Ich lach mich scheckig....(vielleicht bin ich dann attraktiver ?..

)
Ja, du strahlst dann so, dass zum Einen die "Schecken" keine Rolle mehr spielen und
@creolo sich desweiteren im Schatten 'rumdrückt?
Ich denke das sowieso - damit meine ich nicht den hübschen Spaß von
@creolo - und mich interessiert genau deshalb die exponierte Attraktivität anderer Menschen sowieso wenig. Wenn man die eigene völlige Subjektivität jeder Wahrnehmung akzeptiert hat, dann gilt es nur noch Brücken zwischen den Inseln, als Sinnbild jeden Wesens, zu schlagen. Und wenn ich weiß, wie kümmerlich meine Wahrnehmung ist, dass das alles auf unzulänglicher Basis nur eigene mehr oder weniger unzulängliche Interpretation ist, mag man vielleicht verstehen, dass Anziehung, so unergründlich die ist, wesentlich wird. Die Triebfeder die eigene Einsamkeit zu überwinden, Nähe zu suchen, Brücken zu schlagen, Kontakt aufzunehmen und zu pflegen.
Dem steht entgegen das Wahrgenommene als objektiv und real zu interpretieren, so wie alles andere Wahrgenommene auch. Aus diesen völlig subjektiven Eindrücken werden sich mit Hilfe des Intellekts die dollsten, wieder völlig subjektiven Konstrukte gebastelt, um sich in dieser kaum wahrgenommenen Welt ein wenig besser orientieren zu können. Dabei ist der Intellekt, der "bewusste" Geist(, eigentlich lachen sogar die Hühner über solche Hybris) auch nur ein Hilfsmittel um sich im eigenen, nur in geringsten Ausschnitten wahrgenommenen Kosmos besser orientieren zu können.
Faszinierend ist, warum das, d.h. die eindeutig subjektive, interpretierende Wahrnehmung und Verarbeitung, als so real empfunden wird.
Entscheidend ist nur die Anziehung das Brücken schlagen, der Austausch mit anderen, der normativ wirkt, zu Regeln führt, zu gemeinsamen Erkenntnissen, zu Gemeinsamkeit.
Und dann werden hier beispielsweise partnersuchende Männer erwähnt, die nur wenig mehr als die utilitaristische Sicht an der Hand haben jede halbwegs attraktive, pardon, schöne Frau daten zu können oder eine Partnerschaft nicht länger aufrecht erhalten können, als die gnädig die Sicht auf den Partner verklärende rosarote Brille zulässt.
Ich kan nschon jene verstehen, die Liebe für ein universelles Prinzip halten. Aus jeder Anziehung kann Liebe erwachsen und man kann sich dem ergeben, Liebe macht glücklich, denn es kommt oft etwas zurück. Aber dem steht häufig die persönliche "Realität" entgegen oder schon die Mühe Liebe und Sex einordnen zu können. Dann kann man vielleicht auch verstehen, dass man Liebe nur geben kann, nicht erwarten. Hätte ich auch "einfordern" schreiben können, denn Kommunikation, Kontakt sind in der allgemeinen Betrachtung Zug um Zug Geschäfte, die wenigstens ausgeglichen sein müssen. Müssen sie nicht. Wenn das als real und primär wahrgenommen wird, kann die Anziehung, die Liebe dahinter nicht als wesentlicher "Deal" jeder Beziehung wahrgenommen werden. Es ändert das eigene Verhalten erheblich, wenn man diesen wesentlichen, persönlich erfüllenden Deal im Blick behält. Und selbstverständlich ist das nur eine ausschnittsweise Betrachtung, aus dem Kontext entstanden:
@Synergie s Betrachtung zur Subjektivität und
@Schreiberin+ der Attraktivität nicht abträgliche "Schecken" als Auslöser des gedanklichen Spaziergangs.