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Lebensenttäuschungen
Hallo Ihr Lieben,
momentan stecke ich in einem totalen Tief. Das leigt einerseits daran, dass sich der Todestag meiner Mautter zum ersten Mal jährt. Dazu habe ich nun endlich alte Freundschaften abgebrochen, die einfach keinen Sinn machen. Da diese Freundschaften fast 30 Jahre gedauert haben, war dieser Schritt schwer. Noch fertiger macht mich aber der Grund diese Abbruches. Wir sind durch dick und dünn gegeangen, bis beide Damen jeweils einen Mann kennengelernt haben. In der Anfangsphase gab es noch ein wenig Kontakt (wahrscheinlich aus der Sorge, dass es doch noch schief geht). Als es enger wurde, war noch nicht mal mehr ein Telefonat drin. Und das nun seit 9 Jahren. Auf Emails wurde erst Wochen später reagiert, Rückrufe gab es ohnehin nicht. Das krasse: ich habe das auch angesprochen und sie haben ihr Verhalten nicht mal reflektiert und waren völlig überrascht. Beim Tod meiner Mutter war es nochmal enger. Danach fiel es wieder in das alte Meldeverhalten. Kurzum: ich bin für die Partnerschaften fallen gelassen worden wie eine heiße Kartoffel. Ich hatte es für unerschütterliche Freundschaften gehalten und begreife nicht, wie man so mit Menschen umgehen kann. Und es nicht mal merkt. Zudem beide sich als absolute Gutmenschen sehen. Sie haben aber nie gefragt, wie es mir geht. Auch in den heftigsten Krisen nicht. Irgendwie komme ich damit nicht zurecht und frage mich, ob Ihr sowas auch schon erlebt habt und einen Abschluss gefunden habt. Ich frage mich, wem ich überhaupt noch trauen kann. Dann bin ich traurig, dass die jetzt in ihrem Beziehungsglück schwelgen und ich immer auf der Strecke bleibe. Ich bin echt durch mit diesen "Freundschaften", aber irgendwie fühlt es sich ein wenig wie Liebeskumer an.
Ich danke Euch für´s Zuhören und Eure Rückmeldungen!!
momentan stecke ich in einem totalen Tief. Das leigt einerseits daran, dass sich der Todestag meiner Mautter zum ersten Mal jährt. Dazu habe ich nun endlich alte Freundschaften abgebrochen, die einfach keinen Sinn machen. Da diese Freundschaften fast 30 Jahre gedauert haben, war dieser Schritt schwer. Noch fertiger macht mich aber der Grund diese Abbruches. Wir sind durch dick und dünn gegeangen, bis beide Damen jeweils einen Mann kennengelernt haben. In der Anfangsphase gab es noch ein wenig Kontakt (wahrscheinlich aus der Sorge, dass es doch noch schief geht). Als es enger wurde, war noch nicht mal mehr ein Telefonat drin. Und das nun seit 9 Jahren. Auf Emails wurde erst Wochen später reagiert, Rückrufe gab es ohnehin nicht. Das krasse: ich habe das auch angesprochen und sie haben ihr Verhalten nicht mal reflektiert und waren völlig überrascht. Beim Tod meiner Mutter war es nochmal enger. Danach fiel es wieder in das alte Meldeverhalten. Kurzum: ich bin für die Partnerschaften fallen gelassen worden wie eine heiße Kartoffel. Ich hatte es für unerschütterliche Freundschaften gehalten und begreife nicht, wie man so mit Menschen umgehen kann. Und es nicht mal merkt. Zudem beide sich als absolute Gutmenschen sehen. Sie haben aber nie gefragt, wie es mir geht. Auch in den heftigsten Krisen nicht. Irgendwie komme ich damit nicht zurecht und frage mich, ob Ihr sowas auch schon erlebt habt und einen Abschluss gefunden habt. Ich frage mich, wem ich überhaupt noch trauen kann. Dann bin ich traurig, dass die jetzt in ihrem Beziehungsglück schwelgen und ich immer auf der Strecke bleibe. Ich bin echt durch mit diesen "Freundschaften", aber irgendwie fühlt es sich ein wenig wie Liebeskumer an.
Ich danke Euch für´s Zuhören und Eure Rückmeldungen!!
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