cb85

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  • #1

M 36, Kinderwunsche

Hallo,

Ich bin in letzter Zeit sehr traurig.
Seitdem ich eine Frau für Familiengründung suche ist es irgendwie sehr kompliziert geworden.

Da haben die einen Frauen einen Hund. Die anderen sind auf Festivals unterwegs. Die anderen nur an der Kletterwand.
Wenn ich eine Verabredung gut fand dann kommt raus, dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.
Einmal passte alles aber sie wollte nur ein Kind, wenn man sich eine Wohnung kauft inklusive Kredit.

Meine Oma meinte ich soll halt eine Frau nehmen die schon ein Kind hat.
Ich höre aber von so vielen die in so einer Beziehung waren und sich dann getrennt haben und geblieben ist wieder null.

Ich bin m 36 und habe Torschlusspanik. Beruflich habe ich alles erreicht.

Aber das mit dem Kinderwunsch schaffe ich nicht mehr umzusetzen denke ich.
Die Frauen die zwischen 30 und 35 sind, da spüre ich oft, dass die insgeheim doch keine Kinder wollen oder viele andere Dinge wichtiger sind.

Dann hat man Mal eine gefunden, dann kommt raus, dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.

Ach Mensch, alles Mist....

Christian
 
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Bellgadse

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  • #2
Da haben die einen Frauen einen Hund. Die anderen sind auf Festivals unterwegs. Die anderen nur an der Kletterwand. ...dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.... sie wollte nur ein Kind, wenn man sich eine Wohnung kauft.... dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche....
Ach Christian...
Was ist denn so schlimm an Kletterwand, Hund oder Festival? Einerseits ändern sich Interessen mit der Zeit - Festivals sind superlustig, wenn man jung ist, die Kletterwand tauscht man auch irgendwann gegen moderate Sportarten und warum ein Hund ein Ausschlussgrund ist, verstehe ich sowieso nicht.
Es kommt doch auf ganz andere Dinge an, ob man zusammenpasst?!

Das mit dem Impfen verstehe ich ja noch irgendwie, würde aber die Beweggründe hinterfragen. (Einen Typen der auf den Demos läuft wollte ich nicht treffen, aber einen, der von seinem Umfeld verunsichert wurde... den kann man vielleicht abholen. ) ...aber auch diese Zeit geht vorbei...

Du solltest dringend deine Auswahlkriterien hinterfragen...
 
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IPv6

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  • #3
Dann eröffne dir neue Felder, ausserhalb des Beruflichen. Z.B. im ehrenamtlichen Bereich. Neue Herausforderungen, Erweiterung des sozialen Netzes.

dann kommt raus, dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.
Weshalb? Hast Angst vor ihr? Oder hast du bereits so polarisieren lassen? Oder hast keine Ideen zur zertifikatsunabhängigen Freizeitgestaltung?
 
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  • #4
Hallo,

Ich bin in letzter Zeit sehr traurig.
Seitdem ich eine Frau für Familiengründung suche ist es irgendwie sehr kompliziert geworden.

Da haben die einen Frauen einen Hund. Die anderen sind auf Festivals unterwegs. Die anderen nur an der Kletterwand.
Wenn ich eine Verabredung gut fand dann kommt raus, dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.
Einmal passte alles aber sie wollte nur ein Kind, wenn man sich eine Wohnung kauft inklusive Kredit.

Meine Oma meinte ich soll halt eine Frau nehmen die schon ein Kind hat.
Ich höre aber von so vielen die in so einer Beziehung waren und sich dann getrennt haben und geblieben ist wieder null.

Ich bin m 36 und habe Torschlusspanik. Beruflich habe ich alles erreicht.

Aber das mit dem Kinderwunsch schaffe ich nicht mehr umzusetzen denke ich.
Die Frauen die zwischen 30 und 35 sind, da spüre ich oft, dass die insgeheim doch keine Kinder wollen oder viele andere Dinge wichtiger sind.

Dann hat man Mal eine gefunden, dann kommt raus, dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.

Ach Mensch, alles Mist....

Christian
Ach Mensch Christian, ( übrigens brauchst du deinen Namen im Forum nicht nennen ) mit 36 hat du doch noch Zeit, Zehn Jahre würde ich allerdings auch nicht mehr verstreichen lassen, dann wird es schwierig. Dann müsstest du nämlich eine wesentlich jüngere finden, wenn du nicht gerade der knackige Surfer Typ bist, schwierig. Frauen im gleichen alter, werden mit dem Kinderwunsch dann schon abgeschlossen haben.
Also nutze die nächsten Jahre, und frage dich auch, warum deine Auswahl aktuell eingeschränkter ist? Im allgemeinen ist es für einen Mann um die 36 zumindest vom alter kein Problem noch eine Frau mit Kinderwunsch zu finden, sie muss ja bei deinem alter auch nicht so viele Jahre jünger sein. Die Frage ist doch warum es so schwer ist? Hat es optische gründe wie zb Übergewicht, dann ändere was daran, du hast ja jetzt ein motivierendes Ziel vor Augen. Aber wenn ich mir deinen Beitrag so ansehe, habe ich schon gewisse Vermutungen. Zum Beispiel das du hier die Meinung deiner Oma reinbringst. Deine Oma ist bestimmt eine Nette, aber genau so gut, hättest du hier die Meinung deiner Mutter zitieren können. Da könnte der ein oder andere denken, du wohnst vielleicht sogar noch im elterlichen Haus, was ich natürlich nicht weiß, und auch nicht hoffe, aber dieses zitieren der Oma, könnte in die Richtung deuten. zum anderen, wo ist das Problem, wenn sie Interessen hat, die nicht deine sind, müsst ihr den alles gemeinsam unternehmen? Wenn sie andere Interessen und Hobbys hat, dann lass deiner eventuellen zukünftigen doch die zeit dafür, auch in einer Beziehung muss man nicht alles gemeinsam machen. Zu dem Thema ungeimpft, möchte ich mich erst garnicht erst äussern. Versuch einfach mal selbst zu reflektieren, wo es haken könnte. Und sehe es nicht als Angriff gegen dich, vielleicht irre ich mich auch, es sind nur eindrücke die dein Text bei mir erwecken
 
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  • #5
Zudem, es gibt Börsen die den Familienwunsch in den Fokus rücken, ob Partner die schon Kinder haben, oder noch welche möchten. Nicht den kopf hängen lassen, sondern Initiative ergreifen
 
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lila_lila

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  • #6
dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.
...
dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.
zu 1: ein Partner muss nicht alle Wünsche erfüllen & man muss als Paar doch nicht jede Leidenschaft teilen. Wäre das nicht furchtbar immer aneinanderzukleben? Jeder sollte auch was eigenes haben. Es ist schön und wichtig, wenn sich einige Interessen decken, aber es müssen nicht alle interessen sein.

zu 2: Hm, geht es dir primär um Freizeitgestaltung oder um eine Frau mit der es passt? Und man kann vieles machen was kein 2G braucht. Irgenwann wird es auch die Zugangsbeschränkungen nicht mehr geben...nur mal als kleinen Gedanken.
 
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Vergnügt

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  • #7
Hallo,

Ich bin in letzter Zeit sehr traurig.
Seitdem ich eine Frau für Familiengründung suche ist es irgendwie sehr kompliziert geworden.

Da haben die einen Frauen einen Hund. Die anderen sind auf Festivals unterwegs. Die anderen nur an der Kletterwand.
Wenn ich eine Verabredung gut fand dann kommt raus, dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.
Einmal passte alles aber sie wollte nur ein Kind, wenn man sich eine Wohnung kauft inklusive Kredit.

Meine Oma meinte ich soll halt eine Frau nehmen die schon ein Kind hat.
Ich höre aber von so vielen die in so einer Beziehung waren und sich dann getrennt haben und geblieben ist wieder null.

Ich bin m 36 und habe Torschlusspanik. Beruflich habe ich alles erreicht.

Aber das mit dem Kinderwunsch schaffe ich nicht mehr umzusetzen denke ich.
Die Frauen die zwischen 30 und 35 sind, da spüre ich oft, dass die insgeheim doch keine Kinder wollen oder viele andere Dinge wichtiger sind.

Dann hat man Mal eine gefunden, dann kommt raus, dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.

Ach Mensch, alles Mist....

Christian
Vielleicht setzt du dich zu sehr unter Druck und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht?
 

w_86

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  • #9
Hi @cb85

Du klingst ein bissl so, als wären Kinder für dich der noch fehlende Eintrag in deinem CV. Ist ja klasse dass du beruflich erfolgreich usw. bist, Kinder sind aber keine Status Symbole, auch wenn das leider einige so sehen.

Bin doch immer wieder erstaunt über diese Einstellung. Trifft man bzw Frau gar nicht mal so selten. Ein Mann mit einem solchen Ich Ich Ich Mindset ist für keine Frau als pot. Vater ihrer Kinder interessant.

Wenn du so erfolgreich bist, dann nimm Geld in die Hand, suche dir eine gute Leihmutter und übernehme dann selbst die volle Verantwortung für die Erziehung.

Wenn das für dich anstrengend klingt, solltest du dich mit der Kinderfrage vllt gar nicht mehr beschäftigen, unabhängig davon ob die Gebärmutter gratis war oder nicht....
 
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lila_lila

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  • #10
ja, da ist was dran.
ich lese im Posting auch Kinder als primäres Ziel und die Frau dazu anscheinend sekundär bis zweckdienlich.

"Suche Frau zum zusammen glücklich sein und dann aus diesem Glück heraus eine Familie gründen" würde sich etwas anders lesen.
 
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  • #11
@cb85 Bevor du dir die Frage stellst, ob du noch jemals Kinder haben wirst, solltest du dir zuerst überlegen warum du einen Kinderwunsch hast? Es gibt da ja verschiedene gründe, und keinen davon möchte ich moralisch bewerten, aber es könnte dir helfen, deine Motivation zu kennen. Geht es dir um eine eigene Familie, die du umsorgen kannst, oder geht es dir darum etwas zu hinterlassen, zb deine Gene . Das solltest du im Vorfeld wissen, danach kann man über das wie nachdenken, aber sei ehrlich zu dir
 
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  • #13
Wenn er nicht bereit ist Kompromiss zu machen, kann sein leid nicht so groß sein. Vieles ist möglich, aber man muss auch Opfer bringen.
 
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  • #14
Ich finde ja immer noch das dieses Forum neben Unterhaltung, auch einen nutzen bringen kann, zum Beispiel das man anderen Ratsuchenden mit seinen Erfahrungen und Wissen, weiterhelfen kann. Ich zum Beispiel bin mit ende vierzig Vater geworden, allerdings sehe ich nicht mehr ein, anderen etwas aufzudrängen. Oft wird hier Rat im Forum gesucht, und der Fragesteller meldet sich nach dem erstellen des Themas nicht mehr zu Wort. Warum sollten wir ein Thema wichtig nehmen, wenn der Fragesteller anscheinend selbst kein Interesse hat, daran teilzunehmen ?
 
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Windhund

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  • #15
Oft wird hier Rat im Forum gesucht, und der Fragesteller meldet sich nach dem erstellen des Themas nicht mehr zu Wort. Warum sollten wir ein Thema wichtig nehmen, wenn der Fragesteller anscheinend selbst kein Interesse hat, daran teilzunehmen ?
Das passiert hier leider sehr oft, ich finde es auch ärgerlich... ich glaube, es liegt an zwei Dingen:

1.) Manchmal glaube ich, dass es bekannte Foristen sind, die ihre Frage nicht mit ihrem bekannten Forennamen veröffentlichen wollen oder aus Langeweile herumtrollen.

2.) Es liegt vielleicht auch daran, dass Beiträge neuer Nutzer erst nach Tagen freigeschalten werden und der neue Nutzer, wenn er nicht ins Forum zurückfindet, keine Erinnerung bekommt, dass sein Beitrag freigeschalten wurde und Antworten erhalten hat.
 
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  • #16
Das passiert hier leider sehr oft, ich finde es auch ärgerlich... ich glaube, es liegt an zwei Dingen:

1.) Manchmal glaube ich, dass es bekannte Foristen sind, die ihre Frage nicht mit ihrem bekannten Forennamen veröffentlichen wollen oder aus Langeweile herumtrollen.

2.) Es liegt vielleicht auch daran, dass Beiträge neuer Nutzer erst nach Tagen freigeschalten werden und der neue Nutzer, wenn er nicht ins Forum zurückfindet, keine Erinnerung bekommt, dass sein Beitrag freigeschalten wurde und Antworten erhalten hat.
Nun ja, letzteres wäre natürlich auch möglich, kenne das selbst, manchmal wartet man auf eine Freischaltung, und nichts passiert. Aber ich sehe das häufiger hier, jemand stellt eine Frage , und verschwindet dann. Wenn ich Rat suche, zeige ich auch Interesse. Aber wer nicht will, der hat schon
 

Windhund

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  • #17
...wenn man hier Freitag Nachmittag einen Beitrag schreibt, der gecheckt werden muss, dauert es mindestens bis Montag, bis er angezeigt wird.
So lange warten Newbies ja nicht. Oft findet sich die gleiche Frage dann auch in anderen Foren und hat dort schon 100 Antworten, bevor sie hier zu lesen ist...
 
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izon91

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  • #18
Hallo,

Ich bin in letzter Zeit sehr traurig.
Seitdem ich eine Frau für Familiengründung suche ist es irgendwie sehr kompliziert geworden.

Da haben die einen Frauen einen Hund. Die anderen sind auf Festivals unterwegs. Die anderen nur an der Kletterwand.
Wenn ich eine Verabredung gut fand dann kommt raus, dass sie eine bestimmte Leidenschaft haben die ich nicht teile.
Einmal passte alles aber sie wollte nur ein Kind, wenn man sich eine Wohnung kauft inklusive Kredit.

Meine Oma meinte ich soll halt eine Frau nehmen die schon ein Kind hat.
Ich höre aber von so vielen die in so einer Beziehung waren und sich dann getrennt haben und geblieben ist wieder null.

Ich bin m 36 und habe Torschlusspanik. Beruflich habe ich alles erreicht.

Aber das mit dem Kinderwunsch schaffe ich nicht mehr umzusetzen denke ich.
Die Frauen die zwischen 30 und 35 sind, da spüre ich oft, dass die insgeheim doch keine Kinder wollen oder viele andere Dinge wichtiger sind.

Dann hat man Mal eine gefunden, dann kommt raus, dass sie ungeimpft ist und wo ich dann wegen der Freizeitgestaltung das Kennenlernen abbreche.

Ach Mensch, alles Mist....

Christian
Ich kann deinen Wunsch vollkommen nachempfinden. Ich bin W, 30 und suche auch einen Partner mit Kinderwunsch... heutzutage will gefühlt jeder nur noch höher, schneller, weiter... ja kein "spießiges" Leben mit 2-3 Kindern, denen man viel Zeit widmet...
 

Xeshka

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  • #19
Keine Ahnung was daran spiessig sein soll. Mit Kindern kann man so gut wie alles machen, sie schreiben hier nichts vor. Das was vorgeschrieben wird entspringt ja dem Geist von Erwachsenen. Wenn der Lehrer oder Staat meint er müsse sie festhalten dann würde ich erwähnen dass es sowieso Lehrermangel hat und ich würde dann Home-Schooling machen und mit ihnen in der Welt rumreisen. Wie gesagt, die Grenzen setzen nur die Erwachsenen und ihr "gelobtes" System.

Man sollte sich vielleicht mal von den Pipi Langstrumpf-Filmen inspirieren lassen, die sagen aus was Kinder wirklich wollen.

Aber ja, auch ich habe eigentlich seit längerem den "eigenen-Familien-Wunsch", wo ich aber je länger je mehr das kaum noch realistisch finde, denn wir leben dafür einfach in der denkbar schlechtesten Zeit. Man braucht schon irre Glück wenn sich da, ab 40, für Mann noch was ergibt. Kann gut sein dass ich vielleicht noch eine Frau antreffe in einem anderen Land aber vielleicht nicht im deutschsprachigen Raum, hier ist irgendwo echt der Knoten drin. Ich denke nicht einmal dass es gut ist wenn man einander zu gut "versteht", der Geist ist am Ende nur ein Hindernis. Es täte sogar gut wenn man sich abmühen müsste beim Verständis, das schafft wichtige Verbindung und Auseinandersetzung, genau so lernt man Menschen wirklich kennen.

Meine Ohren werkeln nicht so toll aber es gibt keine Dimension oder Sprache von der ich mich erdrückt fühle... ist da Liebe, fühlt es sich stets mit Leichtigkeit an. Nur ohne Liebe... ja dann... dann ist es das Leid was ich schon seit längerem mit der Gesellschaft leider immer noch empfinde. Aber ich habe ihnen heute grösstenteils verziehen, denn ihr Fehler ist ja auch mein Fehler und wenn sie es nicht können bin ich irgendwo auch selber ein Versager.

Ich denke also, alle können etwas beitragen zum Glück aller... und ich muss stets auch bei mir selber werkeln.

Achso das mit den Ohren machen meine Augen wieder wett... kann sogar winzigste Buchstaben auf einem kleinen Laptop vom weitem erkennen und im Autofahren bin ich quasi der Held, fahre in ganz Europa rum, bis zu 12h fast ohne Unterbruch da ich kaum davon ermüdet werde. Jeder hat anscheinend verborgene Fähigkeiten und ich mag mich so wie ich bin, mit dem was ich kann, das ist mehr als genug um für jemanden würdig zu sein.
 
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D

Deleted member 26596

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  • #21
Oder "Rumreisen". Das geht.
Man sollte sich vielleicht mal von den Pipi Langstrumpf-Filmen inspirieren lassen, die sagen aus was Kinder wirklich wollen.
Ja: Alles und das sofort!

Also: Einen Koffer mit Gold, einen Affen, ein Pferd, ein Haus für sich alleine, keine Eltern (?) Süsskram bis zum Abwinken und Schule sowieso nicht! (ob daheim oder nicht ist denen eh egal..)

Du Experte...

Werde erwachsen. Du hast die Zeit und offensichtlich die Möglichkeiten dazu.
Weniger in Foren rumlabern; selber erwachsen werden.
 
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Xeshka

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  • #23
So weit ich weiß, ist "Hausunterricht" in Deutschland nicht erlaubt (Schulpflicht). Da müsstest schon in die USA oder so.
Schweiz, geht aber man braucht eine amtliche "Befähigung" dazu (das was halt eine Lehrperson mit sich bringt)... die müsste ich mir halt dann holen, das bringe ich hin. Ich hab einen IQ von über 130, selbst wenn mir gerne Wahnsinn und Irrsinn unterstellt wird, naja... das passierte so gut wie allen "grossen Erfindern", bis zu dem Punkt wo man sie anerkannt hat.

Ist allerdings solange man kein Kind hat komplett irrelevant.

Auswandern kann man natürlich auch wenn die Diktatur zu gross wird.

Ja, es wird generell in Europa immer restriktiver und da sagt man uns "wir wären frei", ach iwo...

Muss auch sagen, im Prinzip ist diese ganze Bevormundung reiner Hohn weil es sind vermutlich nicht einmal 1% die ein solches Homeschooling machen würden, aber selbst diese kleine Minderheit möchte man noch mit Handschellen austatten, ein Witz irgendwo. Ich denke nicht dass der "eingetrichterten" Gesellschaft mitsamt ihrem Nachwuchs dadurch etwas schimmes zustossen könnte, es ist eher Kontrollwahn und eine Repression die immer mehr alles vergiftet.

Parallel dazu kommt ja hierzulande die Tatsache ins Spiel dass es immer mehr Lehrermangel hat und dass die Qualität dieser "Ausbildung" deswegen generell schlechter wird. Die Lehrpersonen sind häufig hoffnungslos überfordert und können gar nicht mehr auf "spezielle Schüler" eingehen. ICH war auch einer dieser speziellen Schüler und nicht nur bekam ich den für mich falschen Unterricht, ich hatte mich in der Schule nur noch gelangweilt und am Ende blieb ich der Schule komplett fern... da konnte mich keiner daran hindern.

Also in der Schweiz ist es machbar, wie gesagt mit der notwendigen amtlichen "Bescheinigung" aber selbst wenn es nicht geht dann würde ich Wohnsitz nach Ungarn verlagern und danach ist es definitiv machbar. In Ungarn ist man da viel freier und dort werden auch alternative Schulen staatlich gefördert, nicht so in vielen anderen Ländern. Es ist generell eine grössere Bandbreite von Schul- oder Lehrsystemen anerkannt, und das finde ich für die geistige Diverstität sehr wichtig.

Klar, man kann auch in der Schweiz z.B. die Rudolf Steiner Schule besuchen aber dann kann man alles aus eigener Tasche bezahlen, der Staat finanziert hier gar nichts. Es bleiben dann sehr teure Privatschulen für kleine Minderheiten. In Ungarn werden auch diese Schulen staatlich gefördert. Eine dieser Schulen ist in einem Hare Krishna Dorf, selbst diese sehr andersartige Schule ist staatlich anerkannt. Natürlich kann man auch dieses Gemeinschaft beitreten, muss sich aber dann natürlich an ihren Aktivitäten beteiligen, davon abgesehen ist man aber weitgehend frei. Also es gibt da schon ganz viele "bunte Sachen" in der Welt und dem Kind tut es gut wenn es mehrsprachig aufwächst. Es bracht zwar viel länger zum lernen aber wenn es das packt ist es dann pe se mehrsprachig, was dann die gedankliche Dimension vergrössert... da jede Sprache neue Erkenntnisse liefert.

Und ich kann sagen, dass wir gerade hierzulande in der Schrift noch nie so schlecht unterwegs waren (die Leute können teils kaum noch lesen und schreiben). Selbst die Mathe wird immer schlechter da hochgradig irrational und nur noch für eine bestimmte ökonomische Schablone gut. Man hat vergessen was Mathe wirklich ist und worauf ihr Fundament beruht. Muss man mir alles nicht glauben, ich bin jedenfalls zutiefst enttäuscht.
 
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Julianna

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  • #24
Schweiz, geht aber man braucht eine amtliche "Befähigung" dazu (das was halt eine Lehrperson mit sich bringt)... die müsste ich mir halt dann holen, das bringe ich hin. Ich hab einen IQ von über 130, selbst wenn mir gerne Wahnsinn und Irrsinn unterstellt wird, naja... das passierte so gut wie allen "grossen Erfindern", bis zu dem Punkt wo man sie anerkannt hat.

Ist allerdings solange man kein Kind hat komplett irrelevant.

Auswandern kann man natürlich auch wenn die Diktatur zu gross wird.

Ja, es wird generell in Europa immer restriktiver und da sagt man uns "wir wären frei", ach iwo...

Muss auch sagen, im Prinzip ist diese ganze Bevormundung reiner Hohn weil es sind vermutlich nicht einmal 1% die ein solches Homeschooling machen würden, aber selbst diese kleine Minderheit möchte man noch mit Handschellen austatten, ein Witz irgendwo. Ich denke nicht dass der "eingetrichterten" Gesellschaft mitsamt ihrem Nachwuchs dadurch etwas schimmes zustossen könnte, es ist eher Kontrollwahn und eine Repression die immer mehr alles vergiftet.

Parallel dazu kommt ja hierzulande die Tatsache ins Spiel dass es immer mehr Lehrermangel hat und dass die Qualität dieser "Ausbildung" deswegen generell schlechter wird. Die Lehrpersonen sind häufig hoffnungslos überfordert und können gar nicht mehr auf "spezielle Schüler" eingehen. ICH war auch einer dieser speziellen Schüler und nicht nur bekam ich den für mich falschen Unterricht, ich hatte mich in der Schule nur noch gelangweilt und am Ende blieb ich der Schule komplett fern... da konnte mich keiner daran hindern.

Also in der Schweiz ist es machbar, wie gesagt mit der notwendigen amtlichen "Bescheinigung" aber selbst wenn es nicht geht dann würde ich Wohnsitz nach Ungarn verlagern und danach ist es definitiv machbar. In Ungarn ist man da viel freier und dort werden auch alternative Schulen staatlich gefördert, nicht so in vielen anderen Ländern. Es ist generell eine grössere Bandbreite von Schul- oder Lehrsystemen anerkannt, und das finde ich für die geistige Diverstität sehr wichtig.

Klar, man kann auch in der Schweiz z.B. die Rudolf Steiner Schule besuchen aber dann kann man alles aus eigener Tasche bezahlen, der Staat finanziert hier gar nichts. Es bleiben dann sehr teure Privatschulen für kleine Minderheiten. In Ungarn werden auch diese Schulen staatlich gefördert. Eine dieser Schulen ist in einem Hare Krishna Dorf, selbst diese sehr andersartige Schule ist staatlich anerkannt. Natürlich kann man auch dieses Gemeinschaft beitreten, muss sich aber dann natürlich an ihren Aktivitäten beteiligen, davon abgesehen ist man aber weitgehend frei. Also es gibt da schon ganz viele "bunte Sachen" in der Welt und dem Kind tut es gut wenn es mehrsprachig aufwächst. Es bracht zwar viel länger zum lernen aber wenn es das packt ist es dann pe se mehrsprachig, was dann die gedankliche Dimension vergrössert... da jede Sprache neue Erkenntnisse liefert.

Und ich kann sagen, dass wir gerade hierzulande in der Schrift noch nie so schlecht unterwegs waren (die Leute können teils kaum noch lesen und schreiben). Selbst die Mathe wird immer schlechter da hochgradig irrational und nur noch für eine bestimmte ökonomische Schablone gut. Man hat vergessen was Mathe wirklich ist und worauf ihr Fundament beruht. Muss man mir alles nicht glauben, ich bin jedenfalls zutiefst enttäuscht.
Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Abschlussprüfungen werden extern abgelegt. Wenn der "Hauslehrer" sich also nicht an den "Lehrplan" hält, werden die (extern stattfindenden) Prüfungen auch nicht bestanden.
Dass heißt, wer zu Hause unterrichtet, muss den Lehrplan kennen und das ggf. auch in allen Fächern.
In D. gibt es einen Standard, der seit dem die Zentralprüfungen eingeführt wurden, noch rigoroser umgesetzt wird.
Der IQ ist dabei nicht ausschlaggebend, sondern die Frage, wie viel Zeit man hat, sich in die "Lern-Standards" einzuarbeiten.

In Berlin haben wir hauptsächlich Ganztagsschulen. Da müsste man z.B. von 8:00 bis 16:00 Uhr 5 Tage die Woche privat unterrichten, um den Lernstandard zu erreichen. Es ist nicht erlaubt, wegen der Schulpflicht, aber ich denke auch nicht empfehlenswert.

Edit:
Abgesehen davon, hat die Institution Schule auch einen anderen Wert. Kinder und Jugendliche brauchen den Austausch untereinander. Ein "Hauslehrer" muss sich also zusätzlich Gedanken darüber machen, wie der Austausch unter Gleichaltrigen gewährleistet werden kann, sodass es nicht zu einer sozialen Isolation kommt.
Wer mal die Nachrichten quer gelesen hat, die während der Corona-Pandemie veröffentlicht wurden, wird festgestellt haben, wie wichtig dieser soziale Faktor ist. Außerdem dient die Institution Schule auch dazu, innerfamiliären Missbrauch und schwerwiegende Probleme aufzudecken und hat auch in diesem Punkt einen sozialen und gesellschaftlichen Stellenwert. Bei Problemen im Elternhaus sind Lehrer nicht selten Ansprechpartner.
Ein "Mormonen-Kind", dass in den USA zu Hause unterrichtet wird, hat kaum Möglichkeiten, sich bei Sorgen und Problemen, bei emotionaler Erpressung und/oder religiöser Diktatur, nach "außen" zu wenden und Hilfe zu suchen.
D. hat aus gutem Grund die "Schulpflicht". Nach dieser Definition ist die "Schulpflicht" ein Stück Freiheit!
Auch wenn Pippi Langstrumpf das vielleicht nicht so sieht, weil ihre Egozentrik das Wohl der Gesamtheit nicht erkennen kann ;)
 
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Julianna

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  • #25
Österreich, wurde erst vor kurzem abgeschafft.
War letzte Woche beruflich in Österreich.
Die Natur ist sehr beeindruckend und die Ösis sehr freundlich (besonders auch ein Extrem zur "Berliner Schnauze").

Die Abschaffung einer Schulpflicht halte ich aber für sehr problematisch. Allerdings denke ich, dass in Österreich auch nicht allzu rigoros davon Gebrauch gemacht wird.

Edit: Salzburg hat mich nachdenklich gemacht. Sehr schöne Stadt, aber irgendwie trotzdem nicht besonders attraktiv. Junges, aufstrebendes Kapital wird sich da in den nächsten Jahren wenig einfinden. Aber Berlin hat ein vergleichbares Problem, nur auf einer anderen Ebene.
 
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Xeshka

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  • #29
Auch wenn Pippi Langstrumpf das vielleicht nicht so sieht, weil ihre Egozentrik das Wohl der Gesamtheit nicht erkennen kann ;)
Das kannst du, beziehungsweise deine Gesellschaft, ebenso nicht... denn dieses Wohl habe ich nicht erkannt als ich damals ein Kind war. Und Nein, ein Heimlehrer ist kein Privatlehrer, das sind wieder verschiedene Dinge da es eben nicht beruflich ist. Das mag vielleicht in Berlin so sein aber nicht bei mir. Dieser vorgegebene Lehrplan wird von mir nicht akzeptiert.°° Du es gibt sogar eine Familie aus Deutschland, die reist mit ihren Kindern in der ganzen Welt herum, schreibt Bücher und macht permanent Homeschooling... das sollest du dir mal angucken. Das sind natürlich für dich kaum vorstellbare Modelle aber die gibt es.

°°Konkret ist hierzulande, wenn über 1 Jahr Dauer, eine abgeschlossene Lehrerausbildung Grundvoraussetzung, ein genauer Lehrplan ist nicht vorgeschrieben. Klar hilft hier IQ, weil ansonsten wird man das wohl nicht bestehen.

Kinder finden Zugang zu Gleichaltrigen mit oder ohne Schule, denn in einem effizienten und adaptiven Unterricht haben sie mehr Freizeit als je ziuvor. Es gibt sogar Kinder, da gehörte ich auch dazu, die haben einen anderen Rhythmus und kommen mit dem üblichen Rhythmus im Lehrplan kaum klar.

Ich möchte dazu gar nicht erzählen was dort in Schulen oft alles gemobbt wird. Einzelne spezielle Naturen, da gehörte ich dazu und mögliche Kinder wohl leider auch, die werden fast garantiert gemobbt und die werden dann langsam ausgegrenzt. Sie erfahren dann nur noch Zwang irgendwo aufzutauchen wo sie nicht gerne lernen. Einer meiner Schwestern und ihrem Sohn ist ähnliches widerfahren... der Sohn musste dann zu einem anderen Ort. Genauere Details sind privat aber ich kann sagen... seitdem ist sie hoch verschuldet. Immerhin ist ihr Sohn heute ein Genius... aber auch er hatte die "normale" Schule nicht vertragen.

Sonderlich viele Freunde hatte ich als Schüler nicht, ich habe heute auch nicht viele aber es sind mehr als damals. Ausserdem ist meine Freiheit eine neue Dimension.

Kann dir da leider bei kaum etwas zustimmen, du bist halt zusehr Mainstream und festen Strukturen verpflichtet.

Wie gesagt sind wir da sowieso gross am Tratschen... ist ja alles komplett unbekannt, wenn auch ein möglicher Wunsch.
 
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Erin

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  • #30
Kinder finden Zugang zu Gleichaltrigen mit oder ohne Schule, denn in einem effizienten und adaptiven Unterricht haben sie mehr Freizeit als je ziuvor.
es hat sich aber bei diversen Familien mit Homeschooling gezeigt, dass die Kinder... vor allem ab dem Jugendlichenalter so ab 12 sich nach Schule und vor allem Freunden sehnen. Speziell bei den Familien die in der halben Welt rumreisen. Feste Strukturen, Regelmässigkeit und nicht alle paar Monate wo anders wieder neue Freunde finden müssen.

Ansonsten ja, Homeschooling ist sicher nicht schlecht, da muss man aber echt aufpassen, dass die Kinder sonst noch viel Kontakt in Vereinen, Lerngemeinschaften, Hobbys etc. haben. Denn es gibt ja auch Kinder, welche sich nur langsam an andere annähern und etwas Mühe mit Kontakt finden haben. Die leiden dann unter dem System Homeschooling. Mir erscheint es meist so, als ob die Familie eine Einheit bildet, täglich von morgens bis abends zusammen, keine Inputs. Soziales Verhalten wir wohl mit Geschwistern gelernt, aber ausserhalb wie es halt in einer Klasse mit 20 anderen geübt werden kann, passiert es halt nicht. Sich anpassen, einpassen, sein Plätzchen im Klassenverband finden, dass alles geht verloren.
 
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