Mentalista

User
Beiträge
19.218
  • #31
Ne, verstehe ich nicht. Wieso sollte ein Ferrari anspruchsvoller sein oder weniger unkompliziert? Wieso sollte ein Otto-Normal-Auto unkomplizierter sein? Da kann genauso mal die Zündung defekt sein und der Wagen säuft immer wieder ab und springt nicht mehr an :)

Ein Ferrari kostet mehr, fällt mehr auf, die Gefahr, dass er gestohlen wird ist viel grösser als bei einem Opel Corsa. Eine Reparatur eines Ferrari kostet mehr, als die eines Opels. Jetzt verstanden? Ich glaube dir immer noch nicht, dass du diese Metapher nicht verstehst .-).
 
  • Like
Reactions: MaryCandice

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #33
Ein Ferrari kostet mehr, fällt mehr auf, die Gefahr, dass er gestohlen wird ist viel grösser als bei einem Opel Corsa. Eine Reparatur eines Ferrari kostet mehr, als die eines Opels. Jetzt verstanden? Ich glaube dir immer noch nicht, dass du diese Metapher nicht verstehst .-).
Ja aber wer ist wer?
Wenn die Chamäleon-Frau der Ferrari sein soll, muss ich wiedersprechen. Denn diese ist eben nicht anspruchsvoller oder kostet mehr in der "Anschaffung".
Und wieso sollte hier eine Reparatur teurer sein? Das lässt sich nicht übertragen. Beziehungen benötigen manchmal Reparatur und Wartung (=Zeitaufwand, Energie), aber das hat dann nichts mit Finanzen zu tun. Der Reparatur-Aufwand ist also derselbe.
Oder: Der Repartur-Aufwand ist beim Chamäleon eigentlich ja geringer. Die Beziehung ausgeglichener und gehaltvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #36
... und als "bezauberndes Chamäleon"
biggrinangelA.gif
werde ich mich jetzt ins Bad schleichen und wie ein Chamäleon die Farbe wechseln, um heute Nachmittag beim Liebsten mit den Reizen nicht zu Geizen, und dabei ganz klassisch weiblich zu spät kommen :D:D:D (vermutlich
smiley_glaskugel4.gif
).





2uge4p4.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reactions: Tone
Beiträge
6.062
  • #38
Wow, da lese ich mich ja wieder. Mag sein, dass Männer solche Frauen toll finden, aber ob sie langfristig mit solchen "Traumfrauen" dann auch adäquat umgehen können, stelle ich in Frage. (...)
Das würde ich darauf ankommen lassen.

Indessen dürften die besagten "Alpha-Softies" von den meisten Frauen bereits in der 1. Runde "ausgesiebt" worden sein, weil "nicht männlich genug" - und nun ?!?
 
D

Deleted member 20013

Gast
  • #40
Wenn man der Argumentation einiger hier folgt, müssten schwule und lesbische Paare weniger Beziehungsprobleme habe und glücklichere Beziehungen leben, weil der Geschlechtsunterschied aus der Gleichung entfernt wurde.
Auf die ersten Scheidungsraten bei schwulen und lesbischen Ehen in ca 5 bis 35 Jahren bin ich mal gespannt...
 

Tone

User
Beiträge
4.268
  • #41
Wenn man der Argumentation einiger hier folgt, müssten schwule und lesbische Paare weniger Beziehungsprobleme habe und glücklichere Beziehungen leben, weil der Geschlechtsunterschied aus der Gleichung entfernt wurde.

Diese geschlechtlichen Rollenbilder sind hauptsächlich gesellschaftlichen Ursprungs und haben auf die Dauer und Qualität einer Beziehung vermutlich keinen Einfluss, es sind einfach nur soziale Konventionen, übrigens schon 1969 diskutiert: Nur in einer Minderheit lesbischer Beziehungen hat eine Partnerin die „männliche“ oder aktive, die andere die „feminine“ oder passive Rolle inne. Diese Rollen scheinen eher austauschbar, und zwar nicht nur in bezug auf die sexuelle Aktivität, sondern ebenso in bezug auf das gesellschaftliche wie „familiäre“ oder häusliche Leben. http://www.zeit.de/1969/11/perversion-oder-emanzipation
 
Zuletzt bearbeitet:

vivi

User
Beiträge
2.776
  • #42
Hirnforscher regen an, sich von dieser biologischen Geschlechtsbestimmung zu lösen. Statt dessen gewinnt die Frage an Bedeutung, wie sozial geprägt ist eigentlich das Geschlecht?**
Ohne jetzt hier mal den Rest gelesen zu haben, spontane Antwort:
Da machen es sich die Hirnforscher aber leicht!
Und schon sind alle die auf der Matte, die schon immer wussten das es eine Frage des Elternhauses und der Erziehung ist .... also eigentlich liegt es an der Mutter! :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #46
Ohne jetzt hier mal den Rest gelesen zu haben, spontane Antwort:
Da machen es sich die Hirnforscher aber leicht!
Und schon sind alle die auf der Matte, die schon immer wussten das es eine Frage des Elternhauses und der Erziehung ist .... also eigentlich liegt es an der Mutter! :D
Nicht die Hirnforscher machen es sich leicht, sondern deine Argumentation. Du erwähnst nur die Familie/Eltern als Einflussfaktoren. Es gibt aber sehr viele weitere.
Beispielsweise:
http://www.zeit.de/2016/32/spielzeug-gender-marketing-jungen-maedchen

http://www.haz.de/Nachrichten/Wirts...die-Spielewelt-mehr-zerteilt-als-jemals-zuvor

https://de.ryte.com/wiki/Gender_Marketing

Ich durfte als Kind mit Autos spielen und hatte sogar eine Spielzeug-Werkbank. Natürlich hatte ich auch Barbiepuppen. Aber ich hatte meistens auch Freunde, also Jungen, die viele Nachmittage mit mir verbrachten. Wir waren kleine Abenteurer. Übrigens alle Jungen spielten auch gerne Barbie ;) Und ich habs auch nie verraten oder weiter erzählt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Maron

User
Beiträge
19.886
  • #47
also die Hirnforschung kann reproduzieren (ist ein neutrales Verfahren) und funktioniert völlig unabhängig individueller Erklärungen
 

199MKt8gf

User
Beiträge
1.415
  • #49
"Laut Wikipedia" ist in Wissenschaftskreisen umstritten.
 

199MKt8gf

User
Beiträge
1.415
  • #50
Wenn sich das Embryo im Laufe seiner Entwicklung "umentscheidet" liegt dem doch eine Andersartigkeit zugrunde, zumindest eine Gewichtung.
 

199MKt8gf

User
Beiträge
1.415
  • #51
Wenn man der Argumentation einiger hier folgt, müssten schwule und lesbische Paare weniger Beziehungsprobleme habe und glücklichere Beziehungen leben, weil der Geschlechtsunterschied aus der Gleichung entfernt wurde.
Auf die ersten Scheidungsraten bei schwulen und lesbischen Ehen in ca 5 bis 35 Jahren bin ich mal gespannt...
Schwule oder lesbische Beziehungen sind nicht stabiler als heterosexuelle, zumal bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen nicht selten überzogene Klischees gelebt werden.
 

199MKt8gf

User
Beiträge
1.415
  • #52
Noch ein Punkt: Genetik und gesellschaftlich Erworbenes lassen sich nicht voneinander trennen. Sozial Erworbenes wird auch genetisch weitergegeben. Es ist müßig, zu sagen, dieses sei genetisch verankert und jenes kulturell.
 

Tone

User
Beiträge
4.268
  • #54
"Laut Wikipedia" ist in Wissenschaftskreisen umstritten.
Mag sein, aber kaum worauf sich der betreffende Artikel bezieht: Aufgrund von Funden aus dem frühen Ägypten wissen wir, dass vor 5000 Jahren Menschen mit ersten operativen Eingriffen in das Zentralnervensystem begannen, wie an systematischen Schädelöffnungen (Trepanationen) an Schädeln dieser Zeit abzulesen ist. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Hirnforschung

Der Smith-Papyrus (3000 vor Chr.) gehört zu den ältesten medizinischen Dokumenten, wo auch eine Beschreibung des Gehirns vorkommt.
 

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #55
Wikipedia ist auf jeden Fall keine gute Quelle, um sich Mathematik beizubringen. :D Total verholzt. Da zancken sich die Nerds um jede Klammer und toben sich in der Schönheit mathematischer Herleitungen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tone

User
Beiträge
4.268
  • #56
Wikipedia ist auf jeden Fall keine gute Quelle, um sich Mathematik beizubringen. :D Total verholzt.
Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Wikipedia fasst den ontologischen Gottesbeweis des Mathematikers Kurt Gödel* sehr kompakt und leicht verständlich zusammen. In meinen Augen ein guter Ausgangspunkt für einen weiterführenden Blick in die Materie :).

* bekannt für seinen bahnbrechenden Unvollständigkeitssatz http://www.spektrum.de/magazin/kurt-goedel-und-die-grenzen-der-logik/825693
 
Zuletzt bearbeitet:

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #57
@Tone Bei Mathematik halte ich mich da lieber an den netten Herrn Papula. Der kann alles verständlich erklären. Auch eine Begabung.
:D

Und ich lese durchaus auch manchmal Spektrum der Wissenschaft. Artikel aus dem Bereich der Astrophysik gehen aber nur sehr beschwerlich durch meine Synapsen :D
Zuletzt "In den Tiefen der Teilchenwelt" - war schlimmste Gehirnakrobatik. Alles andere was mehr meinem Studium entspricht, ist mir leichter verständlich. Astrophysik ist schon ne eigene Liga irgendwie ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Tone

User
Beiträge
4.268
  • #58
Bei Mathematik halte ich mich da lieber an den netten Herrn Papula. Der kann alles verständlich erklären.

Nur leider finde ich mit meiner Suchmaschine keine Erklärung von Lothar Papula zum Gottesbeweis; mit mathematischen Methoden. Weißt du da vielleicht mehr? Was die Übersichtlichkeit angeht ist Wikipedia da m.E. klar im Vorteil. Ich oute mich gerade als Wiki-Fan :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #59
Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Wikipedia fasst den ontologischen Gottesbeweis des Mathematikers Kurt Gödel* sehr kompakt und leicht verständlich zusammen. In meinen Augen ein guter Ausgangspunkt für einen weiterführenden Blick in die Materie :).

* bekannt für seinen bahnbrechenden Unvollständigkeitssatz http://www.spektrum.de/magazin/kurt-goedel-und-die-grenzen-der-logik/825693
Hab das mal bei wiki kurz überfolgen. Konnte aber keine Gleichungen bzw. großartig irgendwelche komplizierten Berechnungen entdecken. Das ist ja schon eher sowas wie philosophische Mathematik.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis#Der_ontologische_Gottesbeweis

Ich dachte da eigentlich mehr an sowas :D
http://www.ma-weigand.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/weigand/images/weigand_juni_05.jpg
 

Julianna

User
Beiträge
11.295
  • #60
@Tone worauf fußt denn der Gottesbeweis?
Gibt mal mal einen Satz Zusammenfassung her :D

"Da eine Rückführung ins Unendliche (regressus in infinitum) nicht in Frage kommt, muss es ein Wesen geben, welches die höchste Wahrheit, Güte und Schönheit ist und somit den absoluten Endpunkt in der Abstufung der Werte darstellt."

Hab mir die Herleitung nicht angesehen. Gerade keine Geduld dafür. Aber ich stelle diese Behauptung erstmal in Frage :D