Und über das "Bedingungslos" würde ich auch noch Mal drüber nachdenken.
Das trifft meiner Ansicht nach natürlich nur für Kinder und evtl. Eltern und andere "Angehörige" zu.
Aber:
1.: Wo zieht man die Grenze?
Und 2.: Ich finde schon, dass man den anderen in gewisser Weise "Erwartungslos" lieben sollte
Also dem anderen nicht die eigenen "Themen" anlasten sollte?
Natürlich kann und sollte ich meine "Erwartungen" haben. Nur ist der andere nicht dafür verantwortlich, diese zu erfüllen.
Wenn ich jemanden treffe, der diese zufällig fast ganz erfüllt, und noch dazu willens ist, meine "Defizite " zu akzeptieren/ zu mögen... ja dann kann es nur an mir (oder ihm) liegen, wenn ich diese Chance nicht ergreife.
Ich glaube, das passiert leider sehr sehr häufig.