am Überlegen, mir nun professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihr versteht, was ich meine. Dieser kann mir zwar auch nicht die Sorgen nehmen, aber ich hoffe zumindest, das er mir beibringen kann mit ihnen zu leben. Oder anders gesagt: Vielleicht schafft er es ja, mir zu zeigen, das man auch in totaler Einsamkeit ein schönes Leben haben kann, auch wenn sich das in meinen Augen widerspricht.Â
Was meint ihr dazu? Würdet ihr mir auch zu diesem Schritt raten oder wäre es verschenktes Geld, da so Jemand auch nicht helfen kann??! Oder würde er sogar nur lachen, weil meine Sorgen, gar keine echten Sorgen sind? Doch wie mache ich ihm dann klar, das diese Sorgen regelrecht weh tun und mich langsam sogar um den Verstand bringen!?