auf das wollte ich aber gar nicht hinaus, das war nur eine kleine Exkursion am Rande,
Wie du in #22 sagst, geht dir der Logische Empirismus bei der Liebe nicht weit genug. Das finde ich seltsam, denn diese philosophische Denkrichtung zieht ihre Erkenntnis wie die Naturwissenschaft aus der Beobachtung. Deshalb deckt der logische Empirismus aus meiner Sicht
fuzzy logic ab. "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht und sie liebt mich ein wenig, ..." ist eine Beobachtung aus der sich eine Erkenntnis ziehen lässt.
nicht die Konvergenz (im Sinn eines Wertes) scheint mir das zu abstrahierende Ziel zu sein, im Gegenteil der Median von divergentem Verhalten wäre wohl das lohnendere Ziel (wobei ich fürchte dass da das Monotoniekriterium zu Anwendung kommt, man denke zBsp. an die unmögliche Parametrisierung von "ich kann dich riechen")
Ein interessanter Punkt, danke
@Eiche! Die Konvergenz folgt aber rein logisch aus der Formel auf der Tasse, sie ist nicht das Ziel der
Beobachtung. Ausser ich verstehe den Zusammenhang zwischen Grenzwert und Konvergenz falsch.
In Ordnung, nehmen wir wie du sagst mit dem Median einen Begriff aus der Statistik mit ins Boot und versuchen die Divergenz in eine Form zu bringen, also eine spezielle Ordnung von nicht vorhandenen Grenzwerten.
*Zur Erinnerung, im Logischen Empirismus sind Sätze wahr, wenn sie beobachtbar sind oder in eine logische Relation zu solchen Beobachtungen gesetzt werden können*
die [...] Parametrisierung von "ich kann dich riechen")
Love = lim ego→0/0 (1/ego) ^ Median von "ich kann dich riechen"(1) und "ich kann dich nicht riechen"(-1) und "ich kann dich nicht riechen aber gut leiden"(0)
Irgendwo steckt hier ein Fehler
