Ähm, woher kommen diese Begriffe wie "regelmäßig", "besoffen" oder "abschleppen lassen".
Ich war bei meinen Aussagen eher bei wechselnden Sexualpartnern - nicht mehr und nicht weniger. Ob nun häufig oder nicht, ob unter Alkoholeinfluss oder völlig nüchtern - all das spielt vordergründig erst mal keine Rolle.
Auch egal

offenbar sprechen wir über zwei verschiedene Aspekte.
Wahrscheinlich ist es wieder einmal auch u.a. eine Generationsfrage.
Während die eine Generation unter Mühe und Aufwand, für sich die gleichen Ansprüche wie die der Männer einfordern musste/wollte und auch stolz darauf ist, was erreicht wurde, rudert meine Generation schon wieder etwas zurück und überdenkt das ein oder andere, was diese Emanzipation ins Rollen gebracht hat.
Vielleicht kein besonders gutes Beispiel:
Aber wenn du jemandem etwas verbietest oder vorenthältst, dann findet es dieser ungerecht und möchte es auch haben. Sobald man es dann auch zur Verfügung hat (für meine Generation schon recht selbstverständlich, wir sind damit aufgewachsen), fängst du erst an dich zu fragen „Brauch ich das überhaupt? Will ich es jetzt immer noch haben, da es mir nun zur freien Verfügung steht?“ Es setzt eine Relativierung ein.
@IMHO bei der Diskussion wird immer pauschal davon ausgegangen, dass Frauen und Männer sexuell gesehen gleiche Vorraussetzungen haben. Das ist aber mEn ein Denkfehler. Heißt konkret, wenn man dem Mal in der Realität nachgeht, und Frauen dazu befragt ,wird man mit Erschütterung feststellen, dass die, die sich durch die Weltgeschichte vögeln, oftmals gar nicht wissen, wie ihre eigene Sexualität funktioniert. Quantität statt Qualität (Stichwort Kompensation). Ich kenne Frauen, die das machen, und alle wissen nicht, wie sich ein (vaginaler) Orgasmus anfühlt, weil das bei ihren ganzen ONS schon durch die Sexualität der Frau fast ausgeschlossen ist. (Es mag wie immer Ausnahmen geben). Die Regel ist aber, dass diese Frauen denken, sie hätten Spaß am Sex.... nach Details befragt, aber klar wird, dass sie ein fürchterliches Sexual-Erleben haben (was ihnen oft nicht klar ist, weil sie es nicht anderes kennengelernt haben). Für mich ist es absolut bedauerlich. Das ist ein Betrug an der Sexualität der Frau. Die Emanzipation hat hier ganz große Sche*ße gebaut.
Nur um mal zu erklären, warum ich bei solchen Aussagen wie „wer es mag und Spaß daran hat“ ein wenig Zähneknirschen bekomme.