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Gast
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- #31
Sorry liebe Leute,
hier wird ziemlicher Quark geredet. Es gibt eine ganze Menge Leute die glauben, bloß weil sie ein Gehirn besitzen, wüßten sie auch wie es funktioniert und schreiben angebliche populärwissenschaftliche Bücher darüber. Weil das Thema für viele Laien interessant aber sehr kompliziert ist, wird leicht verständlicher Unsinn verzapft. Deshalb können Frauen keine Autos fahren und wers nicht glaubt soll mal einen saudiarabischen Imam fragen.
Die Erforschung des ZNS steht gerade erst am Anfang. Erst seit den neunziger Jahren stehen bildgebende Verfahren wie Tomographien zur Verfügung. Vorher war man auf Unfall- und Tumorpatienten angewiesen, bei denen Areale defekt waren. Ansonsten gab es grobe EEGs, und Tierversuche, leider auch mit Primaten.
Es gibt auch keine IQ-Unterschiede zwischen den Ethnien. Die Unterschiede sind rein anatomische Anpassungen an die geographischen Gegebenheiten.
Als die ersten IQ-Tests aufkamen, sah es tatsächlich so aus als seinen Weiße intelligenter als Asiaten und diese wiederum intelligenter als Negride. Das lag aber daran, dass die Tests kulturgebunden sind und von Weißen entwickelt wurden. Bei einem IQ-Test der von einem Buschmann-Psychologen entwickelt wurde, würden wir Weiße ziemlich alt aussehen
Das Gehirn ist ein plastisches Organ im doppelten Sinn. Einerseits schwabbelt es wunderschön, wenn mann es in der Hand hält. Andererseits verschwimmen die Funktionsareale immer mehr, je mehr man darüber weiß. Selbst die Hemisphären sind nicht immer identisch. Wie man z.B. von Schlaganfallpatienten weiß, können zerstörte Areale von anderen Strukturen ersetzt werden.
Natürlich gibt es auch Geschlechtsunterschiede, aber die sind sehr variabel und da das Gehirn auch lebenslang lernt, können sie sich im Laufe des Lebens verändern. Es gibt genügend Frauen mit männlichen Eigenschaften und umgekehrt. Das kann angeboren oder auch erworben sein.
Die neurobiologische Forschung ist immer schon gern ideologisch vereinnahmt worden. Die angeblich dummen „Schwarzen habe ich bereits angesprochen. Bis in die Siebziger Jahre waren Männer angeblich intelligenter als Frauen. Ihr Gehirn ist durchschnittlich 14% größer. Da Männer auch insgesamt größer und schwerer als Frauen sind relativiert sich das natürlich, aber das muß man ja keinem sagen. In den Achzigern kamen die Feministinnen und verzapften den gleichen Mist mit umgekehrten Vorzeichen. Plötzlich herrschte während des gesamten Paläolithikums das Matriarchat und das tumbe Männerhirn reichte gerade mal um mit Speeren Mammuts zu pieksen. Alles Quatsch, man kann aus einem Hirn genauso viel über gesellschaftliche Hierarchien lesen wie aus dem Kaffeesatz. Auch die Höhlenmalereien geben da keine Hinweise.
Zum Schluß ein kleiner Treppenwitz der Vorgeschichte.
Die Neanderthaler hatten ein größeres Hirnvolumen als Homo sapiens, und das obwohl sie kaum größer als 160 cm wurden. Waren sie schlauer als wir?
Vielleicht haben sie in weiser Voraussicht kollektiven Selbstmord begangen als sie unsere Vorfahren vor 35000 Jahren das Donautal hochlatschen sahen.
hier wird ziemlicher Quark geredet. Es gibt eine ganze Menge Leute die glauben, bloß weil sie ein Gehirn besitzen, wüßten sie auch wie es funktioniert und schreiben angebliche populärwissenschaftliche Bücher darüber. Weil das Thema für viele Laien interessant aber sehr kompliziert ist, wird leicht verständlicher Unsinn verzapft. Deshalb können Frauen keine Autos fahren und wers nicht glaubt soll mal einen saudiarabischen Imam fragen.
Die Erforschung des ZNS steht gerade erst am Anfang. Erst seit den neunziger Jahren stehen bildgebende Verfahren wie Tomographien zur Verfügung. Vorher war man auf Unfall- und Tumorpatienten angewiesen, bei denen Areale defekt waren. Ansonsten gab es grobe EEGs, und Tierversuche, leider auch mit Primaten.
Es gibt auch keine IQ-Unterschiede zwischen den Ethnien. Die Unterschiede sind rein anatomische Anpassungen an die geographischen Gegebenheiten.
Als die ersten IQ-Tests aufkamen, sah es tatsächlich so aus als seinen Weiße intelligenter als Asiaten und diese wiederum intelligenter als Negride. Das lag aber daran, dass die Tests kulturgebunden sind und von Weißen entwickelt wurden. Bei einem IQ-Test der von einem Buschmann-Psychologen entwickelt wurde, würden wir Weiße ziemlich alt aussehen
Das Gehirn ist ein plastisches Organ im doppelten Sinn. Einerseits schwabbelt es wunderschön, wenn mann es in der Hand hält. Andererseits verschwimmen die Funktionsareale immer mehr, je mehr man darüber weiß. Selbst die Hemisphären sind nicht immer identisch. Wie man z.B. von Schlaganfallpatienten weiß, können zerstörte Areale von anderen Strukturen ersetzt werden.
Natürlich gibt es auch Geschlechtsunterschiede, aber die sind sehr variabel und da das Gehirn auch lebenslang lernt, können sie sich im Laufe des Lebens verändern. Es gibt genügend Frauen mit männlichen Eigenschaften und umgekehrt. Das kann angeboren oder auch erworben sein.
Die neurobiologische Forschung ist immer schon gern ideologisch vereinnahmt worden. Die angeblich dummen „Schwarzen habe ich bereits angesprochen. Bis in die Siebziger Jahre waren Männer angeblich intelligenter als Frauen. Ihr Gehirn ist durchschnittlich 14% größer. Da Männer auch insgesamt größer und schwerer als Frauen sind relativiert sich das natürlich, aber das muß man ja keinem sagen. In den Achzigern kamen die Feministinnen und verzapften den gleichen Mist mit umgekehrten Vorzeichen. Plötzlich herrschte während des gesamten Paläolithikums das Matriarchat und das tumbe Männerhirn reichte gerade mal um mit Speeren Mammuts zu pieksen. Alles Quatsch, man kann aus einem Hirn genauso viel über gesellschaftliche Hierarchien lesen wie aus dem Kaffeesatz. Auch die Höhlenmalereien geben da keine Hinweise.
Zum Schluß ein kleiner Treppenwitz der Vorgeschichte.
Die Neanderthaler hatten ein größeres Hirnvolumen als Homo sapiens, und das obwohl sie kaum größer als 160 cm wurden. Waren sie schlauer als wir?
Vielleicht haben sie in weiser Voraussicht kollektiven Selbstmord begangen als sie unsere Vorfahren vor 35000 Jahren das Donautal hochlatschen sahen.
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